... und noch ein neues Modell mit Mahagoni-Decke ...
Moderator: RB
... und noch ein neues Modell mit Mahagoni-Decke ...
Auch Seagull, eigentlich mal mit Zederndecken angetreten, bietet jetzt ein Instrument mit Mahagonidecke an:
http://www.seagullguitars.com/seagull_s ... y_dlx.html
Nein, habe ich bisher weder gespielt noch auch nur gesehen. Interessant aber, dass "der Markt" offenbar zusehends auf solche Specs setzt und Gitarren mit Mahagonidecken nicht mehr komplette Exoten sind.
Weiß eigentlich jemand, wer der erste Anbieter mit Mahagonidecken war? Die frühesten in meiner Erinnerung sind die Mahagoni-Tops von Guild (D25) aus den 1970ern.
http://www.seagullguitars.com/seagull_s ... y_dlx.html
Nein, habe ich bisher weder gespielt noch auch nur gesehen. Interessant aber, dass "der Markt" offenbar zusehends auf solche Specs setzt und Gitarren mit Mahagonidecken nicht mehr komplette Exoten sind.
Weiß eigentlich jemand, wer der erste Anbieter mit Mahagonidecken war? Die frühesten in meiner Erinnerung sind die Mahagoni-Tops von Guild (D25) aus den 1970ern.
Ich hab die neuen Taylor Voll-Mahagoni-Modelle der 3er und 5er-Serie schon angespielt. Naja, was soll ich sagen, am besten selbst ausprobieren.
Ich hab noch ne GS mini Mahagoni und Baby Taylor, beides mit Mahagony-Decken. Mit der mini hatte ich wohl Glück, die bleibt bei mir. Und die Baby muss halt viel mitmachen8)
Im aktuellen Taylor-Magazin, das sind die quartalsweise erhältlichen Gitarrenp#rn#s, die Taylor so an registierte Kunden verschickt, ist ein Artikel zur Verwendung von Mahagoni im Gitarrenbau. Hier mal der Link zu der betreffenden Ausgabe:
http://www.taylorguitars.com/sites/defa ... 013_DE.pdf
na, und die 15er Serie von Martin mit Mahagoni-Decken gibts schon seit den dreissiger Jahren letztes Jahrhundert. Klanglich ähnelt es ja etwa dem hawaianischen Koa, und die bauen ja Ukelelen schon seit, äh ja seit wann eigentlich...
Ich hab noch ne GS mini Mahagoni und Baby Taylor, beides mit Mahagony-Decken. Mit der mini hatte ich wohl Glück, die bleibt bei mir. Und die Baby muss halt viel mitmachen8)
Im aktuellen Taylor-Magazin, das sind die quartalsweise erhältlichen Gitarrenp#rn#s, die Taylor so an registierte Kunden verschickt, ist ein Artikel zur Verwendung von Mahagoni im Gitarrenbau. Hier mal der Link zu der betreffenden Ausgabe:
http://www.taylorguitars.com/sites/defa ... 013_DE.pdf
na, und die 15er Serie von Martin mit Mahagoni-Decken gibts schon seit den dreissiger Jahren letztes Jahrhundert. Klanglich ähnelt es ja etwa dem hawaianischen Koa, und die bauen ja Ukelelen schon seit, äh ja seit wann eigentlich...
"Ich habe keine Zeit, mich zu beeilen" I. Strawinsky
- Jack Isidore
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Offenbar hat Martin schon 1922 das Vollmahagony-Modell 2-17 gebaut:
http://217.dougschmude.net/history.html
viele Grüße
Jack
http://217.dougschmude.net/history.html
viele Grüße
Jack
Da eine Marktsättigung schon längst eingetreten ist, China brauchbare Gits bezahlbar auch vom Schülertaschengeld liefert, müssen sich Marketingstrategen immer wieder was Neues ausdenken oder Altes ausgraben im täglichem Überlebenskampf um Marktanteile.
Klang ist was hochindividuell empfundenes und neben Korpusvolumina, Halsansätze, Holzkombinationen und vor allem Mensurlängen können unendliche Varianten geschaffen werden.
Oder man geht der Weg der digitalen Klangerzeugung, hangelt sich durchs Menue und wechselt nach Tageslaune zwischen OM - GC - Dread - Jumbo mit unterschiedlich gealterten Fichtendecken und virtuellen Spannungsverhältnissen nach simulierter Holzfeuchte.
Meine sehr eigenwillige Meinung: es gibt sooo viele Gitarrenklänge zu entdecken, wenn man sich weder um Markennamen noch persönliche Deckenholzpräferenzen kümmert und das Spiel-Gefühl und die Ohren pur "ohne Stecker" entscheiden läßt ( und die ganzen komprimierten Soundfiles und YT Clips im Net komplett ignoriert)
Klang ist was hochindividuell empfundenes und neben Korpusvolumina, Halsansätze, Holzkombinationen und vor allem Mensurlängen können unendliche Varianten geschaffen werden.
Oder man geht der Weg der digitalen Klangerzeugung, hangelt sich durchs Menue und wechselt nach Tageslaune zwischen OM - GC - Dread - Jumbo mit unterschiedlich gealterten Fichtendecken und virtuellen Spannungsverhältnissen nach simulierter Holzfeuchte.
Meine sehr eigenwillige Meinung: es gibt sooo viele Gitarrenklänge zu entdecken, wenn man sich weder um Markennamen noch persönliche Deckenholzpräferenzen kümmert und das Spiel-Gefühl und die Ohren pur "ohne Stecker" entscheiden läßt ( und die ganzen komprimierten Soundfiles und YT Clips im Net komplett ignoriert)
... aber da muss man schon sehr mit sich kämpfen, gerade als Anfänger. Nee, ist schon richtig. Bei meiner ersten Steelstring (die aber schon eine richtig gute war), musste ich mich auch erst überwinden, statt einer Dread igendetwas Unförmiges zu kaufen. Dass mir Mahagoni (und Lyrachord) als Korpusholz besser gefielen als Palisander, war schon schneller klar.maxpo hat geschrieben: Meine sehr eigenwillige Meinung: es gibt sooo viele Gitarrenklänge zu entdecken, wenn man sich weder um Markennamen noch persönliche Deckenholzpräferenzen kümmert und das Spiel-Gefühl und die Ohrnen pur "ohne Stecker" entscheiden läßt ( und die ganzen komprimierten Soundfiles und YT Clips im Net komplett ignoriert)
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