Mischpult allgemein
Moderator: RB
Mischpult allgemein
Frage eines technischen Laien zu Aufnahmetechnik:
Bislang bin ich mit einem Mischpult (8 Kanäle Eingang) Stereo (2 Kanäle Ausgang) in einen Wandler gegangen, und der wiederum über Firewire in den PC. Dort habe ich in Cubase zwei Spuren (links und rechts) aufgenommen, fertig.
Das heißt, das Abmischen der einzelnen 8 Kanäle musste gut im Mischpult erfolgen.
Jetzt heißt es aufgrund Hardwaredefekt Neuanschaffungen zu tätigen. Und die Frage ist – kann man mit einem Mischpult mit USB-Ausgang auch die 8 Eingangskanäle als 8 Ausgangskanäle an den PC über USB übergeben?
Wenn ja, welches Mischpult wird empfohlen (es muss nicht das allerbilligste sein, der Klang sollte für einen Hobbyanwender trotzdem gut sein)
Danke
Bislang bin ich mit einem Mischpult (8 Kanäle Eingang) Stereo (2 Kanäle Ausgang) in einen Wandler gegangen, und der wiederum über Firewire in den PC. Dort habe ich in Cubase zwei Spuren (links und rechts) aufgenommen, fertig.
Das heißt, das Abmischen der einzelnen 8 Kanäle musste gut im Mischpult erfolgen.
Jetzt heißt es aufgrund Hardwaredefekt Neuanschaffungen zu tätigen. Und die Frage ist – kann man mit einem Mischpult mit USB-Ausgang auch die 8 Eingangskanäle als 8 Ausgangskanäle an den PC über USB übergeben?
Wenn ja, welches Mischpult wird empfohlen (es muss nicht das allerbilligste sein, der Klang sollte für einen Hobbyanwender trotzdem gut sein)
Danke
Das Mackie Onyx 1220i könnte was für dich sein. Ich habe mal darüber nachgedacht, mir das kleinere 820i zuzulegen. Es ist dann doch ein anderes Pult ohne Recording-Interface geworden, weil die Kanäle nicht alle vollwertig ausgestattet sind.
Beim 1220i sieht's ähnlich aus; zum Beispiel haben nur vier Kanäle XLR-Eingänge.
Beim 1220i sieht's ähnlich aus; zum Beispiel haben nur vier Kanäle XLR-Eingänge.
Seit kurzem ist die UFX-Serie von Behringer da. Da kannst Du sogar auf einen USB-Stick aufnehmen und zwar alle Kanäle. Alternativ natürlich auch direkt in die DAW. Hat beides, Firewire und USB und ist preislich noch so einigermaßen ok.
http://www.xound.com/tests/testberichte ... -1204.html
http://www.xound.com/tests/testberichte ... -1204.html
Muss es explizit ein Mischpult sein? Wenn du es nur zu Hause fürs Recording benutzt, , würde ein Interface mit entsprechender Kanalzahl auch gehen, bzw. Da würdest du recordingtechnisch mehr fürs Geld bekommen.
Wenns ein Pult sein soll, kannst wie schon oben jemand gesagt hat bei Mackie schauen.
Alesis und Phonic bauen auch in der unteren Preisklasse, kommen bei Tests aber schlechter weg als die Onyxteile, wenngleich auch die für Mackieverhältnisse nicht topp sein sollen.
Der neue Dynacord CMS hat auch ein eingebautes Interface, ebenso, wenngleich nachzurüsten, die neuen Mixwizards, da bist du aber in beiden Fällen weit über 1000 €, Lohnt sich m.E. nur, wenn du auch Live was Neues brauchst.
Vielleicht wäre hilfreich, wenn du deinen Anwendungszweck mal genauer beschreibst...
Ins Blaue geraten würde ich auch zum Onyx tendieren...
LG
Sven
Wenns ein Pult sein soll, kannst wie schon oben jemand gesagt hat bei Mackie schauen.
Alesis und Phonic bauen auch in der unteren Preisklasse, kommen bei Tests aber schlechter weg als die Onyxteile, wenngleich auch die für Mackieverhältnisse nicht topp sein sollen.
Der neue Dynacord CMS hat auch ein eingebautes Interface, ebenso, wenngleich nachzurüsten, die neuen Mixwizards, da bist du aber in beiden Fällen weit über 1000 €, Lohnt sich m.E. nur, wenn du auch Live was Neues brauchst.
Vielleicht wäre hilfreich, wenn du deinen Anwendungszweck mal genauer beschreibst...
Ins Blaue geraten würde ich auch zum Onyx tendieren...
LG
Sven
Krass.... für 520 Euro sehr viel Pult für rel. wenig Geld. Die Recording-Funktion ist ja der Hammer. Mehraufwand für Live-Mitschnitte: einen USB-Stick ins Pult stecken....mipooh hat geschrieben:Seit kurzem ist die UFX-Serie von Behringer da. Da kannst Du sogar auf einen USB-Stick aufnehmen und zwar alle Kanäle. Alternativ natürlich auch direkt in die DAW. Hat beides, Firewire und USB und ist preislich noch so einigermaßen ok.
http://www.xound.com/tests/testberichte ... -1204.html
Ich fürchte, dass stimmt. Ist mir nicht aufgefallen, da mein Rechner eh' FW hätte.notenwart hat geschrieben:wenn ich das richtig lese, hat es keinen USB-Ausgang. (sondern Firewire)
Und kommt damit jeder Kanal einzeln am PC an?
Eine FW-Karte für den Desktop-Rechner kostet nicht viel, bei Notebooks sieht's m.W. eher ungünstig aus.
Müssen es 6 Kanäle mit Mikrofonvorverstärker sein, oder reichen auch 4 x Micro + 4 Line Eingänge?
Dann würde das Focusite Scarlett 18i8 gehen.
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i8.htm
Ansonsten gibt es von Focusrite auch ein Interface mit 8 Micro-Eingängen. Oder auch von Presonus, M-Audio .....
Dann würde das Focusite Scarlett 18i8 gehen.
http://www.thomann.de/de/focusrite_scarlett_18i8.htm
Ansonsten gibt es von Focusrite auch ein Interface mit 8 Micro-Eingängen. Oder auch von Presonus, M-Audio .....
Ja, jeden Kanal den du vorne rein schickst, hast du als einzelnen Kanal in deiner DAW (Cubase). Es lohnt sich vor dem Kauf intensiv mit der Materie zu beschäftigen, damit es keinen Fehlkauf gibt!notenwart hat geschrieben: PS: Und auf dem USB kommt jeder Kanal als einzeln abnehmbarer Kanal raus?
- Welche Eingänge brauche ich
- Wie viel Eingänge
- Melche Qualität erwarte ich
- Erweiterbarkeit (SPDIF, ADAT)
- Wieviel Ausgänge benötige ich zum abhören, u.s.w.

LG Andreas
Sollte dein Laptop einen PCMCIA oder PCI express Steckplatz haben, kannst du recht einfach und günstig Firewire nachrüsten. Achte darauf, dass die (Firewire-) Karte einen Markenchip (z.B. Texas Instruments) hat.
Der (für mich) einzige Vorteil von USB ist, dass man bei kleinen Interfaces kein Netzteil braucht. Meist brauchen Geräte ab 3 und mehr Eingängen mit Preamp dann doch ein extra Netzteil.
Vorteile Firewire: kontinuierlicher Datenstrom, Treiber brauchen meist weniger Rechenleistung, stabileres Laufen (was die namhaften Hersteller angeht).
Habe mir ein kleines USB Interface als Wandler für Synthie Sounds auf dem Midikeyboard gekauft.
Beim letzten Schulbandgig hatte ich fiepen (dieses leise hochfrequente USB Fiepen) und Netzbrumm auf der PA. Mit Firewire über PCI Express hatte ich noch nie Stress (gleicher Rechner). Muss nicht bei jedem so sein, sei aber trotzdem angemerkt...
Neben Focusrite gibt es noch Presonus als guten Hersteller in der Mittelklasse.
Was stabile Treiber angeht habe ich auch gute Erfahrungen mit M-Audio gemacht, die bauen auch schon länger USB Interfaces. Irgendwo wurden ähnliche Anforderungen aber schonmal in nem anderen Faden besprochen...
Der (für mich) einzige Vorteil von USB ist, dass man bei kleinen Interfaces kein Netzteil braucht. Meist brauchen Geräte ab 3 und mehr Eingängen mit Preamp dann doch ein extra Netzteil.
Vorteile Firewire: kontinuierlicher Datenstrom, Treiber brauchen meist weniger Rechenleistung, stabileres Laufen (was die namhaften Hersteller angeht).
Habe mir ein kleines USB Interface als Wandler für Synthie Sounds auf dem Midikeyboard gekauft.
Beim letzten Schulbandgig hatte ich fiepen (dieses leise hochfrequente USB Fiepen) und Netzbrumm auf der PA. Mit Firewire über PCI Express hatte ich noch nie Stress (gleicher Rechner). Muss nicht bei jedem so sein, sei aber trotzdem angemerkt...
Neben Focusrite gibt es noch Presonus als guten Hersteller in der Mittelklasse.
Was stabile Treiber angeht habe ich auch gute Erfahrungen mit M-Audio gemacht, die bauen auch schon länger USB Interfaces. Irgendwo wurden ähnliche Anforderungen aber schonmal in nem anderen Faden besprochen...