Muss dem Gitarrenspieler recht geben - innerhalb ein und derselben Familie...hat sowas überhaupt schon mal irgendwo geklappt?

Ich lasse mich gerne eines besseren belehren, doch nach meinen Erfahrungen ist sowas zum Scheitern verurteilt (jüngst erst bei mir daheim das Keyboardtraining für meinen Vater

...und der Wiedereinstieg ins Gitarrespielen für meine Mutter). Aus gutem Grund therapeutisiere ich auch net an meinen Eltern herum (obwohl die es hier und da sicher nötig hätten

...doch wer hätte das nicht?

). Hast du vielleicht einen guten Kumpel der spielen kann? Der Effekt ist gleich ein ganz anderer - doch du willst sie ja auch nicht mit einem weiteren neuen Gesicht überfrachten, was auch Sinn macht, wenn sie eh schon gut ausgebucht ist. Schwierig.
Letztens kam die Mutter eines auf wirklich hohem Niveau spielenden Kollegens zu mir und bat mich, ihr die "Basics" für Songbegleitung zu zeigen, da ihr Sohnemann "es nicht hinbekommen" würde. Hehe, und das gewiss nicht aus spielerischem Unvermögen heraus. Da spielen ganz andere Dinge eine Rolle wie etwa Nähe-Distanz, gegenseitiges Einschätzen können, Zeitmanagement usw. Dinge, die sich von selbst klären, wenn eine "fremde" Person eingesetzt ist.
Vielleicht haut es ja hin, berichte mal. Würde mich sehr interessieren.
Bursch ist gar nicht mal verkehrt, er liefert eine Menge Songs mit, an denen man sich bedienen kann. Vll. ist es auch eine gute Sache, wenn du auf ihre Songwünsche eingehst (gerade in dem Alter sind da z.T. schon hart herausgebildete Vorlieben / Wünsche, das überrascht mich immer wieder), selbst eine Vorlage erstellst und alles wichtige zur Spieltechnik kurz (?) erklärst und sie dann machen lässt und in zwei, drei Tagen mal anklopfst und fragst, wie es läuft.
Möglichkeiten gibt es viele, ich wünsche ihr / euch viel Erfolg und Spaß.