Haltbarkeit Elixier....

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Fuxli
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Beitrag von Fuxli »

Also ich habe sowohl mit Elixier-Nanoweb als auch -Polyweb beste Erfahrungen gemacht. Die klingen zwar auch schon nach ein paar Tagen nicht mehr ganz so brilliant wie kurz nach dem Aufziehen, aber dieser "nicht-mehr-ganz-so-brilliant-Zustand" hält dann ewig lange an. Und mit "ewig lange" meine ich, dass ich mich manchmal regelrecht dazu zwingen muss, nach etlichen Monaten mal wieder die Saiten zu wechseln (meinen aktuellen Saitensatz habe ich bestimmt schon seit Oktober drauf, und der klingt immer noch völlig okay). Dass die Saiten wegen der sich abgelöst habenden Beschichtung an manchen Stellen etwas abgegriffen aussehen (das ist bei Polyweb schlimmer als bei Nanoweb), stört mich nicht.
Grüße
Fuxli
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Volkmar
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Beitrag von Volkmar »

Nabend zusammen,

Also die Polyweb "ploppten" mir zu sehr. Die Nanowebs sind da schon eine Ecke brillanter. Die PB sind auch ganz nett, wber vom Sound her auf meiner Lakewood mehr mittenbetont. von der Haltbarkeit kann ich ähnliches berichten wie du, Fuxli. Bei mir kommen nur Elixir-Saiten in Frage....weil ich saitenwechselfaul bin, sie super klingen und ich obendrein noch Geld spare (hier ist teurer mal "mehr").

Gruß, Volkmar
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sisi
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Beitrag von sisi »

wie schön, willkommen geheißen zu werden *freu*.
und danke fürs unerwartet flotte respondieren, folks. :)

RBs vorschlag, elixir nanoweb light seien möglicherweise eine alternative zu meinen herkömmlichen strings griff ich auf und befinde mich gerade auf der suche nach einem wiener fachgeschäft, das derlei saiten lagernd hat (die musikstadt wien ist trotz allen mozartüberschäumungen ein dorf wenn es darum geht, waren außerhalb des traditionell klassischen bogens erwerben zu wollen).
so ganz gelang es mir zwar noch nicht, poly-nano-phosphorbronze-elixirische vorhänge zu lüften und unterschiede herauszuarbeiten (bin diesbezüglich am googeln und wikipedern), praxisnahes learning by doing wäre in diesen fall aber wahrscheinlich ohnehin gscheiter als langes herumstudieren.

(ps: sooo professionelles guitar playing sperris'! und wicca ist stimmlich sagenhaft gut....)

(pps: reinhard beckers freundlich-informativem binär-eckchen für musikantinnen und jene, die welche werden wollen, möchte ich an dieser stelle kein lob aussprechen, das kläng gar zu sehr nach analakrobatischen übungen, um mich beim admin "einzuschleimen" :wink:
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Beitrag von Admin »

Polyweb waren die ersten, die sie gemacht haben. Bei denen sieht man den Überzug aus Gore-Tex, der die Haltberkait der Saiten steigert, wenn man genau hinschaut. Sie klingen etwas dumpf und pappig, wie schon recht eingespielte Saiten.

Nono-Web war die zweite Generation. Der Überzug ist so dünn, daß man ihn nicht mehr sieht, man fühlt in nurmehr beim Greifen. Die Saiten sind etwas "rutschiger", als Unbeschichtete. Im Klang unterscheiden sie sich nicht von herkömmlichen Saiten, der hauchfeine Überzug steigert aber die Lebensdauer.
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sisi
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Beitrag von sisi »

danke dir!
:)
Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Hi Sisi

Willkommen auch aus der Schweiz!
Ich habe die Elixier auch ausprobiert und muss RB zustimmen...
Sie bringen einen sehr klaren, brillanten Ton rüber, wohl das was du suchst. Die Phosphor Bronze (PB) sind da einfach wärmer und bassiger, eher mein Geschmack.....kommt aber eben auch auf das Instrument an das man spielt.
Tonverbessernd find ich auch merkwürdig, sie klingen eben wie Elixier, ob man es besser findet oder nicht ist letzlich subjektiv.
Sollten dir PB gefallen, so kann ich persönlich auch DAddario EXP empfehlen. Bei mir klingen sie sehr gut und halten lange, bei anderen allerdings nicht. Vielleicht liegt es auch daran das ich derzeit quasi nicht mit Plek spiele, sondern mit den Fingern.
Ich denke auch das die beschichteten Saiten nagelschonender sind als unbeschichtete. Zu bedenken ist auch das sie wohl weniger Spielgeräusche machen, dafür sind sie etwas glatter (rutschig?), ist wohl eher Gewohnheitssache.
Spiele auf meiner Dreadnought derzeit Martin SP (PB) in light...Der Klang ist für mich sehr gut (Martin halt) aber sie gehen schon auf meine eher feinen Nägel. Zur Haltbarkeit dieser Saiten kann ich allerdings noch nichts sagen, da ich sie erst ca. 10 Tage drauf habe....

Gruss, Gerrit
Zuletzt geändert von Gerrit am Sa Jun 17, 2006 6:20 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Hi Sisi, willkommen im Forum... :D

"I heard there was a secret chord
That David played to please the Lord,
but you don't really care for music, do ya ?
It goes like this, the fourth, the fifth,
The minor fall and the major lift,
The baffled king composing Hallelujah..."


Ein Wahnsinns-Stück, eines meiner Lieblinge.... allerdings nicht von Jeff Buckley sondern von Altmeister Leonard Cohen (seine ist auch die einzige Version die ich akzeptiere :wink: )

Back to Topic... ich war IMMER ein erklärter Gegner von Elixir-Saiten - bis die Nano PBs rauskamen... ich hab' seit 4 Wochen einen 11er Satz auf meiner OM und bin voll begeistert... :shock:

Gruss, H-bone
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guitar-hero
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Beitrag von guitar-hero »

Sorry, wenn ich -als forumsbekannter Dilletant- mal wieder in eine derartige Diskussion eingreife!
Aber GORETEX gehört m. E. (wie schon mehrfach gesagt) in die Regenjacke oder max. in die Schuhe! 8)

Egal auf welcher Gitarre:
Im Gegensatz zu "herkömmlichen" Saiten- klingen Goretex-Saiten einfach nur besch...eiden.

@sisi:
Ich würde bei dieser Gitarre in jedem Falle bei "012"er Saiten bleiben.
Saitenempfehlungen gibt's in diesem Sinne en mase.
Wenn's denn etwas "perliger" sein soll, empfehle ich (alternativ zur Werksbespannung mit d'Addario), einmal Adamas 1818 (PB) auszuprobieren.

jm2c
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

Mein persönlicher Geschmack geht nach d'Addario EXP.

Ich finde die Elixir zu rutschig, und zu matt im Bassbereich (plop, blop, mop'artig) und harmonisch zu "flach". Die extreme Lebensdauer war kein genügendes Argument für mich. Ich mag es schon was härter, "kein Weichspülmittel auf meine Jeans" :)

Die EXP haben ein kleinere Lebensdauer (aber länger als konventionelle Saiten), aber sind für mich die beste Kompromisslösung.
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Beitrag von Admin »

Ergänzung zu oben, wo ich Elixir Polyweb (dick beschichtet) udn Nanoweb (dünn beschichtet) beschrieben habe:

Es gibt noch weitere Hersteller von Saiten, die versuchen, durch Beschichtung der Saiten selbst oder auch nur des Wicklungsdrahtes mit einem Kunststoff die Lebensdauer zu verlängern:

1. Elixir Polyweb: Siehe oben

2. Elixir Nanoweb: siehe oben.

3. D'Addario "EXP" - Saiten: Bei denen wird der Wicklungsdraht mit einer dünnen Kunststoffhülle versehen, der dann wiederum auf den Saitenkern aufgewickelt wird. Mir gefallen sie nicht so sehr vom Ton, sie kommen mir irgendwie zu wenig brilliant vor. Außerdem finde ich, daß sie im Vergleich zu den erstgenannten 1 und 2 nicht lange genug frisch klingen.

4. Martin "SP +": Die Martin SP -Saiten gibt es schon länger. Jetzt sind sie mit dem "+"-Zeichen herausgekommen und auch dabei handelt es sich um Saiten, bei denen der Wicklungsdraht mit einer Kunststoffumhüllung versehen ist, um die Lebensdauer zu steigern. Ich war mit dem Klang nicht zufrieden, auf einer meiner Gitarren habe ich einen Satz, den ich für verbraucht hielt, gegen einen neuen gewechselt und den sogleich wieder heruntergenommen, weil die Gitarre ganz und gar tot klang. Nachdem ich wieder Elixir aufgezogen hatte, klang sie wieder wie ehedem. Ich nehme stark an, daß Martins Techniologie noch nicht ausgereift ist.

5. Black Diamond Strings: Von denen habe ich einen Satz. Sie sind mit schwarzer Umhüllung versehen. Ich glaube, Black Diamond Strings gibt es als Marke schon seit ewigen Zeiten. Ich glaube, Festus in Dodge City hatte die schon auf seiner Gitarre :mrgreen: Zur Qualität der umsponnenen Saiten kann ich nichts sagen, weil ich den einzigen Satz Black Diamond seit Jahren in einem Gitarrenkoffer herumliegen habe.

Gore Tex und Saiten: Hero, frag mal Deine Freundin Lucie, was sie von einem Satz 0.012er Elixir Nanoweb light halten würde. Mal im Ernst: Die Polyweb-Saiten von Elixir fand ich nicht berühmt, sie klangen mir zu abgenudelt. Aber als die Nanoweb herauskamen, habe ich sie ausprobiert und war sofort sehr angenehm überrascht, daß man den Umstand, daß sie eine Umhüllung haben, gerade nicht gehört hat. Sie klangen frisch und lebendig. Es mag sein, daß nicht umwickelte Saiten noch ein wenig mehr "Zinngg" machen, wenn sie aus der Tüte kommen, aber das ist nach ein, zwei Stunden Spielens vorbei. Dann klingen sie wie neue Nanoweb. Ab dann beginnt die Uhr gnadenlos zugunsten der Nanoweb zu schlagen.

In manchen Zusammenhängen halte ich nicht viel von Traditionalismen um der Tradition willen. Mit der gleichen Berechtigung hätte man früher sagen können:

"Stahldrähte gehören an Weidezäune oder bestenfalls auf Mandolinen, aber nicht auf eine Gitarre".

Oder

"Schallöcher gehören in die Mitte der Gitarre und nicht in die Zarge".
matthiasL
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Beitrag von matthiasL »

Ich habe die EXP's auch probiert, finde ich absolut aetzend vom Gefuehl her ... sehr hart, sehr viel Spielgeraeusche, macht Fingernaegel kaputt, wenig Charakter. Einfach aetzend ... da finde ich fast die normalen D'Addarios noch besser.

Mein Tip: Nano PB, IMO die absolut besten Saiten die's gibt. Fuer Fingerstyle sind auch Newtones schwer zu schlagen. Fuer mich hat die ewige probiererei ein Ende.

ML
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Bushi
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Beitrag von Bushi »

Hm ... bei dieser Saitendiskussion fiele mir noch was ein:

Gibt es irgendwo sowas wie eine Übersichtstabelle "Welche Saiten für welche Gitarre" ?
Ich kenne zwar "meine" Saiten, aber bei der Fülle des Angebots und der daraus resultierenden qualitativen Unterschiede fällt es mir schwer, Alternativen zu meinen bisherigen Saitenmarken zu finden, wenn ich bessere Bespielbarkeit oder Klang erreichen möchte.
Es gibt soviele sehr unterschiedliche Gitarren, so viele musikalische Stilrichtungen, da wäre es doch hilfreich, eine Tabelle zur Hand zu haben, die darüber Aufschluß gibt, auf welcher Gitarre bei welchem Spielstil welche Saiten am häufigsten benutzt werden.
Der persönliche Geschmack und Anspruch an Klang usw. besitzt ja weiterhin seinen Stellenwert, aber eine Orientierungshilfe wäre so eine Tabelle schon.

Ich finds einfach ätzend, jede Menge Kohle auszugeben, bis ich den Saitensatz gefunden habe, der zu meiner Klampfe und/oder meinem Spielstil paßt. Und wer hat nicht schon zu Zeiten geringerer Erfahrung viel Geld für falsche Saiten zu Fenster rausgeworfen ??
Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

matthiasL hat geschrieben: ... sehr hart, sehr viel Spielgeraeusche, macht Fingernaegel kaputt, ...
Und ich mag gerade DAS... 8)
Merke: Ich spiele mit picks...
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Davanlo
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Beitrag von Davanlo »

Bushido hat geschrieben:Hm ... bei dieser Saitendiskussion fiele mir noch was ein:

Gibt es irgendwo sowas wie eine Übersichtstabelle "Welche Saiten für welche Gitarre" ?
Ich kenne zwar "meine" Saiten, aber bei der Fülle des Angebots und der daraus resultierenden qualitativen Unterschiede fällt es mir schwer, Alternativen zu meinen bisherigen Saitenmarken zu finden, wenn ich bessere Bespielbarkeit oder Klang erreichen möchte.
Es gibt soviele sehr unterschiedliche Gitarren, so viele musikalische Stilrichtungen, da wäre es doch hilfreich, eine Tabelle zur Hand zu haben, die darüber Aufschluß gibt, auf welcher Gitarre bei welchem Spielstil welche Saiten am häufigsten benutzt werden.
Der persönliche Geschmack und Anspruch an Klang usw. besitzt ja weiterhin seinen Stellenwert, aber eine Orientierungshilfe wäre so eine Tabelle schon.

Ich finds einfach ätzend, jede Menge Kohle auszugeben, bis ich den Saitensatz gefunden habe, der zu meiner Klampfe und/oder meinem Spielstil paßt. Und wer hat nicht schon zu Zeiten geringerer Erfahrung viel Geld für falsche Saiten zu Fenster rausgeworfen ??

MMmh viel Arbeit für wenig Resultate.
Dicke der Saiten und generelle Richtungen (PB oder B, flatwound, beschichtet oder nicht) kann man geben. Aber weiter ist das alles SOOOOO subjektiv.

Und der Weg zum Traumsound hat irgendwie Sinn... mann lernt auch so was man eigentlich will, über Mode, Werbung und "Internet-Foren-Besserwisser" hinaus. ("Das wichtige ist der Weg, nicht das Ziel", sagte jemand)

Auch Anwendungsbereich hat seine Rolle: ich spiele EXP Saiten, würde aber für Rekording und Konzert auf normale d'Addario Saiten umsteigen
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sisi
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Beitrag von sisi »

herzlichen dank für das vielfache freundliche echo und für einen wahren rucksack voll von anregungen und ratschlägen.
vielleicht hätte ich in meinem eingangsstatement hervorheben sollen, dass ich saitenhaltbarkeit nie über klangeingeschaften stellen tät. nie.
nagelschoner-argumente und die sache mit den spielgeräuschen besitzen für mich nicht wirklich relevanz, gerrit: ich hielt noch nie ein plektrum oder picks in händen, lass rechtshändig allein meine tigerkralle arbeiten (auch beim bespielen meiner e-gitarre), und das leichte kratzen während der griffwechsel besitzt für mich den sound von erdigkeit und instrumentennähe, ich mag es (mir bleibt auch nicht viel mehr übrig, fingerkuppenhorngehäut fordert jenen tribut, den zu zollen ich bereit bin LOL).
matthiasLs und h-bones gute erfahrungen mit den nano-pbs (und RBs detaillierte ausführungen) erleichtern mir die entscheidung pro elixir (und contra gitarrelehrerin - na, die wird vielleicht strampfen, wenn ich am 15.2. mit den elixirs zum unterricht antanzen werde, hihi) ebenfalls.
OT: ich bin im besitze sowohl der jeff-buckley-aufnahme von "hallelujah" als auch der cohen-live-version, h-bones, bevorrange jeff buckley jedoch deshalb, weil er cohens lyrics hervorragend durch - sehr gekonnt erotisch konnotierte - strophen ergänzte, während er den an bibelverse angelehnten teil von cohens lied etwas limitierte, außerdem bin ich ein fan vom tenorigen und den höhen, leonard cohens bass ist nicht so ganz meins.
apropos höhen: meine verschriebenheit zur brillanz hoher klänge eines instruments brachte es mit sich, meine beiden klassischen gitarren wegzulegen und mich stahlseiteninstrumenten zuzuwenden. auch sehr teuren spanischen gitarren lassen sich nylonsaitig geschuldet bloß mattierte hohe töne entlocken.
guitar-heros argument, gore tex gehöre in regenjacken, schließe ich mich zwar nicht an - für super klangqualität würd ich meine strings sogar mit schei.. einlassen, wenns denn unbedingt nötig wäre -, aber ein schmunzeln erzeugte es immerhin. davanlos "kein weichspülmittel auf meine jeans" brachte mich ebenfalls zum lachen. übrigens - und schon wieder OT: weichspüler belasten die umwelt ohne wirklich von nutzen zu sein, als öko-freak verzichte auch ich auf sie, und zwar nicht nur wenns um meine jeans geht.
auch bushidos ätzereien (rofl) hinsichtlich investitionen von kohle und zeit, endlich DEN saitensatz der vollen zufriedenheit auf möglichst vielen gebieten zu finden, mag ich mich nicht so recht anschließen, denn gerade durchs probieren und herumtüfteln lassen sich schwächen und stärken herausarbeiten, und auf diese erfahrungswerte kann im falle einer weiten (später erworbenen) gitarre zurückgegriffen werden. und spaß macht wissens- und erfahrungserwerb allemal.
so. und bevor ich mich nun vollends VL-verplaudere, sag ich noch schnell ein dankeschön für die ausführungen aller und verziehe mich wieder ins RL.

:D
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