St. Martin

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Mario
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Registriert: Do Aug 03, 2006 12:15 pm
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St. Martin

Beitrag von Mario »

Hallo,

seit Montag hat St. Martin eine neue Bedeutung für mich - nicht dass mir kalt gewesen wäre und ich einen halben Mantel in Hersbruck benötigt hätte, nein, ich war "nur" für eine kleine Reparatur und ein Tuning auf der Hirschbrücke, was sich dann aber zu einem wunderschönen Tag in einer viel zu kleinen, aber sehr gemütlichen Werkstatt ausdehnte. Neue Bünde, neuer Sattel, neuer Steg, ein bischen polieren, ein bischen Ölen und natürlich viel erzählen, noch mehr lernen und einfach wissen "hier bist du Gitarrist, hier darfst du's sein.
Meine Stanford F5M liegt jetzt besser in der Hand, klingt jetzt besser und meine (ohnehin hohe) Motivation ist weiter gestiegen.
Danke Martin.
Bliebe noch zu erwähnen, dass ich meiner Frau nach meiner Heimkehr ohne langes Drumherumreden gestanden habe, das ich sie zwar nicht verlassen werde, dass ich mich in Hersbruck aber verliebt habe - die junge Dame heißt Juanita, hat ideal Platz auf meinem Schoß ohne mich zu belasten (sie ist sehr leicht) und sie singt unwiderstehlich wie die Sirenen der Antike. Ein superschnelle Ansprache und ein sehr klarer und voluminöser Ton kombiniert mit einer überaus leichten, aber präzisen Bespielbarkeit haben mir jede Lust an Diskussion über Lakewood, Martin, Taylor etc. (zumindest vorübergehend) "verdorben".
Nur bedürfen meine Lieder häufig des hohen D-Baree Akkords (bei 12 Bünder nicht so ohne weiteres zu spielen), weshalb ich noch auf die verstümmelte Schwester von Juanita warte (Cut), spätestens dann noch einen Tag in Hersbruck verbringe und abends bei der einen oder anderen Flasche Wein mit Martin die Details für meine Juanita ausarbeiten werden. Ich gebe zu, das wird (von meiner Seite aus - ich muss erst noch sparen :oops: ) noch eine Weile dauern, aber träumen darf ich doch jetzt schon, oder?
Nun, meine Frau hat sich jeden Kommentars enthalten :shock: , meine Stanford hat sich beruhigen lassen, als ich sagte, dass alle mehr moll angehauchten Lieder auch weiter von ihr gesungen werden (die Junaita ist für "trübselige" Lieder fast zu frisch) und ich gespannt bin, ob mein Urteil zur Juanita von anderen geteilt wird (in der kommenden AG steht ein Testbericht).

Mario
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Danke Mario ! :wink:

Dass es dich tatsächlich so "erwischt" hat hab' gar nicht so realisiert - nur dass ihr beide, du und Juanita, begonnen habt euch aneinander zu gewöhnen konnte man deutlich hören... :wink:

Ja, es war auch für mich ein unterhaltsamer und sehr symphatischer Tag !

Bliebe noch zu erwähnen dass ich (endlich) gestern die "Neue Heimat" des Hirschleins gefunden habe - helle 4 Räume, ca. 80 qm, alles was man braucht - gleich um die Ecke in der Innenstadt und Baujahr 1574...

Dazu gibt's bald mehr Info.

Gruss, Martin
Gast

Beitrag von Gast »

Wow - das klingt irgendwie wirklich
"heilig".
So tolle Komplimente habe ich nie bekommen!

Ich sollte mir eine Jakobsmuschel um den Hals
hängen (In flüssiger Form) um den neuen
Wallfahrtsort der Gitarristen mit eigenen Augen
zu sehen.

Also Martin, falls dieses Jahr ein Bus Schwaben
in Hersbruck einläuft, wundere Dich nicht ;-)

Viele Grüße, Nik
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Kingfrog hat geschrieben:Also Martin, falls dieses Jahr ein Bus Schwaben
in Hersbruck einläuft, wundere Dich nicht ;-)
Bin ja selber Schwabe... das wird dann ein "Heimspiel"... :wink:
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

H-bone hat geschrieben: Bliebe noch zu erwähnen dass ich (endlich) gestern die "Neue Heimat" des Hirschleins gefunden habe - helle 4 Räume, ca. 80 qm, alles was man braucht - gleich um die Ecke in der Innenstadt und Baujahr 1574...

Dazu gibt's bald mehr Info.
Das freut mich wirklich für dich, Martin, auf das du dich so richtig schön austoben mögest. Hast du denn schon eine Annonce bezgl. der Housewifes aufgegeben :lol: ?

Grüße, Volkmar
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Volkmar
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Re: St. Martin

Beitrag von Volkmar »

Mario hat geschrieben:spätestens dann noch einen Tag in Hersbruck verbringe und abends bei der einen oder anderen Flasche Wein mit Martin die Details für meine Juanita ausarbeiten werden. Ich gebe zu, das wird (von meiner Seite aus - ich muss erst noch sparen :oops: ) noch eine Weile dauern, aber träumen darf ich doch jetzt schon, oder?
Das macht doch nichts (mit der Warterei)...aber ich bin doch froh, etwas weiter vorn in der Reihe zu stehen, trotz des Heimvorteils der Schwaben und anderer Süddeutscher. Auch ich habe aber noch zu warten Bild
Außerdem habe ich beschlossen, mich jetzt zu outen, finde es doof, solch ein süßes Geheimnis so lange in mir einzusperren :wink: .
Nachdem ich meine Lakewood auf den Weg zu ihrem neuen Besitzer geschickt hatte, habe ich, wie schon einige Male vorher, den Martin angerufen um mit ihm die Details meiner Style 0 zu besprechen...so, endlich ist es raus !
Ich verspreche auch, weiterhin nichts mehr zu verheimlichen Bild

Naja, dann mal viel Spaß beim vor-freuen...ich bin schon jetzt ganz hibbelig!
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Saitenheimer
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Re: St. Martin

Beitrag von Saitenheimer »

Mario hat geschrieben:...und ich gespannt bin, ob mein Urteil zur Juanita von anderen geteilt wird (in der kommenden AG steht ein Testbericht).

Mario
Also ich teile Dein Urteil auf jeden Fall.
Bei meinem letzten Besuch beim Martin, hatte ich die Juanita auch mal im Arm ...äääh, in den Händen. Phantastisch, was die "Kleine" an Klang und Volumen hergibt.
Auf den Bericht in der AG bin ich allerdings auch sehr gespannt.
Noch mehr gespannt bin ich auf den Baubeginn der Alegria. Soviel darf ich schon verraten - diese Gitarre wird in jeder Hinsicht sehr außergewöhnlich. Dazu aber bald mehr.

Stefan
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