K&K Pure Western

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Ganz genau! :D
tbrenner
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Contourregler am AER

Beitrag von tbrenner »

..um wieder kurz zum Thema zurück zu kommen:

die Contourtast habe ich in meinem AER Compact 60 ja auch und ich habe den eher im Verdacht, daß er ursächlich für den von manchen hier im Forum als "unnatürlich, steril und scharf" klassifizierten AER-Sound sei.

Ich lasse den grundsätzlich bei allen Akustik-Steelstrings draußen, weil er wirklich die Mitten sehr verschlankt und für mich unangnehm crisp-zischelige Präsenzen hinzufügt - egal ,ob mit Schatten HFN, L.R.Baggs ibeam, Headway Snake oder früher Schertler Bluestick oder B.Band AST/UST - ich konnte mit dieser Funktion nie wirklich was anfangen.

Bei meiner Yamaha AEX 1500 mit Kombination Floating-Minihumbucker + dazu mischbarem Steg-Piezo kommt diese contour-Funktion seltsamer Weise gut; da kriegt man dann schon so Martin Taylor-ähnliche Fingerstylejazz-sounds hin - und das ist ja nicht wirklich schlecht...

http://www.youtube.com/watch?v=q4tCT_pr ... re=related

Von daher verwundert es mich ein bisschen, daß Du RB bei deinem Alpha + Steelstring mit diesm contour-modus so happy zu sein scheinst .....

Grüssle,

tbrenner :wink:
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

@tbrenner
sehe ich ähnlich wie du, sagte ich auch schon, allerdings kann ein magnet PU oder vielleicht auch sowas wie K&K vielleicht doch davon profitieren. ich glaube beim fishman rare earth habe ich den schalter als gedrückt wenn es mir für das strumming zu mittig war.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Lieber Teebrenner,

man muss an der Stelle nochmal der Ordnung halber festhalten (das ist klassisches Anwaltsdeutsch :) ) dass es einen Riesenunterschied gibt zwischen dem was Strummer oder Fingerpicker von einem Pickup, dem Setup und dem Amp erwarten.

Mitten fast völlig auslöschen und crispe Höhen dazu, also das was der Schalter macht, wird wohl Strummern sehr entgegenkommen, und Pickern eher weniger.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

na ja, so einfach ist es nicht! eigentlich sollte man es so hinbekommen, das es mindestens so ähnlich wie in natura klingt und du wirst dich wundern, dieser contourschalter ist in erster linie für die fingerpicker installiert. zumindest stand das mal so bei AER auf der Päitsch.

ich mag auch beim strumming keinen kastrierten mittenlosen höhen und bässe sound, es geht in erster linie um das entfernen des künstlichen "mitten nöcks".

hör dir mal deine gitarre an nur mit mikro aufgenommen und dann was du über dein venue eingestellt hast. sowas kann auch eine chinaklampfe. ich meine doch vor kurzem so ein video von dir gehört und gesehen zu haben.
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RB
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Beitrag von RB »

Mit der beschriebenen Einstellung klingt es so, wie es soll. So, wie die Gitarre ohne Verstärkung auch klingt. Eine gewisse Eindimensionalität des Tonabnehmerklangs muß man einräumen, aber - ich wiederhole mich an dieser Stelle - es kommt dem Mikrophonklang oder auch dem Naturklang sehr nahe.

Jetzt verstehe ich nicht, was daran verwunderlich sein soll, wenn ich das gut finde.

Die Behauptung, diese AER-Verstärker klängen "steril" habe ich hier schon gelesen. Ich kann diese Erfahrung nicht bestätigen, aber es sollte schon klar sein, daß man immer eine Kombination aus Instrument, Abnehmer und Verstärker beurteilt und es womöglich zu kurz greift, sich nur mit einer Komponente zu befassen. Wie gesagt, die beschriebene Kombination funktioniert für mich ausgesprochen gut, besser sogar, als alles andere, was ich bisher probiert habe.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

lieber RB, weiß jetzt nicht ob sich dein beitrag auf meinen darüber bezieht, ich habe auch einen alpha, immer noch und überlege gerade, trotz fehlender begeisterung aus rein pragmatischen ökonomischen gründen mir einen 2ten zu kaufen, weil ich mittlerweile stereo spiele. in unserer pop-akustik-coverband mache ich doch einiges an effekten und da kommt stereo ganz gut, mein pedalbrett ist auch so ausgelegt. so einen kleinen amp kann man immer noch verkraften.

ich hatte den letztens auch beim frankfurter treffen dabei, den contourschalter mochte jetzt niemand so richtig, ich musste den beim test immer ausschalten. allerdings (erwähnte ich schon mal) stelle ich den aer amp seit kurzem "falsch" ein. höhen weg so auf 9 uhr, mitten haben zwar kaum wirkung, nehme ich aber auch etwas zurück, bässe lasse ich so. master drehe ich ziemlich auf, mindestens 2/3, die lautstärke regle ich mit dem gain. das macht man normalerweise umgekehrt. clipping ist aber kein problem, da man gar nicht so aufdrehen kann um das led zum blinken zu bringen. contour ist nicht gedrückt. irgendwie habe ich den eindruck, dass so auch ein mikro im mikrokanal weniger schnell pfeift.
ich finde der amp klingt so etwas wärmer obwohl er es nicht dürfte und eher dünn klingen müsste.

probiers doch mal aus, aber nicht vergessen den gain erst mal auf null zu stellen. 8) dann langsam auf die gewünschte lautstärke einstellen.
Zuletzt geändert von Herigo am Mi Jan 18, 2012 8:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Ich stell hier Morgen mal zwei Dateien ein. Eine mit dem K&K Abnehmer allein und eine mit einem AKG C1000S allein. Alle Regler am (auch die Aussteuerung, damit man den Lautstärkenunterschied auch hört) Mischpult werde ich mittig stellen, also bei beiden Aufnahmen exakt gleich. Foto mit der Mikrofonanordnung gibt es auch.
Gute Nacht Freunde…
Gruß Wolfgang Hemd aus der Hose macht noch keinen Varoufakis
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RB
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Beitrag von RB »

@Herigo, nein TBrenner. Aber ich habe eben einmal ein wenig herumprobiert und mußte feststellen, daß die lineare Einstellung plus "colour" für Fingerpicking transparent und gut klingt, beim Plektrumspiel, wenn mit mehr Macht zur Sache gegangen wird, klingt es dagegen eher unschön klirrend. Ich habe mich vor den Kasten gestellt und meine Illusionen zerstoben wie Staub im Winde.

Also habe ich die colour-Taste herausgenommen, Bass fast weg, Mitten fast weg und Höhen etwas höher gedreht, klingt wiederum passabel für alle Lebenslagen. Beim Zupfen ist es weniger transparent und "farbig", geht aber immerhin.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

RB hat geschrieben:@Herigo, nein TBrenner. Aber ich habe eben einmal ein wenig herumprobiert und mußte feststellen, daß die lineare Einstellung plus "colour" für Fingerpicking transparent und gut klingt, beim Plektrumspiel, wenn mit mehr Macht zur Sache gegangen wird, klingt es dagegen eher unschön klirrend. Ich habe mich vor den Kasten gestellt und meine Illusionen zerstoben wie Staub im Winde.

Also habe ich die colour-Taste herausgenommen, Bass fast weg, Mitten fast weg und Höhen etwas höher gedreht, klingt wiederum passabel für alle Lebenslagen. Beim Zupfen ist es weniger transparent und "farbig", geht aber immerhin.
ja, sehe das auch so, dass contour beim zupfen mehr bringt als beim strummen.

zur zweiten einstellung, mir ist aufgefallen, dass wir oft den fehler machen und beim strumming arrangements als referenz nehmen in der eine akustische gitarre eine teppich legt, aus meiner sicht oft effektiver als ein keyboard. aber so klingt eine a-gitarre nicht. man nützt ihr sehr breites frequenzspektrum nur aus und bringt sie mit dem blech des schlagzeugs zusammen, Hihatt, becken, shaker, in dem bereich bewegt sich die a-gitarre in vielen uns bekannten pop und rocksongs.

die gitarre klingt aber so wie du sie selbst oft aufnimmst, etwas bauchig, manchmal etwas dröhnig, hat sicher keinen ultra tiefen bass aber auch keine übertriebenen höhen, höchstens mal mit ganz frischen saiten und einem dünnen plektrum angeschlagen. die strahlkraft in den von mir angesprochenen produktionen ist künstlich hat aber seine berechtigung durch den mix und ist nicht verkehrt. aber allein gehört, ohne band ist das keine gitarre, bzw. nicht das was eine gitarre leisten kann. nämlich trotz ihrer geringen größe und lautstärke ein klavier und manchmal sogar eine band oder ein orchester zu ersetzen.

der mensch reagiert zunächst auf etwas strahlendes, helles, lautes, etc... und wird eine gitarre die etwas "bedeckter" klingt als weniger gut klingend empfinden... das ist aber oft oberflächlich, ich nehme fast jede probe auf und stelle fest, dass soundeinstellung die ich während der probe als gut empfinde beim aufnahme anhören anfangen zu nerven.

letztes beispiel war unser eine gitarrist der sich auf meinen rat hin eine lakewood m14cp mit sonic system und zedern decke kaufte (eine gibson konnte ich ihm ausreden:-). als wir die gitarre das erste mal anschlossen und einstellten, dachte ich im stillen "ohje vielleicht war es doch nicht so ein guter rat" vielleicht doch etwas zu bedeckt. aber unser anderer gitarrist übertreibt es eben mit bässen und höhen und auch ich habe mich mal wieder blenden lassen und dachte noch mensch die cort klingt vielleicht doch besser als die lakewood. beim anhören der aufnahme (H4n läuft immer durch) stellte ich jedoch schon beim soundcheck fest wie gut die m14cp klingt und wie nervig die cort einstellung ist.

um weiter ins detail zu gehen, bräuchte ich noch viel mehr worte, ich will es nicht übertreiben. ich möchte nur motivieren mal den anderen weg zu versuchen und mit etwas geduld zu experimentieren. wenn man die gitarre in ihrem natürlichen frequenzspektrum lässt, wird man feststellen wie leicht es z.B. ist dazu zu singen im vergleich zu den geboosteten oder auch stark in den mitten beschnittenen sounds. man versucht oft mit diesen maßnahmen das zu retuschieren was man an seinem eigenen spiel nicht hören will, die aufnahmen beweisen mir, man hört es trotzdem.

die AERs haben sehr viel höhenreserven, mehr als ein cromacord, zumindest wenn ich von den von mir schon öfters gehörten und auch darüber gespielten carlos-amps ausgehe (sind eigentlich cromacords), trotzdem klingen diese amps sehr gut, aber nicht unbedingt beim ersten hören besonders spektakulär aber auf dauer irgendwie stressfreier als AERs. das liegt natürlich auch daran, dass die AERs eben diese extreme klarheit bringen können, besonders die kleinen wie alpha und compact, wir haben beide AERs in der band. die kollegen waren bereit mal auf mein einstellungvorschlag einzugehen und empfanden es am ende auch angenehmer. das sind sicher gute acoustic-amps, ich glaube die kälte die man denen zuschreibt sind ursächlich in ihrer besonders brillanten höhenwiedergabe begründet, dagegen kann man aber doch was machen.

problematisch wird immer der unterschied zwischen strumming und zupfen bleiben und zwar weniger wegen dem sound, den kann man ja an der gitarre selbst auch nicht ändern, sondern wegen dem pegelunterschied. in einer unverstärkten besetzung kommt der zupfer auch kaum gegen die strummer an. hier muss man kleine technische helferlein einsetzen (booster oder volumepedal, etc.) oder auf zupflautstärke einstellen und etwas dezenter schrubben. ist möglich und kann auch sinnvoll sein.

probieren geht über studieren!
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RB
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Beitrag von RB »

Ich widerspreche Dir zwar nicht, mein Fall liegt aber anders. ich versuche, den typischen "Tonabnehmer-Klang" zu vermeiden und irgendwie auszuschalten. Ein Teil besteht darin, daß die mit den Fingern gespielten Saiten (Fingernägel und Daumenpick) ein Gewebe von Obertönen, eine gewisse Wärme erzeugen. Die habe ich bei den Aufnahmen und diese AER-colour-Schaltung klingt recht ähnlich. Das liegt an irgendwelchen sehr hohen Frequenzen, die da wohl sehr steil ab einer hohen Frequenz verstärkt werden.

Der Effekt kippf aber in ein metallenes Geschepper um, wenn der Anschlag stark ist, also durch das Plektrum, desgleichen, wenn ich mit dem Daumenpick das Plektrum ersetze. Das war es, was ich meinte.

Ich will schon, daß das Instrument sich nach Möglichkeit genau so anhören soll, wie in Natur. Diese klirrenden und leisen Einsatzmöglichkeiten hinter einer Band haben mich noch nie interessiert und haben nichts mit meiner Vorstellung vom Klang oder dem Einsatz einer akustischen Gitarre zu tun. Ist also ein anderes Problem, nämlich das sattsam bekannte Echtheitsproblem: Klang eines guten Studiomikrophons ohne Rückkoppelung und bei völliger örtlicher Ungebundenheit.

Das Wahre ist da einfach noch nicht erfunden. Aber inzwischen habe ich wieder eingegrenzt, wie das wenigstens näherungsweise zu machen ist.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

wenn ich dich richtig verstehe geht es dir darum, dass die gitarre möglichst authentisch rüberkommt und zwar die gitarre die du spielst. (???)

mit vielen worten kann man manchmal auch viel unnötiges sagen. 8)
deshalb dieses mal nur kurz: mir geht es auch um die natürlichkeit des gitarrenklanges, aber von der authentizität des klanges einer bestimmten gitarre habe ich mich bereits verabschiedet. ich glaube nicht, dass das möglich ist.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Herigo hat geschrieben:hör dir mal deine gitarre an nur mit mikro aufgenommen und dann was du über dein venue eingestellt hast. sowas kann auch eine chinaklampfe. ich meine doch vor kurzem so ein video von dir gehört und gesehen zu haben.
Also komm, jetzt übertreibst Du aber.

Eines muss ich aber schon sagen: Ich habe an Hand des Klangsbeispieles vom Wolfgang den Eindruck, dass der K&K-Pickup ohne irgendein Gedöns wie Effekte, DI-Box oder sonstwas den "natürlichen Charakter" besser abbildet, als ich es mit dem L. R. Baggs Anthem mit Venue-DI und Hall am Mischpult je hinkriegen könnte. Und das auch noch ohne Batterie und Einlage unterm Steg. Das macht schon Geschmack.

Ich bin jetzt schon sehr gespannt auf den Vergleich vom Wolfgang K&K vs. AKG-Mikro. Ich bin sogar richtig kribbelig. :)
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Gitarrenspieler
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Beitrag von Gitarrenspieler »

Guten Morgen!
So hier die Dateien. Ich hab noch eine dritte zusätzlich erstellt mit den eingebauten Mikrofonen des Zoom H4n (Abstand wie beim AKG C1000S)
Abstand des AKG sieht man auf dem Foto, Zielrichtung wenn nicht genau zu erkennen ist zwischen Schalloch und Korpusübergang.
Die Einstellungen am Mischer sind beim AKG und dem K&K-PU inkl. der Aussteuerung (Effekte aus, T/M/H in Mittelstellung) identisch. Bei der Aufnahme mit den eingebauten Mikros ist die Lautstärke zu den anderen beiden Dateien natürlich ohne Bezug.
***Nachtrag: Es sind neue Martin SP PB (MSP 4100) Saiten auf der Gitarre. ***
AKG C1000S
K&K-PU
Zoom H4n

Bild
Zuletzt geändert von Gitarrenspieler am Do Jan 19, 2012 9:45 am, insgesamt 1-mal geändert.
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

Hi Wolfgang,

ich habe es mir mal angehört. Mein Empfinden ist, dass die Strumminganteile sich mit dem K&K besser anhören, die Teile mit Einzelnoten kommen besser rüber mit den Mikros.

Das AKG bildet für meine Ohren noch etwas mehr die Höhen ab bzw. kommen die mehr zu Geltung als beim Zoom, ansonsten gibt es wenig Unterschiede.

Ich könnte mir vorstellen, dass für Deine Aufnahmen eine Mischung beider Tonquellen (K&K und Mikro - wobei es wohl kaum auffällt ob AKG oder Zoom) das Beste Ergebnis bringt.
Viele Grüße

ralphus
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