Mikro im Tonabnehmer getrimt und nun tiersch feed back.

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Finnes
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Mikro im Tonabnehmer getrimt und nun tiersch feed back.

Beitrag von Finnes »

Hallo zusammen,

der gute Kwalke gab mir den Tipp das Mikro im Fishmen zu trimen, da es auch beim 80% Mikroanteil sehr piezomäßig klang, sollte ja voll aufdrehen. Nun ist die ganze Sache sicher viel ausgewogenener, aber ich habe nun sofort ein Feed back so bald ich mehr aös 50% Mikroanteil auf den Tonabernehmer gebe.
Klar kann man nun sagen dreh einfach wieder zurück, denn vorher war es ja nicht so, aber dann wäre ja wieder der Effekt der Unausgewogenheit da.
Hat jemand eine andere Idee, was ich machen könnte.

Greetings
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Reden wir hier von Feedback im Live-Betrieb, oder im Wohnzimmer, wo man meistens direkt vor dem Amp sitzt?

Dreh doch die Mikrofonapsel in Richtung Hals oder Korpus. Du hattest ja geschrieben, dass die Kapsel zu den Saiten zeigt. Das ist etwas ungünstig.
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Im Mom im Büro zum testen, ich probier es gleich mal aus, aber sollte ich das Mikro nicht Richtung Saiten machen?
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Finnes hat geschrieben:Im Mom im Büro zum testen, ich probier es gleich mal aus, aber sollte ich das Mikro nicht Richtung Saiten machen?
nicht nach meiner Empfehlung.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Kwalke hat geschrieben:
Finnes hat geschrieben:Im Mom im Büro zum testen, ich probier es gleich mal aus, aber sollte ich das Mikro nicht Richtung Saiten machen?
nicht nach meiner Empfehlung.
Nach meiner schon. :P Hat denn Dein Amp keine anständige Feedback-Unterdrückung?
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Kwalke
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Beitrag von Kwalke »

Es bleiben noch die Fragen offen:

1. Wann koppelt es?
2. Wo koppelt es? (Bühne, Wohnzimmer)

@Pappe: Feedbackbekämpfung im Sinne von Notch-Filtern sollten das letzte Mittel der Wahl sein, weil doch sehr stark in den Sound eingegriffen wird.
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

1. Es koppelt wenn ich a. in die Nähe des Amps komme und b. wenn ich so 3 m weg bin aber dierekt vor bin. Aber koppeln tut es nur mit viel Mikroanteil. Und mit der Halsposition koppelt es nicht mehr so häufig.
Allerdings muss ich sagen bevor ich getrimt habe, hatte ich nie Feed back Probleme auch nicht direkt vor dem Amp

2. Ist schon "Wohnzimmer".
Livebetrieb sehe ich dann Montag.

Habe erst mal nix weiter verändert am Fishmen.
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Beitrag von Pappenheim »

Finnes hat geschrieben:Aber koppeln tut es nur mit viel Mikroanteil.
Ja, das alte Leid. Ist ja technisch ganz klar.

Also ich würds so machen:

1. Bei Aufnahmen: Viel Mikroanteil, dann klingts einfach NUR schön.

2. Mit Amp: Stell den Amp so, dass er möglichst vom Mikro wegZEIGT. Wenns pfeifft, dann regle in Richtung Piezo. Klingt ja auch nicht soooo schlecht.

3. Im Lauf der Zeit wirst du das ganze Pickupsystem des FishmAn durchschauen und das Beste für Dich rausholen.

Das System an sich ist für Fingerpicker das Beste, was aus meiner Sicht gegenwärtig vorstellbar ist. Du kriegst das schon. Ich bereue es ja schon, dass ich ihn verkauft habe, denn der LR Baggs Anthem hat, nach all den Experimenten, den ich damit gemacht habe, nicht annähernd den Sound des FishmAn. Dabei ist er doppelt so teuer.

Möglicherweise geb ich für die Gibson irgendwann mal dem k k Trinity mal ne Schangse. Wer weiß... :roll:
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Rolli
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Beitrag von Rolli »

Pappenheim hat geschrieben: Das System an sich ist für Fingerpicker das Beste, was aus meiner Sicht gegenwärtig vorstellbar ist. Du kriegst das schon. Ich bereue es ja schon, dass ich ihn verkauft habe, denn der LR Baggs Anthem hat, nach all den Experimenten, den ich damit gemacht habe, nicht annähernd den Sound des FishmAn. Dabei ist er doppelt so teuer.

Möglicherweise geb ich für die Gibson irgendwann mal dem k k Trinity mal ne Schangse. Wer weiß... :roll:
Wie? Ich dachte Du bist so zufrieden damit?!?!

PS: Ich habe ja eine Veelaah Gitarre (sehr toll so akustisch) mit Fishman Presys Blend (inkl. Micro), das ist recht feedbackresistend und klingt für einen Fishman nicht schlecht, aber kommt nicht mal in die Nähe des Anthem.

PPS: Ich glaube, das Problem beim LR Baggs Anthem ist, dass es so sehr nach Mikro klingt, dass es vielel erschreckt. Die meisten haben ja ihre Gitarren nie mit guten Mikros abgenommen verstärkt gehört. Es bildet das Signal und Spiel halt sehr detailsreich und gnadenlos ab. Ich habe damit bei einigen Stücken (mit viel Strumming) auch manchmal meine Probleme.
Schöne Grüße, Rolli
www.daskulturgut.de - KulturGUT
www.rolandkalus.de - Gitarrenunterricht, aber nur wenn's wirklich sein muss ;)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Na ja und jetzt doch wieder nicht. Ich weiß, das ist anstrengend mit mir. Vielleicht bilde ich mirs auch nur ein, aber ich glaube der Fishman war um einiges besser, vor allem wenn er viel Mikroanteil hatte. Kann aber auch sein, dass der Anthem nicht ordentlich eingestellt ist. Ich muss mir das mal ansehen, aber da brauche ich die richtige Muße dazu, die ich aber kaum habe, da ich die Gibson ohnehin kaum verstärkt spiele.
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Finnes
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Beitrag von Finnes »

Bei der Bandprobe trat das problem gestern so nicht mehr auf, wobei ich das Mikro Richtung Hals gedreht hatte. Aber der Sound war auch so ok gewesen.

Na wienn schon der L.R.Baggs Anthem erwähnt wird, den werde ich mir wohl in meine Larrivee bauen lassen.

Greetings
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