Intonation - Stelstrings Phopohor/Bronze und Silk&Steel
Moderator: RB
Intonation - Stelstrings Phopohor/Bronze und Silk&Steel
hallo,
bin ganz neu hier und hab mal ne frage: ich bin grad` dabei auf meiner parlor verschiedene besaitungen auszubrobieren, kann es sein dass sich die intonation wesentlich verändert, wenn ich erst bronze (oder phosphor-bronze) saiten draufhatte und jetzt silk&steel saiten `draufmachen will? (jeweils 12er Sätze) muß ich tatsächlich einen neuen steg anfertigen?
bin ganz neu hier und hab mal ne frage: ich bin grad` dabei auf meiner parlor verschiedene besaitungen auszubrobieren, kann es sein dass sich die intonation wesentlich verändert, wenn ich erst bronze (oder phosphor-bronze) saiten draufhatte und jetzt silk&steel saiten `draufmachen will? (jeweils 12er Sätze) muß ich tatsächlich einen neuen steg anfertigen?
Hallo willkommen. Ich weiß es nicht, kann es mir aber vorstellen. Die Kompensation des Steges - die "Schräge" und die demgegenüber noch einmal veränderte Länge der h-Saite hat damit zu tun, daß die Saiten aufgrund ihrer materialbedingten Festigkeit nicht ab dem Auflagepunkt schwingen, sondern - je nach Saite und Dicke des Kerndrahtes - ab einem Punkt hinter der Auflage. Da Silk& Steel Saiten einen anderen Kern haben, könnte es sein, daß ihre Elastizität anders ist, sie also beispielsweise ab dem Auflagepunkt schwingen, oder zumindest an einer anderen Stelle, als das die vergleichbare Stahlsaite tun würde.
Mangels eigener Erfahrungen mit Silk & Steel kann ich allerdings nicht mehr beitragen, als diese rein theoretische Überlegung.
Mangels eigener Erfahrungen mit Silk & Steel kann ich allerdings nicht mehr beitragen, als diese rein theoretische Überlegung.
Intonation - Stelstrings Phopohor/Bronze und Silk&Steel
danke für die schnelle reaktion,
ich hab den silk u. steel satz schon aufgezogen und gemerkt dass die oktavreinheit schon bei der e- u. h-saite nicht mehr stimmt, ich muß den auflagepunkt nach hinten versetzen, wird wohl tatsächleich am anderen material liegen, werd an einem neuen steg nicht vorbeikommen
bernd
ich hab den silk u. steel satz schon aufgezogen und gemerkt dass die oktavreinheit schon bei der e- u. h-saite nicht mehr stimmt, ich muß den auflagepunkt nach hinten versetzen, wird wohl tatsächleich am anderen material liegen, werd an einem neuen steg nicht vorbeikommen
bernd
Intonation bei Sil&Steel
,-nun ja, die Lautstärke ist nicht ganz so wie bei Stahlsaiten, aber bei Picken ist das nicht weiter schlimm, und auf der Parlor ist Picking eh besser als fette Chords
Hi!
...die hohen Saiten (e+h) sollten aber auch bei den Silk&Steel aus blankem Stahl sein und die Intonation nicht wesentlich anders benötigen.
Vielleicht stehts ja auf der Verpackung, wenn sie aus einem anderen Material sind...
Das wäre dann möglicherweise eine Erklärung.
Beste Grüße!
jab
...die hohen Saiten (e+h) sollten aber auch bei den Silk&Steel aus blankem Stahl sein und die Intonation nicht wesentlich anders benötigen.
Vielleicht stehts ja auf der Verpackung, wenn sie aus einem anderen Material sind...
Das wäre dann möglicherweise eine Erklärung.
Beste Grüße!
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Das Problem dürfte sich auch ohne neuen Sattel lösen lassen.
Da die Silk&Steel bei gleicher Stärke meistens einen geringeren Zug als Bronze Saiten haben, wird der Hals nicht mehr soweit nach hinten gezogen.
D.h. Du müsstest den Halsstab etwas strammer ziehen.
Musst Du mal gucken inwieweit sich die Halskrümmung ändert, bei den verschiedenen Materialien der Saiten.
Gruß
Geli
Da die Silk&Steel bei gleicher Stärke meistens einen geringeren Zug als Bronze Saiten haben, wird der Hals nicht mehr soweit nach hinten gezogen.
D.h. Du müsstest den Halsstab etwas strammer ziehen.
Musst Du mal gucken inwieweit sich die Halskrümmung ändert, bei den verschiedenen Materialien der Saiten.
Gruß
Geli
Geli´s Hohmpäjtsch:
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Diesmal zumindest nicht...Geli hat geschrieben:ich kenne niemanden, der so oft recht hat wie ich!
Geli hat geschrieben:Da die Silk&Steel bei gleicher Stärke meistens einen geringeren Zug als Bronze Saiten haben, wird der Hals nicht mehr soweit nach hinten gezogen.
D.h. Du müsstest den Halsstab etwas strammer ziehen.
Genau andersrum ! Wenn die Saiten weniger Zug haben wird der Hals entsprechend weniger nach vorne gezogen, d.h. die Halskrümmung SINKT... d.h. den Halsstab LOCKERN...
Also genau andersrum...
Gruss, Martin
STIMMT.H-bone hat geschrieben:Diesmal zumindest nicht...Geli hat geschrieben:ich kenne niemanden, der so oft recht hat wie ich!
Geli hat geschrieben:Da die Silk&Steel bei gleicher Stärke meistens einen geringeren Zug als Bronze Saiten haben, wird der Hals nicht mehr soweit nach hinten gezogen.
D.h. Du müsstest den Halsstab etwas strammer ziehen.
Genau andersrum ! Wenn die Saiten weniger Zug haben wird der Hals entsprechend weniger nach vorne gezogen, d.h. die Halskrümmung SINKT... d.h. den Halsstab LOCKERN...
Also genau andersrum...
Gruss, Martin
Gedankenvertüddelung meinerseits.
Geli´s Hohmpäjtsch:
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Intonation Silk & Steel
,- hi, die sache mit der halskrümmung klingt logisch, hab`s mal ausgemessen, (mit `nem festen stahllineal): keine veränderung, der hals ist exakt gleich, und dazu noch optimal eingestellt. es ist sicherlich das material der saiten,- auch die e-, h-saite sind aus weicherem stahl wie bei phosphor/bronze.
gruß bernd
gruß bernd