Multieffektgerät für Singer/Songwriter
Moderator: RB
ja ich werde ihn testen, aber nicht vor mitte august, vorher habe ich keine zeit und gelegenheit, da ein konzert mit der rockband ansteht.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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Herigo hat geschrieben:solche kisten waren noch nie nur für strom gitarristen, mein POD xt live hat mir lange nur als akustischer preamp gedient. aber irgendwie mag ich die dinger nicht so weil das komplette signal durch einen AD-DA wandler durch muss, bypass ist nur virtuell.Pappenheim hat geschrieben:Moment mal, ich dachte, das VOX Tonelab wäre für Stromgitarristen...
es wundert mich, dass hier noch kein POD x3 oder HD 200, 300 oder 500 genannt wurde. die sind nämlich auch für so was geeignet.
was meinst du mit ..."irgendwie mag ich die dinger nicht, weil das komplette signal durch einen AD_DA Wandler durch muss..." ?
das signal wird komplet digitalisiert, dann geht es durch den prozessor und wird danach wieder analogisiert. dadurch ensteht eine zwar nur minimale latenz, für mich ist die aber als indirektheit fühlbar. das geschieht auch dann wenn alle effekte auf bypass sind. irgendwie fühlt sich das nicht mehr akustisch an. dem klang fehlt die direktheit und hört sich irgendwie künstlich an. er ist auch nicht mehr so durchsetzungsfähig wie rein analog bearbeitet.
manche stört das nicht, und ich nehme/nahm das auch zeitweilig in kauf.
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- Pappenheim
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Grüssgott mitnand,
der Vollständigkeit halber muss ich zum Bericht über die L R Baggs Venue DI noch einen drauflegen:
Die Mittenregelung ist ja auf vier Regler aufgeteilt.
Mit den oberen beiden Reglern verstärkt bzw. senkt man das Signal, mit den underen kann man zwei Mittenbänder frequenzbereichsmäßig abfahren.
Wie man mit den Reglern jetzt am besten umgeht? Man dreht die oberen beiden Regler voll auf, bis zum Anschlag nach rechts. Dann fährt man mit dem linken unteren Regler unter ständigem Gitarrenanschlag das Frequenzband von links nach rechts ganz langsam ab. In der Stellung, wo es am beschissensten klingt innehalten und dann mit dem Regler darüber die Mitten in diesem Frequenzbereich zurückfahren. Das ganze mit den rechten beiden Reglern wiederholen (also mit dem höheren Mittenband). Dann hat man diese leidigen Mittenbereiche super im Griff.
Bei mir sind die Regler also auf folgender Stellung:
Obere Reihe: (von links nach rechts)
Bass: linear (also Mittelstellung)
Low Mid: Auf 9 Uhr
High Mid: Auf 8 Uhr (also fast ganz runter)
Presence: Auf 11 Uhr
Treble: linear
Volume: Auf Mittelstellung, ist aber egal, da der Regler, wenn man den XLR-Output nimmt, keinen Einfluss mehr hat.
Untere Reihe:
Notch: Ganz auf Null, wenn man ihn nicht braucht, so lassen.
Tune 100-500: Auf halb 3 Uhr (also etwa bei 400 Herz)
Tune 500-2,5 k: Auf halb 4 (also knapp vor 2,5 KH)
Gain: Auf ca. halb 3 Uhr
Phaseknopf ist drinnen.
Nun noch am Mixer ein wenig Chorus dazu, an den Kanalzügen alles linear, nur am Endsignal-EQ ein bisschen Bässe und Höhen rauf und Mitten wiederum ein wenig runter, was das Ganze dann ein wenig abrundet.
Das ist nun also der für mich perfekte Sound.
Zumindest vorläufig.
Bis es halt wieder was "noch" besseres gibt...
Oder bis ich mir doch noch irgendwann zusätzlich ein Mikro für die Gitte hänge. 
der Vollständigkeit halber muss ich zum Bericht über die L R Baggs Venue DI noch einen drauflegen:
Die Mittenregelung ist ja auf vier Regler aufgeteilt.
Mit den oberen beiden Reglern verstärkt bzw. senkt man das Signal, mit den underen kann man zwei Mittenbänder frequenzbereichsmäßig abfahren.
Wie man mit den Reglern jetzt am besten umgeht? Man dreht die oberen beiden Regler voll auf, bis zum Anschlag nach rechts. Dann fährt man mit dem linken unteren Regler unter ständigem Gitarrenanschlag das Frequenzband von links nach rechts ganz langsam ab. In der Stellung, wo es am beschissensten klingt innehalten und dann mit dem Regler darüber die Mitten in diesem Frequenzbereich zurückfahren. Das ganze mit den rechten beiden Reglern wiederholen (also mit dem höheren Mittenband). Dann hat man diese leidigen Mittenbereiche super im Griff.
Bei mir sind die Regler also auf folgender Stellung:
Obere Reihe: (von links nach rechts)
Bass: linear (also Mittelstellung)
Low Mid: Auf 9 Uhr
High Mid: Auf 8 Uhr (also fast ganz runter)
Presence: Auf 11 Uhr
Treble: linear
Volume: Auf Mittelstellung, ist aber egal, da der Regler, wenn man den XLR-Output nimmt, keinen Einfluss mehr hat.
Untere Reihe:
Notch: Ganz auf Null, wenn man ihn nicht braucht, so lassen.
Tune 100-500: Auf halb 3 Uhr (also etwa bei 400 Herz)
Tune 500-2,5 k: Auf halb 4 (also knapp vor 2,5 KH)
Gain: Auf ca. halb 3 Uhr
Phaseknopf ist drinnen.
Nun noch am Mixer ein wenig Chorus dazu, an den Kanalzügen alles linear, nur am Endsignal-EQ ein bisschen Bässe und Höhen rauf und Mitten wiederum ein wenig runter, was das Ganze dann ein wenig abrundet.
Das ist nun also der für mich perfekte Sound.





Mein Youtube-Kanal: http://www.youtube.com/user/Pappenheim40
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Gestern hatte ich die Venue DI im Liveeinsatz, nur zur Abrundung sei hier berichtet, dass sie alle Erwartungen erfüllt hat. Sie bringt schon mal den dreifachen Ausgangspegel in den Mixer, als dies beim B-Band Tonabnehmer des Bandkollegen der Fall ist, der eben keine DI-Box/Preamp hat.
Der Klang der Gitarre über die neue PA war ein Traum.
Der eingebaute Booster funktioniert einwandfrei, pusht hoch ohne zu verändern.
Einfach toll, dieses Kastl.
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Hallo Klampfenfreunde
Meine Herren! (Damen) Da hat sich ja vom Physiker bis zum Spitzensteuersatzbezahler jeder richtig reingehangen.
Mal`ehrlich: Ist das hier auch so eine "Bose ist HiFi---------" Gemeinschaft. Im ganzen threadt taucht die Alternative ToneMatch nicht einmal auf!
Wie Arni benutze ich eine Taylor 314ce, wer die mit dem ToneMatch (extra vorprammiert Taylor GA / Grand Auditorium sogar unterschieden nach Finger und Plektrumanschlag) an so einer Säule gehört hat, der kann das nur schwach finden, wenn er amtlicher Rocker ACDC und härter ist. Wem´s am Druck nicht reicht, der kann 3 Kompressionsstufen wählen und modifizieren. Chorus und Flanger haben gute Qualität.
Die Vorprogrammierten Mikro-Sequenzen haben optimierte Voreinstellungen für diverse Mikrophon-Typen etc.
Gerade was die Auswahl an Programmen und die Bedienfreundlichkeit auf der Bühne (Tschüß Tretminenreihe), die Abwesenheit jedweger Störgeräusche betrifft, gibt es für den Einsatz als Singer /Songwriter nix geeigneteres. Zumal das Teil als 4-Kanal-Mischer mit der Möglichkeit, jedem Kanal unterschiedliche Effekte zuzuweisen, arbeitet.
Noch ein Aspekt, den ich in ein Verhältnis zu überdimensioniertem technischen Aufwand ansprechen möchte: Anschlagstechnik!
Ich spiele viel mit Nägeln (auch Stahlsaiten) und der Sound verändert sich positiv, wenn ich mir die Zeit zum Polieren nehme! Kostet quasi nix
Meine Herren! (Damen) Da hat sich ja vom Physiker bis zum Spitzensteuersatzbezahler jeder richtig reingehangen.
Mal`ehrlich: Ist das hier auch so eine "Bose ist HiFi---------" Gemeinschaft. Im ganzen threadt taucht die Alternative ToneMatch nicht einmal auf!
Wie Arni benutze ich eine Taylor 314ce, wer die mit dem ToneMatch (extra vorprammiert Taylor GA / Grand Auditorium sogar unterschieden nach Finger und Plektrumanschlag) an so einer Säule gehört hat, der kann das nur schwach finden, wenn er amtlicher Rocker ACDC und härter ist. Wem´s am Druck nicht reicht, der kann 3 Kompressionsstufen wählen und modifizieren. Chorus und Flanger haben gute Qualität.
Die Vorprogrammierten Mikro-Sequenzen haben optimierte Voreinstellungen für diverse Mikrophon-Typen etc.
Gerade was die Auswahl an Programmen und die Bedienfreundlichkeit auf der Bühne (Tschüß Tretminenreihe), die Abwesenheit jedweger Störgeräusche betrifft, gibt es für den Einsatz als Singer /Songwriter nix geeigneteres. Zumal das Teil als 4-Kanal-Mischer mit der Möglichkeit, jedem Kanal unterschiedliche Effekte zuzuweisen, arbeitet.
Noch ein Aspekt, den ich in ein Verhältnis zu überdimensioniertem technischen Aufwand ansprechen möchte: Anschlagstechnik!
Ich spiele viel mit Nägeln (auch Stahlsaiten) und der Sound verändert sich positiv, wenn ich mir die Zeit zum Polieren nehme! Kostet quasi nix
Taylor 314ce
Hanika PF 60
Asturias Gibson Nighthawk
Marshall AS 100
Yamaha MSR 250
Bose Tonematch
Hanika PF 60
Asturias Gibson Nighthawk
Marshall AS 100
Yamaha MSR 250
Bose Tonematch