12er auf 11er - pro / contra

[Holger Hendel]

So, vielen Dank für alle Tips noch mal. Die Variante mit dicken Saiten + Capo werde ich beizeiten mal auf einer anderen Gitarre testen. Auf der Lakewood sind jetzt Elixir 11er druff. Und es ist alles ok bislang, kein Schnarren, kein Sonstwas - Bespielbarkeit top - es freut mich sehr, es ein mal versucht zu haben.

Wenn mir was berichtenswertes auffällt berichte ich.

[Blues53]

Ich möchte hier Reinhard zustimmen. Auch ich habe den Wechsel von 12er auf 11er Saiten auf meiner Rozawood vollzogen, ebenfalls wegen der Bendings. Die Bespielbarkeit wird für mich dadurch deutlich besser. Klanglich ist auf jeden Fall ein Verlust feststellbar, speziell bei dynamischerem Spiel wird es dünner. Dies nehme ich allerdings in Kauf. Auf meiner Taylor bleiben die 13er Saiten, da ich hiermit häufig in offenen Stimmungen spiele. Insgesamt denke ich, ist es einen Versuch wert.

Viele Grüsse
Norbert

[Sperris]

Also Plan B wird sein, einfach nur noch verstärkt zu spielen - die "Saitenproblematik" würde das sogar fortan legitimieren und vll. sogar die Anschaffung eines neuen Amps rechtfertigen, mal sehen

Hmmmm..... aus meiner Sicht verändert sich der Klang der Gitarre bbei dünnen Saiten auch über den Amp. Es ist eben nicht nur die Lautstärke, damit könnte ich leben. 11´er Saiten klingen aus meiner Sicht dünner, fieseliger, weniger rund (Es findet sich hier bestimmt jemand, der das mit blumerigen als ich Worten umschreiben kann) und das hört man eben auch am Amp. Gabage in, garbage out.

Ich würde zu aller erst die Geige vom Gitarrenbauer des geringsten Misstrauens optimal einstellen lassen. Spielst Du Phosphor Saiten? Die sind auch noch mal eine Spur härter.

Gruß Ralf