KASHA Gitarren
Moderator: RB
KASHA Gitarren
moin leute,
hat jemand von euch schon mal eine kasha-gitarre gespielt?
wie ist euer (klang-)urteil?
was haltet ihr von der konstruktion?
hat jemand von euch schon mal eine kasha-gitarre gespielt?
wie ist euer (klang-)urteil?
was haltet ihr von der konstruktion?
chrisb
Moin,
dieser Gitarrentyp war mir auch neu, ABER! Googln hilft!
Guckst du hier:
http://konzertgitarre.foren-city.de/top ... tarre.html
@Treehuger: Kennst du den dortigen Antonio?
Greetings
Uwe
dieser Gitarrentyp war mir auch neu, ABER! Googln hilft!
Guckst du hier:
http://konzertgitarre.foren-city.de/top ... tarre.html
@Treehuger: Kennst du den dortigen Antonio?

Greetings
Uwe
Früher war alles besser, zum Beispiel gestern - da war Sonntag!
achja, und für die gitarrenbauinteressierten unter euch:
auf der homepage von herrn ochs kann man sich seine diplomarbeit über die kasha-gitarren runterladen.
http://www.fine-lutherie.com
auf der homepage von herrn ochs kann man sich seine diplomarbeit über die kasha-gitarren runterladen.
http://www.fine-lutherie.com
chrisb
moin,
hätt ich doch fast vergessen einen bericht abzugeben von meinem besuch bei thomas ochs und dem test der kasha-gitarren.
herr ochs hatte 2 gitarren zum spielen bereit:
1.
nylonstring (6), kasha-bauweise, decke zeder, korpus palisander, es war allerdings nicht das gewohnte dunkle indische oder rio palisander, sondern ein helleres, das von der farbe (nicht von der maserung) her der zederndecke nahe kommt. den namen hab ich leider vergessen. irgendwas mit "s".
2.
8-seitige nylonstring, kasha-bauweise, decke fichte, korpus indisches palisander
zur kasha-bauweise:
müsst ihr bitte auf der oben angegebenen homepage nachlesen. das kann ich nicht so gut wiedergeben. auf jeden fall sieht es sehr ungewöhnlich aus wenn man durch das loch in der zarge ins innere der gitarre schaut. dort gibt es z.b. auch bodenleisten, die gebogen sind und stellenweise nicht mit dem boden verbunden sind..........
zum Klang:
die gitarren klingen sehr klar, sowohl die bässe als auch mitten und höhen und das übers ganze griffbrett. so als würden störende frequenzen ausgeblendet werden.
die bässe sind fett und laut. aber nicht zu laut, um die höhen nicht zu übertönen.
die höhen setzen sich brilliant durch.
insgesamt ist die kasha wenn man sie selber spielt bißchen lauter. klar, da das loch in der zarge anders abstrahlt. als thomas sie spielte war sie für mich keinesfalls leiser wahrnehmbar im vergleich zu herkömmlichen klassiks.
insgesamt klingen die kashas "anders". es ist wie immer geschmackssache. mir gefällts.
achja, die verarbeitung ist wirklich spitze!
die bespielbarkeit ist sehr angenehm für meine langen dünnen griffel, da der hals breit und nicht zu dick ist. der hals nimmt auch nur ca. 2mm in der dicke zum korpus hin zu.
es ist nur die frage ob diese art von gitarren den geschmack der überwiegend konservativen "klassikgemeinde" trifft und sich behaupten oder sogar durchsetzen kann auf den immer größer werdenden markt.
persönlich würd ich´s herrn ochs wünschen.
hätt ich doch fast vergessen einen bericht abzugeben von meinem besuch bei thomas ochs und dem test der kasha-gitarren.
herr ochs hatte 2 gitarren zum spielen bereit:
1.
nylonstring (6), kasha-bauweise, decke zeder, korpus palisander, es war allerdings nicht das gewohnte dunkle indische oder rio palisander, sondern ein helleres, das von der farbe (nicht von der maserung) her der zederndecke nahe kommt. den namen hab ich leider vergessen. irgendwas mit "s".
2.
8-seitige nylonstring, kasha-bauweise, decke fichte, korpus indisches palisander
zur kasha-bauweise:
müsst ihr bitte auf der oben angegebenen homepage nachlesen. das kann ich nicht so gut wiedergeben. auf jeden fall sieht es sehr ungewöhnlich aus wenn man durch das loch in der zarge ins innere der gitarre schaut. dort gibt es z.b. auch bodenleisten, die gebogen sind und stellenweise nicht mit dem boden verbunden sind..........
zum Klang:
die gitarren klingen sehr klar, sowohl die bässe als auch mitten und höhen und das übers ganze griffbrett. so als würden störende frequenzen ausgeblendet werden.
die bässe sind fett und laut. aber nicht zu laut, um die höhen nicht zu übertönen.
die höhen setzen sich brilliant durch.
insgesamt ist die kasha wenn man sie selber spielt bißchen lauter. klar, da das loch in der zarge anders abstrahlt. als thomas sie spielte war sie für mich keinesfalls leiser wahrnehmbar im vergleich zu herkömmlichen klassiks.
insgesamt klingen die kashas "anders". es ist wie immer geschmackssache. mir gefällts.
achja, die verarbeitung ist wirklich spitze!
die bespielbarkeit ist sehr angenehm für meine langen dünnen griffel, da der hals breit und nicht zu dick ist. der hals nimmt auch nur ca. 2mm in der dicke zum korpus hin zu.
es ist nur die frage ob diese art von gitarren den geschmack der überwiegend konservativen "klassikgemeinde" trifft und sich behaupten oder sogar durchsetzen kann auf den immer größer werdenden markt.
persönlich würd ich´s herrn ochs wünschen.
chrisb