Multieffektgerät für Singer/Songwriter
Moderator: RB
Aus den Bedienungsanleitung meines Mixer:
Bei der Mittenklangregelung handelt es sich um eine sog. Semiparametrik. Sie besteht aus zwei Reglern: Der obere Regler MID bietet eine Anhebung oder Absenkung um +/-15 dB mit Glockencharakteristik, der untere Regler FREQ ist der veränderbare Parameter, er bestimmt die Eckfrequenz, an der die Klangregelung ansetzt – es kann eine Frequenz zwischen 100 Hz und 8 kHz eingestellt werden.
Der Begriff „Glockencharakteristik“ (Peaking) entstand so: Betrachtet man die Wirkungsweise eines Klangregler auf dem Oszilloskop, bildet die Kurve eine Glockenform um die Center Frequenz, einen Hügel bei Anhebung, ein Tal bei Absenkung. Das bedeutet, dass die Eckfrequenz am meisten beeinflusst wird, die benachbarten ober- und unterhalb mit abnehmender Intensität, je weiter sie von der Eckfrequenz entfernt sind.
Die Mittenregelung ein enorm wichtiges Werkzeug, da sich die Hauptinformation der Musik und Sprache im Mittenbereich abspielt. Die meisten klangprägenden Obertöne befinden sich im Frequenzbereich von 100 Hz bis 8 kHz. Hören Sie auf die teilweise drastischen Unterschiede, die sich im Klangbild eines Gesangs oder einer Gitarre ergeben, wenn Sie mit beiden Reglern gleichzeitig arbeiten.
Der obere Regler sollte in “0” Position sein, wenn die Mitten-Klangregelung nicht gebraucht wird.
Viele Toningenieure benutzen den MID EQ, um Mittenfrequenzen abzusenken, statt sie anzuheben. Ein guter Trick auf der Suche nach der gewünschten Frequenz besteht darin, dass Sie zuerst den MID Regler voll aufdrehen und dann den FREQ Regler benutzen, um die Frequenz zu finden, die so richtig „schrecklich“ klingt. Dann drehen Sie den MID Regler in den Negativbereich und senken so die unerwünschte Frequenz ab. Klingt simpel, aber es funktioniert – manchmal.
Gut erklärt und es funktioniert!
Bei der Mittenklangregelung handelt es sich um eine sog. Semiparametrik. Sie besteht aus zwei Reglern: Der obere Regler MID bietet eine Anhebung oder Absenkung um +/-15 dB mit Glockencharakteristik, der untere Regler FREQ ist der veränderbare Parameter, er bestimmt die Eckfrequenz, an der die Klangregelung ansetzt – es kann eine Frequenz zwischen 100 Hz und 8 kHz eingestellt werden.
Der Begriff „Glockencharakteristik“ (Peaking) entstand so: Betrachtet man die Wirkungsweise eines Klangregler auf dem Oszilloskop, bildet die Kurve eine Glockenform um die Center Frequenz, einen Hügel bei Anhebung, ein Tal bei Absenkung. Das bedeutet, dass die Eckfrequenz am meisten beeinflusst wird, die benachbarten ober- und unterhalb mit abnehmender Intensität, je weiter sie von der Eckfrequenz entfernt sind.
Die Mittenregelung ein enorm wichtiges Werkzeug, da sich die Hauptinformation der Musik und Sprache im Mittenbereich abspielt. Die meisten klangprägenden Obertöne befinden sich im Frequenzbereich von 100 Hz bis 8 kHz. Hören Sie auf die teilweise drastischen Unterschiede, die sich im Klangbild eines Gesangs oder einer Gitarre ergeben, wenn Sie mit beiden Reglern gleichzeitig arbeiten.
Der obere Regler sollte in “0” Position sein, wenn die Mitten-Klangregelung nicht gebraucht wird.
Viele Toningenieure benutzen den MID EQ, um Mittenfrequenzen abzusenken, statt sie anzuheben. Ein guter Trick auf der Suche nach der gewünschten Frequenz besteht darin, dass Sie zuerst den MID Regler voll aufdrehen und dann den FREQ Regler benutzen, um die Frequenz zu finden, die so richtig „schrecklich“ klingt. Dann drehen Sie den MID Regler in den Negativbereich und senken so die unerwünschte Frequenz ab. Klingt simpel, aber es funktioniert – manchmal.
Gut erklärt und es funktioniert!
Du brauchst sowas eher nicht. Die Symmetrierung macht das Signal weniger störungsanfällig, was speziell dann eine Rolle spielen kann, wenn das Mischpult ein ganzes Stück von der Bühne entfernt steht (z.B. im Publikum) und das Signal auf dem langen Weg gestört wird. Die Para DI hatte in meinen Versuchen (wenige Meter Kabel zum Pult) null Einfluss auf das Signal, wenn ich nicht den EQ verwendet habe.Pappenheim hat geschrieben:Dem entsprechend werde ich um dieses Para-Kasterl nicht herumkommen, nochmal verdammt.
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Und wie kriege ich dann diese blöden parametrischen Mitten raus? Mein Mackie-Mixer hat nur LOW, MID und HIGH. Das wars.Pida hat geschrieben:Du brauchst sowas eher nicht.Pappenheim hat geschrieben:Dem entsprechend werde ich um dieses Para-Kasterl nicht herumkommen, nochmal verdammt.
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Ach darum geht's dir auch... Die Frage ist, ob du das brauchst. An meinem Pult habe ich diese Regelmöglichkeit, benutze sie aber z.Zt. nicht. Höhen- und Bassregler sowie Low Cut (fest eingestellte Bassabsenkung) kommen zum Einsatz, die Mittenregler verwende ich aber weder für Gitarre, noch für Gesang. Das passt halt, wie es ist.
Natürlich kannst du dir mal eine Para DI o.ä. zum Testen besorgen; vielleicht sieht die Sache bei dir anders aus. Aber dann kann man schon wieder fragen, warum grade/nur deine Gitarren in den Genuss dieser Regelmöglichkeit kommen sollten. Für den Preis einer Para DI könnt ihr auch euer Pult gegen eines austauschen, das in jedem Kanal semiparametrische Mitten hat.
Natürlich kannst du dir mal eine Para DI o.ä. zum Testen besorgen; vielleicht sieht die Sache bei dir anders aus. Aber dann kann man schon wieder fragen, warum grade/nur deine Gitarren in den Genuss dieser Regelmöglichkeit kommen sollten. Für den Preis einer Para DI könnt ihr auch euer Pult gegen eines austauschen, das in jedem Kanal semiparametrische Mitten hat.
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Ja, das frag ich mich auch, deshalb muss ich es ja testen. Oder auch nicht.Pida hat geschrieben:Die Frage ist, ob du das brauchst.
Es ist halt so, dass trotz vielen Herumprobierens am neuen Mischpult in Verbindung mit den neuen Aktivboxen die Gitarre recht steril und kalt klingt. Erst wenn ich die Mitten komplett, sowie die Höhen um 10% rausnehme, gehts halbwegs. Vielleicht liegt es aber auch bloß an der Akustik in meinem Musikzimmer, dass die Gitte so gar keine Wärme im Klang hat. Am Samstag spielen wir ja im Freien. Da ist in der Regel so ziemlich alles besser. Wenn sich aber nix ändern sollte, werde ich mir die Para-DI mal zum Testen kommen lassen.
Ja, aber erstmal testen, ob es überhaupt daran liegt. Mal sehen, mal sehen. Eines wird mir aber langsam klar: Es gehört wohl zu den schwieristen Dingen im Leben, den Klang einer Akusikgitarre ordentlich über eine PA oder einen Amp zum Publikum zu bringen. Keybord- oder E-Gitarrenverstärkung ist wirklich wesentlich einfacher.Pida hat geschrieben:Für den Preis einer Para DI könnt ihr auch euer Pult gegen eines austauschen, das in jedem Kanal semiparametrische Mitten hat.
Als der liebe Gott die Schwierigkeiten in der Tontechnologie verteilt hat, haben wir Akustik-Gitarristen wohl gleich als erste aufgezeigt.

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Eigentlich überhaupt nicht. Dazu braucht es mMn nur eine vernünftig klingende Gitarre, und ein ordentliches Pickup-System.Pappenheim hat geschrieben:Eines wird mir aber langsam klar: Es gehört wohl zu den schwieristen Dingen im Leben, den Klang einer Akusikgitarre ordentlich über eine PA oder einen Amp zum Publikum zu bringen.
Mein PU hat nichtmals ne echte Klangregelung, sondern nur einen "Tone" Regler. Reicht aber völlig aus. Bisschen Hall dazu, fertig ist die Suppe.
Ich hatte da noch nie Probleme, ganz egal was dahinter war. Selbst Bassverstärker funktionieren wunderbar.
Falls du aber den Klang umbedingt verbiegen willst, dann besorg dir doch einfach einen echten EQ, z.B. sowas: http://www.thomann.de/de/mxr_m_108_uk.htm
- Rolli
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Reicht aber völlig aus. Bisschen Hall dazu, fertig ist die Suppe.

Sag mal - Du spielst aber schon manchmal auf verschieden großen Bühnen, mit unterschiedlichen PA Systemen und in verschiedenen gebauten Räumen oder? Und da musst Du keinen EQ einsetzen und den abstimmen.? Geil - wenn das immer toll klingt, dann miete ich Dich als Tonmeister!
Zuletzt geändert von Rolli am Do Jul 07, 2011 9:51 am, insgesamt 1-mal geändert.
Schöne Grüße, Rolli
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Hihi, der Gedanke ist mir auch gleich durch den Kopf gegangen ... aber jetzt mal im Ernst. Kann schon sein, dass ich ein wenig zu perfektionistisch bin. Mein Bandkollege meint ja auch, dass das eh alles super klingen würde. Ich aber nicht, ich will noch besser klingen. Wenn ich schon tausende von Euros in die ganze Technik gesteckt habe, dann soll das auch ordentlich warm, natürlich und schön klingen, Herrgott.mr335 hat geschrieben:Geil - wenn das immer toll klingt, dann miete ich Dich als Tonmeister!
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Hi Walter, nun...mmhhh...man sollte auch nicht soooo viel in die Technik investieren.Pappenheimer: Wenn ich schon tausende von Euros in die ganze Technik gesteckt habe, dann soll das auch ordentlich warm, natürlich und schön klingen, Herrgott.
Am meisten sollte man in de Musik investieren und damit meine ich in die Entwicklung der eigenen musikalischen Fertigkeiten und darauf schöne Musik zu erschaffen.
Meist erledigt sich dann das Thema "Technik" fast von ganz allein.
Aber zum Thema: Hier mal ein Artikel wie man ein EQ für akustische Gitarren einstellen kann und welche Frequenzen was bringen. Das ist gültig für live wie Recording.
http://www.behindthemixer.com/content/e ... tic-guitar
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Ich mach das gleichzeitigmr335 hat geschrieben:Am meisten sollte man in de Musik investieren und damit meine ich in die Entwicklung der eigenen musikalischen Fertigkeiten und darauf schöne Musik zu erschaffen.

Danke für den Artikel. Habe ich das richtig verstanden, dass zwischen 600 und 800 Hz hauptsächlich die problematische Region liegt?
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Zumindest ist es dieser Bereich, der bei einer Reduzierung zu mehr Durchsetzungsfähigkeit und mehr Transparenz führen kann. jeder Bereich kann je nach System (Gitarre, Raum, PA) Problem machen. Aber die Mitten sind bei A-Gitarren die klassischen TroublemakerPappenheim hat geschrieben:
Danke für den Artikel. Habe ich das richtig verstanden, dass zwischen 600 und 800 Hz hauptsächlich die problematische Region liegt?

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Na fein, und jetzt mache sich bitte einer der Kundigen die Mühe, und gucke er auf Seite 19 der Bedienungsanleitung des Mackie, denn so wie ich das sehe, kann ich mit dem EQ des Mackie genau diesen Frequenbereich nicht beeinflussen, oder?
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Lustigerweise ist ein Bassverstärker durchaus vernünftig in der Lage eine Akustikgitarre zu verstärken. Jedenfalls wesentlich besser als z.B. ein E-Gitarrenverstärker. Natürlich ist es eine Frage des Anspruchs (und des persönlichen Geschmacks).thust hat geschrieben: Das kommt dann wohl auch auf den jeweiligen Anspruch an, den man an das Klangergebnis stellt.
Ja, tu ich. Ich spiel auch in Zelten und Kirchen und Proberäumen, und alles was ich zur Klangregelung benutze ist mein Tone Regler.mr335 hat geschrieben: Sag mal - Du spielst aber schon manchmal auf verschieden großen Bühnen, mit unterschiedlichen PA Systemen und in verschiedenen gebauten Räumen oder? Und da musst Du keinen EQ einsetzen und den abstimmen.?
Wenn da ne PA ist (eigentlich immer), mit nem Tontech, da hat's da ja nen EQ, in unterschiedlicher Güte. Da hilft es aber wesentlich mehr einfach zu dem Typen hinzugehen und zu sagen "Hey, ich hab nen sehr warmen, weichen Sound, dreh mir bitte nicht zuviel Höhen rein", als dass ich selbst auf der Bühne alle Höhen rausdrehe, und er mir die dann hinterher am Mischpult wieder reindreht..
Im Optimalfall steht man beim Soundcheck (wenn man nur über Kabel spielt) eh neben dem Tonmann und hört was da im Publikum ankommt. Denn das hat eh nix mit dem zu tun, was man auf der Bühne hört.
Ansonsten spiel ich halt tatsächlich über nen Bass-, oder nen Keyboardverstärker, die ja auch ne Klangregelung haben.
Das Problem an solchen Verstärkern seh ich aber sowieso nicht im Frequenzgang, sondern im Abstrahlverhalten.
Man kriegt die Teile so gut wie nie über Kopfhöhe, und damit schießt es die Höhen halt sowieso nur in die erste Reihe, die dann den Großteil ebenjener wegdämpft.
Das kann jeder mit nem Amp ja leicht mal austesten: Den Amp auf nen Stuhl, und sich davor setzen, hören. Dann jemand anderes dazwischen stellen lassen, wieder hören. Wer sich dann noch Gedanken über 2-3 dB bei 1200 Hz macht...
Von daher sind diese ganzen Überlegungen zu perfekten Sound über den A-Amp meiner Meinung nach zu weiten Teilen für das Publikum völlig irrelevant.
Als Gitarrist kann man sich ja gerne Gedanken machen diese und jene Frequenz um 2, 5 oder 10dB zu boosten. Aber der Zuschauer der im 25dB Frequenzloch sitzt hört das halt trotzdem anders. (was ja nichtmal schlecht sein muss!)
Und wenn es über die PA geht, ist man eh in der Hand des Mischers, ganz egal, was man vorher auf der Bühne lustig einstellt. Wenn der seinen Job nicht vernünftig macht, klingt es dann eben trotzdem mies.
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Na ja - der Verstärker ist wohl das geringste Problem. Eher dass die Lautsprecher in sowohl E-Gitarren als auch Bassboxen nicht den großen Frequenzbereich abdecken. Eine Fullrangebox, im Grunde sind die meisten Keyb. und Akustikgitarren Amp so ausgelegt, kann dies.TorstenW hat geschrieben:
Lustigerweise ist ein Bassverstärker durchaus vernünftig in der Lage eine Akustikgitarre zu verstärken. Jedenfalls wesentlich besser als z.B. ein E-Gitarrenverstärker. Natürlich ist es eine Frage des Anspruchs (und des persönlichen Geschmacks).
Was für ein System benutzt Du denn da? Wenn das so unschlagbar funktioniert, habe ich ja glatt großes Interesse.ThorstenW hat geschrieben: Ja, tu ich. Ich spiel auch in Zelten und Kirchen und Proberäumen, und alles was ich zur Klangregelung benutze ist mein Tone Regler.
Dann hat aber der Tonmann, zumindest der den Monitormix macht, keine Ahnung. Wenn ich auf Bühnen mit professionellem Personal zusammenarbeite, erwarte ich auf der Bühne den Sound, den ich vorgebe zuhören. Und ich erwarte und überprüfe das ggfls. dass auch mein Sound über FOH beim Publikum meinen Vorstellunge entsprechend ankommt. Warum sollte ich sonst Gitarre in der Öffentlichkeit spielen?ThorstenW hat geschrieben:
Im Optimalfall steht man beim Soundcheck (wenn man nur über Kabel spielt) eh neben dem Tonmann und hört was da im Publikum ankommt. Denn das hat eh nix mit dem zu tun, was man auf der Bühne hört.
Pappe - wie auch ich - spielt über einen Roland SA-300, das ist fast ne Minipa die sehr breitbandig abstrahlt.ThorstenW hat geschrieben: Das Problem an solchen Verstärkern seh ich aber sowieso nicht im Frequenzgang, sondern im Abstrahlverhalten.
Man kriegt die Teile so gut wie nie über Kopfhöhe, und damit schießt es die Höhen halt sowieso nur in die erste Reihe, die dann den Großteil ebenjener wegdämpft.
Wenn der seinen Job nicht vernünftig macht, ist er ihn bei mir los. Bzw. ich sorge dafür, dass er kein angenehmes weiteres Auskommen hatThorstenW hat geschrieben: Und wenn es über die PA geht, ist man eh in der Hand des Mischers, ganz egal, was man vorher auf der Bühne lustig einstellt. Wenn der seinen Job nicht vernünftig macht, klingt es dann eben trotzdem mies.

Schöne Grüße, Rolli
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