Tolle 12-Saiter: Takamine EF-381 SC
Moderator: RB
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Hi,
also ich hatte die 381 damals auch angespielt. Neben einer Martin, einer Lakewood (zwei Lakewood - ich hatte eine Custom zu Hause) und einer Albert&Müller. Die A&M lassen wir mal außen vor (die war traumhaft).
Die Takamine hat sich in der Tat mühelos spielen lassen, war mir aber doch einfach "zu dünn" und "zu hart" im Ton.
Ist letztlich dann doch eine Jumbo geworden - die JF-30-12, eben noch eine alte aus Westerly Rhode Island. Ist, wie wenn "unten herum" nochmal zusätzlich Bass-Saiten vorhanden wären *ggg*
Wie sich die Takamine noch entwickelt ist schwer zu sagen. Eine überlackierte schwarze für die Bühne wird vermutlich immer etwas "trocken" bleiben - meins wars wie gesagt nicht...
Grüßle Dietmar
also ich hatte die 381 damals auch angespielt. Neben einer Martin, einer Lakewood (zwei Lakewood - ich hatte eine Custom zu Hause) und einer Albert&Müller. Die A&M lassen wir mal außen vor (die war traumhaft).
Die Takamine hat sich in der Tat mühelos spielen lassen, war mir aber doch einfach "zu dünn" und "zu hart" im Ton.
Ist letztlich dann doch eine Jumbo geworden - die JF-30-12, eben noch eine alte aus Westerly Rhode Island. Ist, wie wenn "unten herum" nochmal zusätzlich Bass-Saiten vorhanden wären *ggg*
Wie sich die Takamine noch entwickelt ist schwer zu sagen. Eine überlackierte schwarze für die Bühne wird vermutlich immer etwas "trocken" bleiben - meins wars wie gesagt nicht...
Grüßle Dietmar
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Hooooh, lieber Kaindee, nicht so schnell mit den Pferden. Natürlich habe ich meine Meinung nicht geändert. Takamine ist ein japanisches Traditionsunternehmen. Beachte v. a. diesen Satz:Kaindee hat geschrieben:Unser "Anti-Asien-Klampfen"-Hardliner Pappe hat sich in eine Nicht-Made-in-Amerika-Klampfe verguckt ?Tja, wie ich immer sage: Man kann seine Meinung auch mal ändern
!
"Takamine produziert heute verschiedenste Serien, von hochpreisigen Modellen bis zur günstigeren G-Serie. Die G-Serie wird allerdings nicht im Mutterland Japan hergestellt, sondern in Südkorea."
Die EF-381 wird selbstverständlich nicht in Südkorea produziert, sondern in Japan. Ich habe nie gesagt, dass ich was gegen Gitarren aus Asien hätte, sondern bloß gegen welche aus Billiglohnländern. Ob diese jetzt in Asien (vornehmlich China oder Südkorea) oder in Afrika liegen ist mir schnuppe. Japan kannst Du nicht als Billiglohnland bezeichnen. Dort werden zwar sicherlich auch Arbeitskräfte ausgebeutet, aber nicht mehr oder weniger als in unseren Gefilden auch. Dann wäre ja jede(r) Honda, jede Nikon- oder Canonkamera, jeder SONY-Fernseher aus einem Billiglohnland, was ja nicht der Fall ist.
Servus, Mr. Magic!Mr. Magic Takamine hat geschrieben:Die Takamine hat sich in der Tat mühelos spielen lassen, war mir aber doch einfach "zu dünn" und "zu hart" im Ton.
Ist letztlich dann doch eine Jumbo geworden - die JF-30-12, eben noch eine alte aus Westerly Rhode Island.
Den Eindruck hatte ich nicht, gerade im E und Esus4 Akkord wummste die Takamine ganz ordentlich. Gerade das hab ich in Treppendorf bei der Guild vermisst, da ließ der Wumms - entgegen aller Erwartungen - ziemlich zu wünschen übrig. Weiß auch nicht.
Eins ist aber ganz klar: Bevor ich da zuschlage, mache ich noch irgendwann eine Reise nach Holland und werde mich mal im Vintätsch-Bereich umschauen: Da lacht mich vor allem diese unglaublich geile Martin an. Vergleicht man allerdings den Preis, also 3.350 zu 1000 Öcken, dann muss mich die Martin schon sehr überzeugen.

Was auch noch sein kann: Es gibt die Takamine auch mit Ahornboden. Kann sein, dass die mit Mahagoni, die ich probiert habe, wärmer klingt und dass unser unterschiedlicher Eindruck von daher rührt.
Wie auch immer: Schaumer mal....

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na in der "Klangfarbe" war ich am Mittwoch noch... aber ich war auch überrascht, dass gestern kein Feiertag war und wäre nie darauf gekommen, da hin zum testen zu fahren...
aber wenn ich das gewusst hätte...
:)
die Takamine habe ich nicht getestet, aber dafür eine 6-saitige Yamaha, die auch aussergewöhnlich gut war, wie ich fand...aber die kam vermutlich auch nicht aus Japan
aber dass Takamines nicht immer "schlecht" sind, sehe ich ja an meiner EN 25 C...
.. die hat schon einigen gefallen, die sie gespielt haben...
dann schließe ich mich mal den Osterwünschen von Vienna-Picker an...
geniesst die Feiertage.. auch ohne Klangfarbe;)


die Takamine habe ich nicht getestet, aber dafür eine 6-saitige Yamaha, die auch aussergewöhnlich gut war, wie ich fand...aber die kam vermutlich auch nicht aus Japan

aber dass Takamines nicht immer "schlecht" sind, sehe ich ja an meiner EN 25 C...

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Nicht immer schlecht sind? Hat den Takamine so einen schechten Ruf, dass es schon eine Ausnahme darstellt, wenn mal eine gut ist?LaFaro hat geschrieben:aber dass Takamines nicht immer "schlecht" sind, sehe ich ja an meiner EN 25 C..... die hat schon einigen gefallen, die sie gespielt haben...



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das bezog sich eher auf die "asiatischen Gitarren"...
ansonsten denke ich nicht, dass die einen "schlechten Ruf" haben, wenn auch der "elektro-akustische Aspekt" wohl oft im Vordergrund steht, d.h. es geht bei Takamines nach meiner Wahrnehmung häufig um einen guten verstärkten Akustiksound und weniger um den akustischen Klang an sich....wobei nach meiner Einschätzung auch der rein akustische Klang einiger Takamines durchaus sehr gut sein kann... aber ich kenne jetzt nicht sooo viele von den neuen.. und die Modell-Vielfalt ist ja durchaus groß...
aber meine gefällt mir auch akustisch sehr gut...

ansonsten denke ich nicht, dass die einen "schlechten Ruf" haben, wenn auch der "elektro-akustische Aspekt" wohl oft im Vordergrund steht, d.h. es geht bei Takamines nach meiner Wahrnehmung häufig um einen guten verstärkten Akustiksound und weniger um den akustischen Klang an sich....wobei nach meiner Einschätzung auch der rein akustische Klang einiger Takamines durchaus sehr gut sein kann... aber ich kenne jetzt nicht sooo viele von den neuen.. und die Modell-Vielfalt ist ja durchaus groß...

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Hi,Pappe hat geschrieben:Servus, Mr. Magic!
Den Eindruck hatte ich nicht, gerade im E und Esus4 Akkord wummste die Takamine ganz ordentlich. Gerade das hab ich in
Treppendorf bei der Guild vermisst, da ließ der Wumms - entgegen aller Erwartungen - ziemlich zu wünschen übrig. Weiß auch nicht.
dann war es sicher keine aus Rhode Island - die werden ja auch schon seit einigen Jahren nicht mehr dort produziert!
Hatte die Guild auf der Rückseite der Kopfplatte schon ein Fender-Logo? War es eine GAD?
Jupp - sehe ich auch so - sind ja auch in erster Linie Gitarren für den Bühneneinsatz - klingen fein, aber etwas dünn, sind dafür nichtWolfgang hat geschrieben:Akustisch etwas dünner als viele andere Gitarren finde ich.
so ganz Feedback-Anfällig.
Wenn ich richtig dran bin, waren gerade die schwarzen zwei aus der "Stage-Serie". Heute heißt die Serie meines Wissens nach anders.
Ist ja auch egal - ich hab' meine Traum 12'er ja gefunden...
Grüßle Dietmar
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@Wolfgang: Sogar Rammstein spielt schon Takamine!

Das ist genau das selbe Ding, bloß 6 Saiten weniger.
@Mr. Magic: Es war eine Guild F-512 D-TAR NAT, ganz sicher keine GAD. Auf die Rückseite der Kopfplatte hab ich nicht geschaut. Wenn man sich den Wikipedia-Artikel über Guildanschaut, dann hat das Unternehmen ja eine turbulente Geschichte hinter sich:
"Die Firma wurde 1952 von Alfred Dronge und George Mann gegründet. Die erste Produktionsstätte befand sich in New York City und war gerade einmal gut hundert Quadratmeter groß. Nachdem George Mann ein Jahr später der Firma den Rücken gekehrt hatte, machte Dronge allein weiter und war bereits 1956 so erfolgreich, das er in eine größeren Räume nach Hoboken (New Jersey) umziehen musste. Hier wurden auch einige der heute besonders gesuchten Guild Gitarren gebaut. Während der 1950er und 1960er Jahre versorgte die Firma Guild viele Größen der Musikbranche und wurde immer populärer. Die Fabrik wurde nach Rhode Island verlegt, das Büro blieb in New Jersey; dies hatte zur Folge, dass Dronge, der ein ausgebildeter Pilot war, häufig mit seinem eigenen Flugzeug hin und her pendelte, wobei er am 3. Mai 1972 tödlich verunglückte. Die nun „herrenlose“ Firma schleppte sich wirtschaftlich so durch, bis sie 1995 vom Konkurrenten Fender übernommen wurde. Die Produktionsstätte wurde erst nach Corona (Kalifornien) und schließlich 2004 nach Tacoma (Washington) verlegt.
Also wenn Du noch eine aus Rhode-Island hast, ist das ja schon Vintätsch. Wie oben schon gesagt, in dem Sektor muss ich mich eh noch umschaun.
Die von mir beim T getestete Guild fand ich jedenfalls eher basslos und unwummsig. Da hatte die Takamine mehr Druck. Und so hört jedes Ohr anders


Das ist genau das selbe Ding, bloß 6 Saiten weniger.
@Mr. Magic: Es war eine Guild F-512 D-TAR NAT, ganz sicher keine GAD. Auf die Rückseite der Kopfplatte hab ich nicht geschaut. Wenn man sich den Wikipedia-Artikel über Guildanschaut, dann hat das Unternehmen ja eine turbulente Geschichte hinter sich:
"Die Firma wurde 1952 von Alfred Dronge und George Mann gegründet. Die erste Produktionsstätte befand sich in New York City und war gerade einmal gut hundert Quadratmeter groß. Nachdem George Mann ein Jahr später der Firma den Rücken gekehrt hatte, machte Dronge allein weiter und war bereits 1956 so erfolgreich, das er in eine größeren Räume nach Hoboken (New Jersey) umziehen musste. Hier wurden auch einige der heute besonders gesuchten Guild Gitarren gebaut. Während der 1950er und 1960er Jahre versorgte die Firma Guild viele Größen der Musikbranche und wurde immer populärer. Die Fabrik wurde nach Rhode Island verlegt, das Büro blieb in New Jersey; dies hatte zur Folge, dass Dronge, der ein ausgebildeter Pilot war, häufig mit seinem eigenen Flugzeug hin und her pendelte, wobei er am 3. Mai 1972 tödlich verunglückte. Die nun „herrenlose“ Firma schleppte sich wirtschaftlich so durch, bis sie 1995 vom Konkurrenten Fender übernommen wurde. Die Produktionsstätte wurde erst nach Corona (Kalifornien) und schließlich 2004 nach Tacoma (Washington) verlegt.
Also wenn Du noch eine aus Rhode-Island hast, ist das ja schon Vintätsch. Wie oben schon gesagt, in dem Sektor muss ich mich eh noch umschaun.
Die von mir beim T getestete Guild fand ich jedenfalls eher basslos und unwummsig. Da hatte die Takamine mehr Druck. Und so hört jedes Ohr anders


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finde ich jetzt nicht, oute mich mal als fan. die gitarren werden ja nur für ein stück gebraucht "Los". das besteht ja nur aus 3 akkorden, powerchords mit droped D. meiner meinung spricht das weder gegen noch für die takamine.jay-cy hat geschrieben:...eigentlich ein Grund, 'ne andere Marke zu nehmen...Sogar Rammstein spielt schon Takamine!
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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@Pappe: Klar, das ist eine Fender - hat mit den richtigen Guilds nichts mehr gemeinsam - außer dem Preis *lach*.
Nach den "Original" Guilds aus Rhode Island kamen glaube ich, die Hoboken - irgendwann gings dann den Bach runter, als Fender das ganze übernahm.
Wenn Du eine 12'er mit richtig "Wums" möchtest, die oben raus wie ein ganzes Orchester klingt, dann wirst Du Dich nach einer alten gebrauchten umschauen müssen - am bestern einer aus der JF-Serie - eine Jumbo.
Aber Vorsicht - die Teile haben 17", bis auf die kleine 212'er-Serie.
Die alten Guilds hatten einen geschnitzten oder gebogenen (nicht massiven) gewölbten Boden. Ich weiß jetzt nicht, ob die Fenders immer noch einen gewölbten Boden haben. Jedenfalls kommt keine Takamine an den Bass einer JF ran - das ist sicher - und da braucht man kein Gehör dazu - das vibriert schon im Bauch...
Falls Dich weiterhin doch noch eine Guild interessieren sollte, schau mal hier vorbei:
http://www.letstalkguild.com
Vielleicht kannst Du ja mal bei jemanden eine antesten...
Grüßle Dietmar
Nach den "Original" Guilds aus Rhode Island kamen glaube ich, die Hoboken - irgendwann gings dann den Bach runter, als Fender das ganze übernahm.
Wenn Du eine 12'er mit richtig "Wums" möchtest, die oben raus wie ein ganzes Orchester klingt, dann wirst Du Dich nach einer alten gebrauchten umschauen müssen - am bestern einer aus der JF-Serie - eine Jumbo.
Aber Vorsicht - die Teile haben 17", bis auf die kleine 212'er-Serie.
Die alten Guilds hatten einen geschnitzten oder gebogenen (nicht massiven) gewölbten Boden. Ich weiß jetzt nicht, ob die Fenders immer noch einen gewölbten Boden haben. Jedenfalls kommt keine Takamine an den Bass einer JF ran - das ist sicher - und da braucht man kein Gehör dazu - das vibriert schon im Bauch...
Falls Dich weiterhin doch noch eine Guild interessieren sollte, schau mal hier vorbei:
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Lieber Dietmar,
das erklärt natürlich einiges, wenn Du sagst, dass die heutigen Guilds nix mehr mit den damaligen zu tun haben. Das gilt es sich zu merken, und in Sachen Guild bist Du jetzt mein offizieller Berater, immer dann wenn mich das 12-Saiter-GAS packt
Vielleicht suche ich Dich ja mal heim (ist eine gefährliche Drohung
), BW ist ja doch im Süden und somit nicht sooo aus der Welt wie zB Holland.
Und der Herigo und ich haben schon wieder was gemeinsam: Wir sind Rammstein-Fans, jawoll!

das erklärt natürlich einiges, wenn Du sagst, dass die heutigen Guilds nix mehr mit den damaligen zu tun haben. Das gilt es sich zu merken, und in Sachen Guild bist Du jetzt mein offizieller Berater, immer dann wenn mich das 12-Saiter-GAS packt


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Hi nochmal,
ich will aber gar nicht dein offizieller Guild-Berater sein *lach*. Habe mich nur damals sehr engagiert in die Sache reingekniet, als ich mir eine 12-Saiter gesucht habe.
War einige male bei Henkes&Blazer, die sich mit alten Guilds, alten Gibsons perfekt auskennen (www.antique-acoustics.de) und mich mit denen über die Konstruktionen auseinandergesetzt.
Gerade bei 12-Saitern kann es ab und zu mal notwendig sein, einen Neck-Reset zu machen. Das hat mich damals auch abgehalten, die Albert&Müller zu kaufen - sonst wäre es die geworden... Die A&M hat aber einen Spanischen Halsfuß - und das ging meiner Meinung nach eben gerade bei Akustikgitarre, im speziellen bei 12-Saitern eben gar nicht.
Dann hat mir auch das Buch von Hans Moust über Guild sehr geholfen. Das meiste gelesene habe ich inzwischen schon wieder vergessen.
Es folgte dann die quälende Suche nach einer voluminösen, wohl klingenden 12'er...
Darunter war unter anderem auch eine Takamine der G-Serie. Wenn ichs noch richtig weiß, eine kleine Jumbo EG-523SC. Die war gar nicht schlecht - üble Saitenlage für eine 12'er, aber für den Preis richtig gut. Die 381, die ich im Soundland Fellbach in den Fingern hatte, war von der Bespielbarkeit richtig gut, aber neben der Albert & Müller sah sie furchtbar blass aus.
Es musste was in Ahorn sein, wie die A&M und genauso Druckvoll klingen - da blieb nicht mehr viel Auswahl übrig - eine Jumbo, keine Dread sollte es auch sein und da wurde das Eis dann furchtbar dünn...
Ja, die Jungs von Antique Acoustics haben dann mal aus Amerike drei JF-Modelle importiert - die JF-30-12, eine JF-55-12 und eine JF-65-12
Die JF-55 war damals nicht wirklich bespielbar, musste erst gerichtet werden. Die 65'er war ein Traum... aber 2500,- war mir zu viel.
Da die JF-30 sich von der 65'er nur im "Schnickschnack" unterscheidet (Hölzer und Bauart identisch), habe ich mich dann für die JF-30 entschieden. Die 65'er hat eine andere Kopfplatte, Inlays, Binding... jaaaa, und klang marginal anders.
So - genug geschrieben - ich würde mir die Zeit nehmen...
Gruß Dietmar
ich will aber gar nicht dein offizieller Guild-Berater sein *lach*. Habe mich nur damals sehr engagiert in die Sache reingekniet, als ich mir eine 12-Saiter gesucht habe.
War einige male bei Henkes&Blazer, die sich mit alten Guilds, alten Gibsons perfekt auskennen (www.antique-acoustics.de) und mich mit denen über die Konstruktionen auseinandergesetzt.
Gerade bei 12-Saitern kann es ab und zu mal notwendig sein, einen Neck-Reset zu machen. Das hat mich damals auch abgehalten, die Albert&Müller zu kaufen - sonst wäre es die geworden... Die A&M hat aber einen Spanischen Halsfuß - und das ging meiner Meinung nach eben gerade bei Akustikgitarre, im speziellen bei 12-Saitern eben gar nicht.
Dann hat mir auch das Buch von Hans Moust über Guild sehr geholfen. Das meiste gelesene habe ich inzwischen schon wieder vergessen.
Es folgte dann die quälende Suche nach einer voluminösen, wohl klingenden 12'er...
Darunter war unter anderem auch eine Takamine der G-Serie. Wenn ichs noch richtig weiß, eine kleine Jumbo EG-523SC. Die war gar nicht schlecht - üble Saitenlage für eine 12'er, aber für den Preis richtig gut. Die 381, die ich im Soundland Fellbach in den Fingern hatte, war von der Bespielbarkeit richtig gut, aber neben der Albert & Müller sah sie furchtbar blass aus.
Es musste was in Ahorn sein, wie die A&M und genauso Druckvoll klingen - da blieb nicht mehr viel Auswahl übrig - eine Jumbo, keine Dread sollte es auch sein und da wurde das Eis dann furchtbar dünn...
Ja, die Jungs von Antique Acoustics haben dann mal aus Amerike drei JF-Modelle importiert - die JF-30-12, eine JF-55-12 und eine JF-65-12
Die JF-55 war damals nicht wirklich bespielbar, musste erst gerichtet werden. Die 65'er war ein Traum... aber 2500,- war mir zu viel.
Da die JF-30 sich von der 65'er nur im "Schnickschnack" unterscheidet (Hölzer und Bauart identisch), habe ich mich dann für die JF-30 entschieden. Die 65'er hat eine andere Kopfplatte, Inlays, Binding... jaaaa, und klang marginal anders.
So - genug geschrieben - ich würde mir die Zeit nehmen...
Gruß Dietmar
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Morgen Dietmar,
das ist hochinteressant, was Du da so schreibst. Zum Glück habe ich mich letztes Jahr beim T auf mein Gehör verlassen und nicht zugeschlagen. Ich dachte, spazierst da einfach rein, lasst Dir ne Guild Made in USA geben und wird schon passen. Hm. Wenn ich mir Deine Story so durchlese ist die Sache schon viel komplizierter.
Diese südoreanischen EG-* Takamines kommen ohnehin nicht in die Tüte, ich hatte mal eine EG-523 SC in 6-Saitiger Ausführung, ab da wusste ich, was alle mit dem "dünnen Takaminesound" meinen. Das war dann klar. Die hatte außer Höhen wirklich garnix. Und selbst die waren müde. Deswegen hat mich ja das schwarze Teil, die EF-381 so überrascht. War/ist etwas völlig anderes.
Ich seh schon, ich hab in Punkto 12-Saiter noch eine längere Testphase vor mir
das macht mir aber garnix aus, weil gerade das ist ja das Interessante, der Weg zum Schätzchen. Ich bin auch schon auf diese alten Martins gespannt, diese 12Saiter mit dem Riesenkorpus. Und hoffentlich kommen mir dabei auch mal Guilds aus Rhode Islands unter.
Danke, Dietmar. LG nach B-W!
das ist hochinteressant, was Du da so schreibst. Zum Glück habe ich mich letztes Jahr beim T auf mein Gehör verlassen und nicht zugeschlagen. Ich dachte, spazierst da einfach rein, lasst Dir ne Guild Made in USA geben und wird schon passen. Hm. Wenn ich mir Deine Story so durchlese ist die Sache schon viel komplizierter.
Diese südoreanischen EG-* Takamines kommen ohnehin nicht in die Tüte, ich hatte mal eine EG-523 SC in 6-Saitiger Ausführung, ab da wusste ich, was alle mit dem "dünnen Takaminesound" meinen. Das war dann klar. Die hatte außer Höhen wirklich garnix. Und selbst die waren müde. Deswegen hat mich ja das schwarze Teil, die EF-381 so überrascht. War/ist etwas völlig anderes.
Ich seh schon, ich hab in Punkto 12-Saiter noch eine längere Testphase vor mir


Danke, Dietmar. LG nach B-W!
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