Gitarrenkabel & Stromgitarren-Amps

Tonabnehmer, Vorverstärker, Setup, Saitenverschleiß oder sonstwelche technischen Aspekte der Gitarristerei....

Moderator: RB

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OldBlues
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Beitrag von OldBlues »

im HiFi-Bereich machen meist spezielle Woofer, Basreflexrohre u. sonstige "Technik" den Bass.
Bei Combo's u. den üblichen Gitarrenboxen ist dies nicht der Fall u. so machen sich hier die größeren Speaker positiver bemerkbar.
Sie haben meist nicht die Härte im Sound...

Es sind (nur) meine Erfahrungen, die ich hier wiedergebe... deswegen schrieb ich ja auch "auf jeden Fall antesten", denn das persönliche Gefallen ist wichtig.
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Ist ja in der Tendenz auch nicht wirklich falsch.
Aber es liegt halt mehr an der Konstruktion und den eingesetzten Speakern, als daran, dass es generell mit der Speaker-Größe nicht funktioniert.

Gibt ja auch Bassisten, die lieber 4x8 als 1x15" spielen.

Man muss wirklich selbst hören und vergleichen und gucken was einem gefällt. Egal ob 5" oder 15" ;-)
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

@kaindee

vorsicht auch nur meinung mit erfahrung gepaart.

wenn er einen richtig guten ampsound sucht der in zimmerlautstärke und bei vorhandenem baby oder kleinkind relativ problemlos ist und zur not auch über kopfhörer erfreut, empfehlen wir am ende doch einen modelling amp.

entweder in richtung line 6 pod oder vox TE. es gibt auch noch v-amp und im gegensatz dazu ganz edles wie Axe FX.

auf dem gebraucht markt sind sicher solche im guten bis sehr guten zustand für 200 euro zu erstehen (jedoch keinen fractal axe FX).

sie können auch über einen bereits vorhandenen akustik amp verstärkt werden.
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TorstenW
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Beitrag von TorstenW »

Herigo hat geschrieben: wenn er einen richtig guten ampsound sucht der in zimmerlautstärke und bei vorhandenem baby oder kleinkind relativ problemlos ist und zur not auch über kopfhörer erfreut, empfehlen wir am ende doch einen modelling amp.
Jap, kann durchaus passieren ;-)
Herigo hat geschrieben: entweder in richtung line 6 pod oder vox TE. es gibt auch noch v-amp und im gegensatz dazu ganz edles wie Axe FX.
Man kann die auch direkt als Amp mit Speaker kaufen, das spart vmtl Geld:
http://www.thomann.de/de/modeling_gitarren_combos.html
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

komisch, ich würde gefühlsmäßig sagen: dieses teil hat was. give it a try:
http://www.thomann.de/de/yamaha_thr10.h ... 11cca4b023

wenn man bedenkt, das yamaha dg 1000 und stomp wegen ihres designes beinahe verschmäht wurden, jetzt wo man sie kaum noch bekommt gesucht sind und wirklich (schon gehört) umwerfend sind. auch preislich absolut günstig für Qualtät und features.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben: :shock: Was, hat er denn schon eine???
Schön wärs ... :roll:

Guten Morgen erstmals,

ist ja gestern noch was weitergegangen hier. Ich wollte mich ja ursprünglich nur erkundigen wie die Vorlieben sind,
aber ich freue mich das es diesmal "eskaliert" ist. :) Interessantes Thema, da hilft ja eh´ nur in Geschäft gehen
und die kleinen Brüller mal direkt testen um die Vorteile und Nachteile abzuklären.

Modeling Combo - aha - da kommt der nächste Begriff den ich mir gleich mal googeln muss. :oops:
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Hast du schon eine nähere Auswahl gemacht? Alleine der T. führt von Fender über 250 Telecaster-Modelle. Da wird die Auswahl nicht einfach sein. Ein Freund von mir hat jedenfalls eine Mexiko-Strat geschenkt bekommen. Dazu sag ich nur eines: Eine U.S.A. wäre besser gewesen. Alleine die Einstellarbeiten beim Gitarrenbauer haben ihn ziemlich was gekostet, da war eine Menge zu tun. :roll:
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Orange
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Beitrag von Orange »

Das ist ja mein Problem. Ich hadere so mit mir hin und her ...

Entweder ich nehme mir eine Fender Standard Telecaster (Mexico) wie die hier um € 459,-- die es so gibt
oder auch in einem Angebot mit Gigbag & Gurt & Saiten um € 483,--.
Preislich interessant und nicht zuviel Geld auf einmal ausgegeben, denn vielleicht ist das ganze ja auch nix für mich (glaube ich aber nicht).
Der große T. hat allerdings super 'Bundles' die er anbietet und die man sich selber zusammenstellen kann wo man sich auch nochmal gutes Geld spart.

Oder doch noch sparen und mir gleich was "Gscheides" wie zum Beispiel die Fender American Standard oder eine Fender Deluxe
oder meine absolute Traumtele, allerdings auch schon sauteuer die Fender 52 Vintage Telecaster.

Also was günstiges und sicher nicht schlechtes aus Mexico was evtl. aber nochmal ein upgrade benötigt,
oder doch gleich was für die Ewigkeit was man auch nimmer hergibt.

p.S.: Ich glaube wir rutschen schon wieder vom Thema ab, muss sowieso antesten fahren.
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Kaindee hat geschrieben:Also was günstiges und sicher nicht schlechtes aus Mexico was evtl. aber nochmal ein upgrade benötigt,
oder doch gleich was für die Ewigkeit was man auch nimmer hergibt.
Ich würde auf alle Fälle zur zweiten Möglichkeit hin tendieren. Aber du musst testen, das ist klar.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Pappenheim hat geschrieben:Ich würde auf alle Fälle zur zweiten Möglichkeit hin tendieren. Aber du musst testen, das ist klar.
Würde mich wundern wenn es bei dir anders wäre. :lol: :D :wink:

Eben, aber ich habe gar keine Tendenz welche Variante die Bessere ist ? Es steht 50 : 50.

Vermutlich Variante 2, da ich bei Akustikgitarren schon gemerkt habe, lieber "gleich was Gscheids" und du brauchst nimmer viel herumsch*****,
und im Endeffekt spart man sich am Schluß vielleicht Geld weil man
zwar teuer aber nur einmal kauft.

Bin aber jetzt Alleinverdiener da meine ja in Karenz ist, das ist auch kein unwesentlicher Faktor. Da dauert das sparen viel länger ...

Aber wie schon gesagt, natürlich gibt´s nix anderes als in den Laden zu fahren (haben wir ja jetzt einen Feinen in Linz)
und die Gitarren selbst in die Hand nehmen.
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jay-cy
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Beitrag von jay-cy »

Wenn Du erstmal günstig ausprobieren willst, kannst Du Dir auch einen Pocket-Pod holen (80 Taler) und den in Deinen vorhandenen Akusttik-Amp stöpseln. Für "zuhause nudeln" taugt das allemal...
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Orange
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Beitrag von Orange »

"Pocket Pod", na Sachen gibt´s ... :shock:

Also der Pocket Pod kostet beim Thomann 98,-- Euronen und der Fender Mustang I kostet 119,-- Euronen.

Dann lieber gleich einen 20-er drauflegen und ein "all inkl."-Gerät. :)

Und ich denke der reicht für zuhause rumnudeln (schön gesagt :lol: ) allemal, der Fender meine ich.

Schön das wir den Bogen wieder zum Thema AMP gefunden haben, dachte schon das verläuft sich wieder.
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Rumble
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Beitrag von Rumble »

Hi Kaindee,

einen ultimativen Tipp kann/möchte ich zwar nicht abgeben, aber ich habe schon so einiges an "Bedroom-Amps" durch. Hier mal nur einige der Alternativen.


Laney VC-15
war sehr klasse aber leider auch schon sehr laut

Diverse kleine "Vöxe".
Hm...ok

Derzeit habe ich als "echten Amp" einen Blackstar HR-1R und (bei Bedarf, zum Spaß haben) eine 12"er Blasckstar Oversize Box. Hat auch einen Line-In und einen sehr ordentlichen Headphone-Out, der auch sehr gut für Recordings taugt. Eine recht preisgünstige Sache. Für Blues recht gut zu gebrauchen. Manchmal trete ich dem Teil auch noch mit einer Zerre ganz leicht in den Allerwertesten.

Ansonsten verwende ich hin und wieder ein Eleven-Rack, das ich dann über die Studiomonitore + Sub laufen lassen. Leider ein recht teures "Spielzeug", aber schon "sehr nett".

Als extrem praktisch hat sich allerdings mein kleines Boss E-Band erwiesen. Entweder über die eingebauten Mini-Speaker. (zum üben ok), oder halt auch über die Monitore, Kopfhörer., bzw. manchmal in den Line-In des kleinen Blackstar. Das Teil verträgt sich sogar mit meinen akustischen Gitarren ganz gut. Mal schnell eine Idee festhalten oder einfach ein wenig jammen. Super klein, leicht und gut um auch im Urlaub Spaß zu haben. Ich mag das teil. :-)

Nächstes "Ziel": Ein Brunetti "Singleman". ;-)

Liebe Grüße
Rumble
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
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Orange
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Beitrag von Orange »

Rumble hat geschrieben: Nächstes "Ziel": Ein Brunetti "Singleman". ;-)
Niiiiiccceee .... ! :D

@Rumble in the Jungle: DANKE für deinen Erfahrungsaustausch. :)

Habe jetzt gerade ganz viel (Nachbarforum - bin nicht angemeldet, aber drübergestolpert :wink: ) nochmal ganz viele Begeisterungsschübe
über den Fender Mustang I und II gelesen.

Hier stimmt ja Preis-/Leistung anscheinend total, und ab € 119,-- für zuhause ... das hört sich gut an für mich.
Muss man aber live auch mal gehört haben, aber was so geschrieben wird über die Teile, da sind die anscheinend nicht von schlechten Eltern. :P
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