@Micha:
Ich verstehe , was Du sagen willst, aber in der Preisklasse 800-1000 Euro bekommst Du auch europäische Gitarren, die mindestens so gut sind wie die chinesischen G.
Guckst Du : Alhambra (Steelstring) 1er2er und vor allem die 3er Reihe, Lakewood, Stoll, BSG, Furch, Stanford etc.
@RB: Jau, Martin muß das unbedingt erfahren, dass die "P...chinesen" kommen. Ansonsten ist für mich bzgl. Martin vs. andere Hersteller der Vergleich mit Levis 501 (eingetragene Marke) passender.
Allgemein:
Heutzutage kann ich persönlich jedoch nicht automatisch mit voller Begeisterung behaupten, dass diese oder jene Fa. die amtlichen bestklingenden Gitarren baut. Ich muß sagen, was ich hier von den anderen im Forum gelernt habe stimmt:" Anspielen, Freuen , Kaufen, Üben!
Ich hatte schon eine Furch Durango in der Hand, dass ich dachte: "Wer braucht eine Martin die dreimal so teuer ist und mir nicht so gut gefällt wie die Furch`sche?
Herbert Knebel würde vermutlich öffentlich über folgende Fragen meditieren:
"Einem Stück Holz ein Atlantikflug zu spendieren...?
War ich schon mal in die USA?
-Nee- aber die Klampfe -, die macht sich bei mir einen schicken Europaurlaub oder was?
und ich zahl dat Ticket, oder wat"
"Am besten noch in Mondfichte, hääh?"
"Dat krieg ich aber auch beim Maddin S."
Aber wie gesagt , der nagende Restzweifel der markt-und markenbewußten Ami-geprägten Menschen (zu denen ich mich auch zähle), bleibt eventuell vorhanden.
Ansonsten streift man sich doch vielleicht lieber eine 501 statt einer Hojikusu über den Allerwertesten

(Glücklicherweise muß man die im Idealfall auch nicht mit momentan immer noch angesagter Bauchfreiheit tragen.
Bis dahin gelte für den Ernstfall folgendes erstes FIPIPOsche Axiom für den Gitarrenkauf:
"Kaufe solange nur günstigste China-Textilien statt China- Gitarren, bis Du von der Summe des Ersparten die Differenz zu einer ersehnten Mar-ken(-tin)gitarre erwitschaftet hast"
Und dann wieder T.O.T.E.....
Viele Grüße!