Akustikverstärker Jam 150 Plus

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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PeterR
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Akustikverstärker Jam 150 Plus

Beitrag von PeterR »

Hallo!

Ich hab mir heute den Jam 150 Plus angeschaut
http://www.sr-tech.net/index.php?page=s ... ang=german

und auch hier

http://www.youtube.com/watch?v=7K_yHmQPgmM

Kennt den jemand?
Laut meinem Händler soll er vergleichbar mit dem AER sein.

Nette Grüße
Peter
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Vergleichbar mit "dem" Aer, ist auch so eine Aussage mit recht wenig Gehalt ;-)

Der Jam 150 ist ein Vergleichsweise recht neutraler Verstärker, der gut das wiedergibt, was man reintut.
Man muss sich aber bewusst sein, das jeder 8" Verstärker nicht so wirklich Bühnentauglich ist (es sei denn als Monitor-Amp, der über eine PA verstärkt wird).
Dafür gibt es dann aber auch größere Modelle (Jam 400).
Je nachdem was du damit machen möchtest, kann es gut sein, dass dir der Verstärker gut gefällt. Für kleine Jam(haha)sessions z.B.
Ich persönlich würde den Jam so ziemlich jedem Aer vorziehen, aber das ist Geschmackssache.
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bookwood
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Beitrag von bookwood »

Ich hab einen Jam 150+ und bin sehr zufrieden damit. Manchmal ist er mir im Bass
etwas zu betont und es ärgert mich, dass der zuletzt gewählte Delay/Reverb-Effekt
beim Ausschalten nicht gespeichert wird. Aber sonst finde ich den absolut OK mit
gutem Preis-/Leistungsverhältnis.

Mit AER würde ich ihn aber nicht vegleichen. Eher mit Schertler's Unico, zumal
sie wohl im selben Werk produziert werden.
Gruß
von
Ralf
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

Hallo und danke für die Antworten!

Ich werde mir vermutlich doch den AER Compact 60 II holen.
Ok, ist etwas teuerer, aber hat für mich doch einige Vorteile:

- Für mich wichtig: Kopfhörerausgang

- Sollte ich doch mal wieder auf die Bühne: IO - Ausgang

- mögliches "Durchschleifen" von Effekten, da mein Alesis Microverb II mehr drauf hat, als der eingebaute im SR

das man mit 60W keinen Saal beschallen kann ist klar :wink: , aber die genügen für zu Hause völlig :)

Nette Grüße

Peter
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Pida
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Beitrag von Pida »

Der SR hat zwar keinen Kopfhörerausgang, es gibt aber regelbare 'Recording Outs'. Einschleifweg und Line Out (was meinst du mit "IO-Ausgang"?) sind auch vorhanden.
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

Eieie... das kommt vom schnellschreiben ohne Hirn :lol:

Ich meine natürlich DI Out...

Aber wie gesagt für mich ist der Kopfhörerausgang wichtig!

Nette Grüße
Peter
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

Eieie... das kommt vom schnellschreiben ohne Hirn :lol:

Ich meine natürlich DI Out...

Aber wie gesagt für mich ist der Kopfhörerausgang wichtig!

Nette Grüße
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Rein aus Interesse:
Wozu braucht man an einem Akustikgitarrenamp einen Kopfhörerausgang?
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hoggabogges
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Beitrag von hoggabogges »

Das wollte ich auch gerade fragen....
Aber so nebenbei wäre meine Wahl eindeutig beim Jam.
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

Ich habe auch immer gern einen Kopfhörerausgang gehabt, vor allem zum Üben bei fettem Klang - bis ich den Jam 400 bzw. den RA 400 kaufte. Zunächst war ich enttäuscht aufgrund des fehlenden Kopfhörerausgangs, bis ich merkte, dass der Amp so gut ist, dass ich mich bei satter Laustärke mit meinem Neumann KM184 2-3 Meter davor setzen kann und nun bei Bedarf den fetten Klang - den ich früher auf dem Ohr hatte, und der dann leider nie so fett aus den Kisten kam - als Zuhörer und Spieler gleichzeitig genießen kann.
Was auch ich ärgerlich finde, ist, dass der letzgewählte Effekt nicht gespeichert wird. Bei dem bisschen Auswahl nutzt man doch immer nur einen.
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Mr. Magic Takamine
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Beitrag von Mr. Magic Takamine »

Hallo zusammen,

ich häng' mich da mal ran - schon aus Interesse am Jam 150. Der wurde mir vom Harfenbauer für die Silmaril meiner Tochter empfohlen.
Von wegen Hochohmiger Eingänge und so... war ein anderer Beitrag:
http://www.fingerpicker.de/forum/viewtopic.php?t=11883

Muss mal schauen - irgendwann verkaufe ich den im Prinzip unbenutzten Marshall AS 50 und hole mir den Jam vielleicht...

Grüßle Dietmar
Weitere Hobbys: Meine Gitarrenseite, und Märchen
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

TorstenW hat geschrieben:Rein aus Interesse:
Wozu braucht man an einem Akustikgitarrenamp einen Kopfhörerausgang?
Hallo!
Nun, die Antwort wurde im Prinzip bereits gegeben.
Klar erscheint es unlogisch. Eigentlich ist es sogar unlogisch, überhaupt zu Hause
einen Verstärker zu nutzen, akustisch meine ich. Aber ich kann dann "leise" oder
vielmehr leiser eben die Effekte nutzen. Nein, ich rede jetzt nicht von
"Supertubescreamern", sondern von z.B Hall, Delay, Chorus ect. :wink: .

Also für mich ist der KH-Ausgang sehr wichtig.

Nette Grüße

Peter
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bluesballads
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Beitrag von bluesballads »

Hallo Peter:
Einen Vorschlag hätte ich noch: kauf dir einen kleinen Behringer-Mixer (20x20cm, bessere Effekte als der Jam, KH-Möglichkeit) und verwende ihn zum Üben. Den Jam nimmst Du für Auftritte, eventuelle auch mit dem Behringer zusammen.
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PeterR
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Beitrag von PeterR »

Hallo!

Mal doof gefragt :?

Hat der Mixer einen eingebauten Verstärker und Du verwendest ihn anstelle oder hängst Du den vor den Jam?
Ist das ein Verstärker?
Schleifst Du den durch? Ich frage deshalb, wie bekommst Du den Speaker im Jam "tot"?

Nette Grüße

Peter
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Brokenstring
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Beitrag von Brokenstring »

Der Behringer-Mixer hat keinen Verstärker (außer Powermixer), aber einen regelbaren Kopfhörerausgang. Ich hab einen Xenix X1204 USB und bin ganz zufrieden. Damit kannst Du zu Hause mit dem Kopfhörer üben, die Stompbox hängt bei mir auch dran und die Gitarre nehme ich in der Regel über ein Grossmembranmikro ab, das klingt wesentlich besser, als mit meinem Piezo Tonabnehmer in der Gitte.
Den Jam könntest Du zusätzlich als Aktivboxersatz hinter den Mixer hängen, dann hast Du es auch zu Hause laut.
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