Holger Danske hat geschrieben: Meiner Meinung und Empfindung nach leisten viele user bessere "journalistische Arbeit" als mancher Redakteur / Kolumnist es zu jener Zeit getan hat, zu der ich noch Zeitschriften gekauft habe.
Das kommt mir auch so vor. Was mich bei der AG besonders ´verwundert´ ist zudem die Auswahl der Testgitarren. Viel wirklich interessantes ist da doch kaum dabei. Dabei gibt es soooo viel zu entdecken auf dem Markt. Zudem sind die Tests meist einfach Gerede. Unklar und kaum Aussagen. Selbst einfache Angaben wie genaue Maße fehlen da.
clone hat geschrieben:Was mich bei der AG besonders ´verwundert´ ist zudem die Auswahl der Testgitarren. Viel wirklich interessantes ist da doch kaum dabei. (...) Zudem sind die Tests meist einfach Gerede. Unklar und kaum Aussagen.
Da gebe ich dir vollinhaltlich recht. Oft wird man den Eindruck nicht los, dass bloß Gitarren von Firmen getestet werden, die auch die Inserate schalten, und die werden dann entsprechend dauer-positiv bewertet.
Mir gefällt diese unkritische Haltung zu den eigenen Inserat-Kunden und das Ignorieren solcher, die sich keine Inserate leisten können oder wollen, schon lange nicht mehr.
Hallo allerseits,
ich habe die neue AG gestern und heute durchgeblättert.
Für mich finde ich eigentlich immer etwas Interessantes darin. Das kommt vermutlich daher, dass ich noch nicht so lange Gitarre spiele und dieses Heft noch nicht so lange kenne.
Ab und zu kaufe ich mal eine der empfohlenen CDs von No-Name Songwritern oder Fingerstylern. Und da wurde ich eigentlich noch nie enttäuscht.
Und wer sollte denn solche Menschen wie Roland Kalus, Augustin Amigo, Martin Wieland etc. vorstellen?
Nö, ich bleib der AG noch eine Weile treu.
Gruß Iris,
die das Intro von "Dust in the wind" aus der AG gelernt hat...
@ Pappenheim: Ich hatte da was im Hinterkopf und habe mal nachgeschaut:
In der Ausgabe 3 von 2007 wurde zumindest eine seiner Gitarren vorgestellt: Juanita-O 12-Fret
Saitensprung hat geschrieben:
Ich glaube, dass man die meisten Zeitschriften irgendwann mal satt hat. Es wiederholt sich halt vieles und je nach eigener Einstellung neigt man dazu, die älteren Jahrgänge als definitiv besser zu beurteilen. Mir geht es auch oft so.
Richtig, dies kann man in allen Hobbysparten beobachten. Wir werden immer schlauer und irgendwann ist uns die Zeitschrift zu doof. Eigentlich müssten wir aber gar nicht kaufen, könnten, wort- und schriftlos, die Zeitschrift am Schalter liegen lassen.
Das Ding kostet irgendwas um die €5, wenn ich mich recht erinnere, also €2,50 pro Monat. Für das Geld erwarte ich keine große Erweiterung meines Horizontes, aber ich lese, dass es wieder Sigma gibt, was die OMJM kostet und worin sich Sitka von Alpen unterscheidet.
Also bitte, Leute!
Ich versuche es also nochmal:
Der uwesemmelmann hat die AG wohl jetzt satt. Ich kann das Gefühl nachvollziehen, weil es mir mit vielen Fachzeitschriften auch schon so gegangen ist. Aber dass ich mich beschwert hätte, dass es diese Zeitschriften einfach nicht mehr wert sind, kann ich nicht finden.
Also bitte mal den Sarkasmus etwas im Zaum halten.
klaust hat geschrieben:
Saitensprung hat geschrieben:Gut, man kann und muss nicht jeden kennen.
Stimmt....
Für mich hat die AG aber immer noch ausreichend Unterhaltungswert. Besonders die neuen Gesichter die vorgestellt werden.
und hier das vollständige Zitat:
Saitensprung hat geschrieben:Gut, man kann und muss nicht jeden kennen.
Anna Ternheim ist aber schon ok.
wie ich ja schon geposted habe war diese AG meine letzte im Abo da die Ausgaben imho nicht mehr das sind, was sie einmal waren. Die Inhalte sind teilweise sehr schmal geworden.
Schaut man sich den Beitrag zu den Martin Saiten an wird dem aufmerksamen Leser schnell klar, dass hier die Seite unauffällig gefüllt werden musste um die Werbung zu tarnen; da wird über Saiten geschrieben die paarweise in Kuverts verpackt sind- oder es wird auf Teste verwiesen die schon gut 5 Jahre zurück liegen und wenn man dann noch von "molligen Tönen" liest wird einem schnell klar, dass es sich doch eher um eine Werbeveranstalltung haldelt als um einen fundierten Test. Schmunzeln musste ich über die Aussage, dass die Hatbarkeit der Saiten gut wäre - eine Frage dazu: wie lange hat man denn getestet? Darüber ist nämlich nichts zu lesen.
Dieses ist meine Meinung. Wem die AG gefällt, der sollte sie auch weiter beziehen. GSD haben wir ja alle einen anderen Geschmack und eine andere Erwartungshaltung.
Saitensprung hat geschrieben:
Ich glaube, dass man die meisten Zeitschriften irgendwann mal satt hat. Es wiederholt sich halt vieles und je nach eigener Einstellung neigt man dazu, die älteren Jahrgänge als definitiv besser zu beurteilen. Mir geht es auch oft so.
Richtig, dies kann man in allen Hobbysparten beobachten. Wir werden immer schlauer und irgendwann ist uns die Zeitschrift zu doof. Eigentlich müssten wir aber gar nicht kaufen, könnten, wort- und schriftlos, die Zeitschrift am Schalter liegen lassen.
Das Ding kostet irgendwas um die €5, wenn ich mich recht erinnere, also €2,50 pro Monat. Für das Geld erwarte ich keine große Erweiterung meines Horizontes, aber ich lese, dass es wieder Sigma gibt, was die OMJM kostet und worin sich Sitka von Alpen unterscheidet.
...
Also bitte mal den Sarkasmus etwas im Zaum halten.
Du hast mich falsch verstanden, das sollte nicht sarkastisch sein.
Man muss einfach sehen, dass das Heft nicht mehr als eine Straßenbahnfahrt kostet und darf keine biblischen Offenbarungen erwarten.
Das war eben auch eine Antwort auf Uwesemmel...
Iris hat geschrieben:@ Pappenheim: Ich hatte da was im Hinterkopf und habe mal nachgeschaut:
In der Ausgabe 3 von 2007 wurde zumindest eine seiner Gitarren vorgestellt: Juanita-O 12-Fret
Gruß Iris
Aha, schau einer an. Das wusste ich garnicht, ganz einfach weil ich sie damals noch nicht aboniert hatte. Danke für den Hinweis, das schreit gleich nach einem Einbau im betreffenden Wikipedia-Artikel.
Habe zu spät gemerkt, dass dies ja ein Ableger der AG ist.
Wie schon gesagt, wozu braucht es Workshops, wenn es für jeden Schwierigkeitsgrad und für jede Musikrichtung genügend Notenmaterial gibt und diese Stücke sich auch noch zum Vorspielen eignen.
Ich habe immer so den Eindruck, dass viele der Würgshops ein Abfallprodukt der Künstler sind. Eine unausgereifte Idee, die nicht zu ende komponiert werden konnte oder etwas schnell Konstruiertes. - Die Beiträge werden nämlich nicht schlecht bezahlt.
Gruß
Klaus
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"Das Wesentliche im Umgang miteinander ist nicht der Gleichklang,
sondern der Zusammenklang".
Ernst Ferstl
ich werde zwar die AG weiterhin lesen/durchblättern,
aber eines ist gewiss
M.Lohr (Artikel Shunga Jung) hat sich den Preis für den langweiligsten und substanzlosesten Artikel der AG der letzten zehn Jahre redlich verdient - Applaus!
notenwart hat geschrieben:ich werde zwar die AG weiterhin lesen/durchblättern,
aber eines ist gewiss
M.Lohr (Artikel Shunga Jung) hat sich den Preis für den langweiligsten und substanzlosesten Artikel der AG der letzten zehn Jahre redlich verdient - Applaus!