Hubert_t hat geschrieben:Principal hat geschrieben:Genau die hatte ich Ende der 70er erworben, allerdings in Natur. Die Decke war massiv. Habe sie vor ca. 10 Jahren einer Schule gestiftet.
Vielen Dank,
für die schnelle und für mich positive Aussage.
Hintergrund: Ich habe
subjektiv den Eindruck, dass die ARIA mit guten Saiten ganz brauchbar klingt, mir fehlt aber der direkte Vergleich.
Ist aber (noch) meine erste und einzige Akustik Git. seit 33 Jahren.

Im Gitarrenladen habe ich div. Gitarren mit PU in der Preisklasse 700 -800€ ausprobiert und hab mich gewundert, dass der Klang nicht oder nur unwesentlich besser war.
Jetzt suche ich mal auf dem Gebrauchtmarkt.
VLG Hubert
PS kenne / kannte mich mit E-Gitarren besser aus. Habe vor 30 Jahren ne 73 er Les Paul de Luxe Goldtop über Twin Reverb gespielt.
Das ist ja das Problem: es gibt nicht wenige guterhaltene Fernostklassiker vergangener Jahrzehnte die wirklich gut klingen. Die treffen auf Chinaware und wer sich etwas genauer damit beschäftigt wird als Neuware Exemplare finden, die genau so gut klingen z.B. von Cort , Crafter , Walden , Recording King , Sigma usw. Zudem stehen bei Händlern Modelle aus ausgelaufenen Produktionen noch in den Regalen. Reist man ins benachbarte östliche Ausland, welches nicht zum Euro-Raum gehört, kommen meist noch Wechselkursvorteile dazu. Um mitlesenden Händlern nicht das Geschäft zu verderben nenne ich keine Details.
Hängt Neuware ein paar Jahre im Laden und wird dann irgendwann herzhaft reduziert, sind weitere negative Holz-Veränderungen nicht mehr zu befürchten.
Solide E-Brettgitarren sind da aus meiner Sicht alterungsbeständiger als hohle Klangkörper. Bei Gebrauchten penibel die typischen Verschleißpunkte sorgfältig prüfen wie Hals, Halsbefestigung , Halswinkel , Deckenverzug durch Saitenzug oder Trocknung, Bünde und Verbastelungen. Neubundierung kostet oft mehr als das Gebrauchtschnäppchen selbst