
Höhe der Stegeinlage - Frage an die Gitarrenbauer
Moderator: RB
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Nein, dafür steht bei Breedlove: Ölen sie die Mechaniken gut mit Sekundenkleber ein! 

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Das kommt immer drauf an, wie man flach definiertRB hat geschrieben: Ich werde die neue Stegeinlage noch einmal 0,5 bis 1 mm höher herstellen, weil die Saitenlage immer noch eher flach ist.

Wenn du die Einlage jetzt schon 1,5mm erhöht hast und jetzt nochmal 1mm erhöhst, hast du nach Adam Riese am 12 Bund eine Erhöhung von 1,25mm herbeigeführt.
Wenn man jetzt vergleicht, dass meine Gitarre am 12 Bund grad mal 1,8mm insgesamt hat, sieht man, dass "flach" nicht so wirklich eindeutig ist

damit ein wenig einhergehend:
Finde ich durchaus üblich.Kaindee hat geschrieben: "Achtung, vor der ersten Innbetriebnahme der Gitarre unbedingt die Stegeinlage runterschleifen um die optimale Saitenlage zu haben!"
Der Fingerstyler wird möglicherweise eine deutlich tiefere Saitenlage bevorzugen, als der Singer-Songwriter, der mit dickem Plektrum die Saiten quält.
Jemand der 11er Saiten spielt wird vmtl auch eine höhere Saitenlage brauchen, damit es nicht schnarrt, als jmd der 13er Saiten spielt.
Und so sind für den einen 1,5mm am 12. Bund flach, und für den anderen sind 3mm am 12. Bund flach.
Gitarren im Laden sind meist so eingestellt, dass man damit relativ problemlos alles spielen kann was anfällt. Das heißt im Umkehrschluss aber auch, das es da durchaus noch Optimierungspotential geben kann, wenn man bestimmte Stiilistiken und Spielarten bevorzugt.
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Ja genau, der Torsten, der bringts immer auf den Punkt! 

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