
Nitrolack
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Na ja, ich wollte nicht so pedantisch sein, deswegen habe ich dich mal gelassen.... 

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C.F. Martin macht schon lange keine "echte" Nitrolackierung mehr. Seit Mitte der 90er Jahre wird der Korpus mit Epoxy überzogen und nur noch eine sehr, sehr dünne Schicht Nitro darübergesprüht um das "Feeling" zu erzeugen. Mit der Epoxy-Beschichtung erspart man sich das aufwendige Füllen und das Nachfallen der Poren.Pappenheim hat geschrieben:Es mag ja sein, dass Nitrolack jener ist, der die Schwingungen der Decke am wenigsten negativ beeinflusst, aber es ist auch der empfindlichste Shice, den es gibt.
Bei meinen Gitarren treten solche Stellen nicht auf, jedenfalls bin ich froh, das es diesen "empfindlichen Schice" noch gibt - nichts (ausser Schellack) klingt besser und fasst sich besser an.
Gruss, Martin
Gesundheit --> Wirkung --> letzter Satz Epoxi
Vielleicht ist das mit der Socke doch keine schlechte Idee.
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Hier habe ich den Socken am rechten Arm. Ist schon praktisch. Man bleibt außerdem nicht dauernd an der Gitarre kleben.
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@Pappe: Und woher weißt du das du Nitrolack auf deinen Klampfen hast ?
Welchen Lack hat meine Breedlove ?
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Weil anständige Gitarrenhersteller ein kleines Büchlein zur Gitarre dazugeben, wo das drinnensteht. Und auch, wie man ihn pflegt, den Lack.Kaindee hat geschrieben:@Pappe: Und woher weißt du das du Nitrolack auf deinen Klampfen hast ?
Wenn du im Web nix zu deiner Breedlove findest, werde ich erst recht nix finden.
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Aha, na dann werde ich mich mal auf die Suche machen nach diesem Büchlein. Ich dachte immer nur Ovation gibt ein Buch dazu wo der "Oberkrainer-Schlag" beschrieben ist !Pappenheim hat geschrieben:Weil anständige Gitarrenhersteller ein kleines Büchlein zur Gitarre dazugeben, wo das drinnensteht. Und auch, wie man ihn pflegt, den Lack.Kaindee hat geschrieben:@Pappe: Und woher weißt du das du Nitrolack auf deinen Klampfen hast ?
Wenn du im Web nix zu deiner Breedlove findest, werde ich erst recht nix finden.

edit: Nix gefunden, das ist wohl schon in die ewigen Jagdgründe eingegangen, naja, wird sich alles weisen.
Vielleicht für Österreicher auf dem Land!Kaindee hat geschrieben: Aha, na dann werde ich mich mal auf die Suche machen nach diesem Büchlein. Ich dachte immer nur Ovation gibt ein Buch dazu wo der "Oberkrainer-Schlag" beschrieben ist !
mal im Ernst: Das Beiheft der Ovation ist mitunter das beste Beiheft, dass ich bisher gesehen habe. Da gibt es bestimmt noch bessere, das von Seagull ist auch schon sehr informativ, aber das was meiner Baby Taylor beilag, waren 3 Zettel: Einer über Schäden von Trockenheit, einer über Schäden von Feuchtigkeit und einer, wie man Trockenheitsschäden beseitigen kann. Da hab ich mir ehrlich gesagt auch an den Kopf gefasst. Das ist wohl Bob Taylors Hauptanliegen (siehe auch die YT-Videos)
Der Beilagenzettel von Ovation informierte mich immerhin darüber, dass ich meinen Gitarrenhals zu wachsen habe. Leider nur unter Angabe von amerikanischen Mitteln, die es hierzulande nicht gibt. Aber diesbezüglich hat mir ein sehr guter Gitarrenbauer dieses Forums schon weiter geholfen.
Und vor 20 min hat der Postbote besagtes Mittel geliefert. Jetzt werde ich den hals ölen und danach spielt die Ovation den Oberkrainer sogar von alleine.
@ Pappe:
Wow, nach ner halben Stunde Schwitzen sieht man da schon was? Ich bin, gerade im Sommer, auch ein starker Schwitzer. Unsere Gigs gehen schonmal 6 Stunden, heißt das nun für mich 5 T-Shirts zum Auftritt mitnehmen, oder gäbe es ne elegantere Lösung die Rückseite zu schützen?
Die ganze Zeit dachte ich, es genügt, zukünftig auf Hemden mit Knöpfen zu verzichten und die Gürtelschnalle auf der Seite zu tragen, um das Instrument optimal zu schützen
Wow, nach ner halben Stunde Schwitzen sieht man da schon was? Ich bin, gerade im Sommer, auch ein starker Schwitzer. Unsere Gigs gehen schonmal 6 Stunden, heißt das nun für mich 5 T-Shirts zum Auftritt mitnehmen, oder gäbe es ne elegantere Lösung die Rückseite zu schützen?
Die ganze Zeit dachte ich, es genügt, zukünftig auf Hemden mit Knöpfen zu verzichten und die Gürtelschnalle auf der Seite zu tragen, um das Instrument optimal zu schützen

N'abend,Wolf hat geschrieben:Moin,
also - bevor ich auch nur eine Minute einen Gedanken, geschweige denn Recherche daran verschwenden würde, aus welchem Farbeimer meine Gitarren lackiert wurden würde ich lieber Gitarre spielen gehen.
Ihr habt vielleicht Sorgen
Du spielst bestimmt rund um die Uhr Gitarre und verschwendest nie einen Gedanken an Dinge, die du nicht zwingend zum Leben brauchst?
Warum meldest du dich eigentlich zu diesem Beitrag?
Hallo Reinhard,RB hat geschrieben:@Martin: Woher ist denn diese Information mit Epoxy und einer dünnen Schicht Nitrolack obendrauf ? Das ist mir neu, paßt auch nicht recht zu meinen Erfahrungen beim Polieren von Back&Sides.
die 16er Serie hat überhaupt keinen Nitrolack... geht erst ab Style 18 aufwärts los... ausserdem gibt es genügend Beispiele wo sich der Decklack flächig von der Gitte verabschiedet hat, mangels Haftung auf der selben... da kann man dann alles wunderbar sehen.
Gruss, Martin