Auf der Suche nach dem Ton habe ich über B-Band AST über K&K pure Western dem Tonabnehmer abgeschworen und bin Mikrophongläubig geworden, vor allem, nachdem ich den K&K pure Western, der eigentlich nicht schlecht ist, mit einem simplen Shure SM57 verglichen habe.
Auf dieser Suche also bin ich beim Anschauen und Anhören des Bluegrass Flatpickers Scott Fore auf ein Mikrophon aufmerksam geworden, das man an die Gitarre anklemmt, das mittels Schwanenhalses ausgerichtet wird und dann immer die gleiche Position einnimmt. Das ist irgendetwas von DPA und kostet einige Hunderter. Also habe ich mich als Sparbrötchen betätigt und dies hier erworben:
Das nennt sich t.Bone Ovid, kostet 49 Euro und beinhaltet
1. Kondensatorikro Superniere am Schwanenhals
2. Adapter von Mini-XLR auf XLR mit Gürtelclip
Dazu habe ich die passende Gitarrenhalterung erworben, die kostet 19,90 oder so ähnlich.
Angeregt haben mich die eher positiven Kommentare, die man auf der Website des Händlers nachlesen kann und die Überlegung, daß ein Kondensatormikro allemal besser sein dürfte, als jedweder Tonabnehmer. Außerdem stört mich der Gedanke ganz empfindlich, in meine Gitarren Löcher für die Endpin-Buchsen bohren zu müssen.
Die Teile machen einen vernünftigen äußeren Eindruck. Der Schwanenhals ist aus Metall, desgleichen die Schiene der Zargenhalterung. Die Positionierung ist an allen Stellen der Zarge möglich.
Über Klang, Rückkoppelungs-Anfälligkeit sowie Fragen der Positionierung werde ich in Kürze berichten, wenn ich an einen Verstärker herankomme. Wahrscheinlich am Freitag.
Die miserable Qualität der Bilder bitte ich zu entschuldigen. Die Linse meines IPhone ist vermutlich verschmutzt.