Zuwachs!

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Ooooooooooooooohhh - - - DOCH! :mrgreen:

Ein kleiner Pluspunkt.... :)

Guckst du hier auf Foto 1.
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RB
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Beitrag von RB »

Manati, das sehe ich ebenso.

Daß Sesson-Music allerdings schreibt "Boden und Zargen: Palisander", ist schon recht irreführend, vorsichtig ausgedrückt.
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Manati
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Beitrag von Manati »

Oha! Prima. Ich hoffe, dass das auch für die "Mahagoni"-Modelle gilt.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
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Manati
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Beitrag von Manati »

RB hat geschrieben:Daß Sesson-Music allerdings schreibt "Boden und Zargen: Palisander", ist schon recht irreführend, vorsichtig ausgedrückt.
Neulich schrieb ich einen eBay-Verkäufer an, der zu einer DX1RAE schrieb: Boden und Zargen: indisches Palisander, gesperrt.

Das stimmt nun mal nicht, und ich finde das absolut unseriös. Der Verkäufer hat's aber nicht eingesehen ...

Nachtrag: Habe gerade nachgesehen, was er genau antwortete:

"Hallo, vielen Dank für die Info. HPL ist ein spezielles Schichtholz - die
einzelnen Schicht
[sic!] sind teilweise aus gesperrtem Holz gefertigt. Die Gitarre
ist nicht massiv. Die Angaben sind korrekt."
Zuletzt geändert von Manati am Mo Jan 28, 2013 4:18 pm, insgesamt 4-mal geändert.
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Cocobolo
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Beitrag von Cocobolo »

Ich find die "Streifengrafik" der Griff-Rückseite sehr gelungen! Allerdings würde ich - wenn schon Plastik - den mattschwarzen Korpus bevorzugen. :wink:

LG cocobolo
---
Alles wird gut - selbst wenn es früher schon besser war.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Cocobolo hat geschrieben:Ich find die "Streifengrafik" der Griff-Rückseite sehr gelungen! Allerdings würde ich - wenn schon Plastik - den mattschwarzen Korpus bevorzugen. :wink:
Du meinst dann wohl die DCXE Black, die zugegebenermaßen sehr geil aussieht. Sie hat aber keine massive Decke und die macht eigentlich klanglich sehr viel aus.
chevere

Beitrag von chevere »

Was ist denn eigentlich mit der Guild Jumbo oder habe ich etwas verpaßt...?
Gruß!
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Nein, die ist eh schon da. Ich war nur zu faul, Filmchen und Soundbeispiele zu machen bis jetzt. Ich hab auch zugegebenermaßen meine Probleme mit ihr. Diese Gitarre ist so monströs in Ausmaßen, Gewicht, Aussehen und Klang, dass ich mir vorkomme wie ein kleines Würstchen, wenn ich sie "spiele". Ich bin einfach nicht gut genug für diese Gitarre. :cry: :heul2:

In der Gitarre steckt soviel Potential, dass es mir fast peinlich ist, dass ich sie besitze. Ich kann das Potential dieses Geräts nicht einmal im Ansatz rausholen.

Aber jetzt wollen wir Manatis Fred nicht noch mehr hijacken....
rwe
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Beitrag von rwe »

Pappenheim hat geschrieben:Sie hat aber keine massive Decke und die macht eigentlich klanglich sehr viel aus.
Ausprobiert oder Vermutung?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Ich habe schon mehrmals den Unterschied zwischen einer massiven und einer Sperrholz-Decke gehört. Und der war jedesmal gewaltig.
rwe
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Beitrag von rwe »

Bei sonst baugleichen Instrumenten?
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Ja, bei sonst baugleichen Instrumenten, aber meist verschiedener Hersteller.
rwe
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Beitrag von rwe »

... ich denke, dass es so richtig aussagekräftig erst im wirklichen a/b-Vergleich mit dem sonst identischen Modell, nur mit verschiedenen Decken, wird. Ibanez hatte in den 1970ern Serien, in denen einige Instrumente sowohl mit gesperrten als auch mit massiven Decken ausgeliefert wurden, evtl. gibt es auch bei Ovation aktuell vergleichbares, vielleicht auch noch bei anderen Firmen. - Die Breedlove-Tour, in denen verschiedene Hölzer für massive Decken auf sonst identischen Instrumenten präsentiert wurden, fand ich ziemlich spannend: Unterschiede waren sicherlich da, aber nicht sooo exorbitant. Allerdings waren keine gesperrten Decken dabei. - Deshalb die Frage.
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Rainer H
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Beitrag von Rainer H »

Pappenheim hat geschrieben:Ich habe schon mehrmals den Unterschied zwischen einer massiven und einer Sperrholz-Decke gehört. Und der war jedesmal gewaltig.
Hälst Du dich für Objektiv?
Ich habe erlebt, wie ein Gitarrist wirklich schlecht, unterirdisch schlecht vom
Sound geklungen hat, und das auf einer Vollmassiven, die jenseits der 3000
Euro gekostet hat! nur weil Er die Marke nicht mochte, Das sind aber genau
auch die Gleichen Leute, die einräumen, das viele Gitarren, Ihrer favorisierten Marke schlecht klingen, und man etwas suchen muß um eine
gute zu finden , das aber gerade ausgerechnet Sie so eine gefunden haben!!
meine Erkenntnisse aus diesen ganzen Wirrungen ist !!!
Der Sound kommt aus den Fingern, und aus dem Kopf!!
und hat nur im extrem Fall etwas mit der Gitarre zu tun!
Ich habe hier bewusst auf Markennamen verzichtet, denn Sie würden die
Wahrheit nur verfälschen!
Gruß Rainer

PS:Ich denke wer nach seiner eigenen Aussage nicht objektiv sein kann, sollte sich da doch etwas bedeckter halten
rwe
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Beitrag von rwe »

Rainer H hat geschrieben:[
Der Sound kommt aus den Fingern, und aus dem Kopf!!
und hat nur im extrem Fall etwas mit der Gitarre zu tun!
Rainer, das möchte/kann ich wg. Physik-Background so nicht stehen lassen. Für das, was wir als "Musik" hören, ist der Musiker verantwortlich, nicht das Instrument, klar. Wenn aber der gleiche Musiker das gleiche Stück auf zwei verschiedenen Instrumenten spielt, sind die a/b-Unterschiede mal weniger (falls es sich z.B. um sehr gleiche GItarren des gleichen Herstellers handelt) oder mal stärker deutlich zu höhren.

Wohlgemerkt, es geht mir nicht um Marken oder vermeintliche musts ("vollmassiv") [an die ich früher mangels Erfahrung auch geglaubt habe], sondern um physikalische Aspekte. Und mich hat auch noch keine Sperrholzgitarre absolut vom Hocker gerissen (bezogen auf den Preis manchmal schon), aber ich habe auch noch nie ein Sperrholzdecken- und ein Massivdeckeninstrument sonst identischer Konstruktion im direkten Vergleich gehört. WIe gesagt, die Japaner haben in den 1970ern manchmal beide Versionen eines Modells gehabt, Ibanez fällt mir da ein, evtl. auch Yamaha (Nachtrag: Da bin ich nicht mehr so sattelfest).
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