Live-Erfahrungen Taylor Expression System
Moderator: RB
Live-Erfahrungen Taylor Expression System
Hallo zusammen,
ich liebäugel mit einer Taylor welche das ES-System installiert hat.
Die ich getestet habe, hat am JAM 150 eine sehr gute Figur gemacht.
Da ich aber mehr live spiele, wollte ich mal fragen ob schon jemand Erfahrungen mit diesem System im Livebetrieb gemacht hat.
Stichwort: Feedback ect...
Danke euch
Mattes
ich liebäugel mit einer Taylor welche das ES-System installiert hat.
Die ich getestet habe, hat am JAM 150 eine sehr gute Figur gemacht.
Da ich aber mehr live spiele, wollte ich mal fragen ob schon jemand Erfahrungen mit diesem System im Livebetrieb gemacht hat.
Stichwort: Feedback ect...
Danke euch
Mattes
Ich finde die Matons aber unverstärkt nicht so berauschend. Geschmackssache halt...FabianJ hat geschrieben:hab selber ne Taylor 414 mit ES, da ich weis das du von der Maton kommst kann ich dir sagen das du vom ES vermutlich eher enttäuscht sein wirst, da liegen WELTEN dazwischen... in jeder Hinsicht....
Hanika 50 PF
Furch OM 20 CM
Furch G 24 SR
Martin LXK2
Martin 000-18e Retro
Taylor 314ce
Framus Mandoline (04200 Graziella)
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- Registriert: Mi Mai 22, 2013 3:28 pm
kann ich auch absolut bestätigen!zuehli hat geschrieben:Ich finde die Matons aber unverstärkt nicht so berauschend. Geschmackssache halt...FabianJ hat geschrieben:hab selber ne Taylor 414 mit ES, da ich weis das du von der Maton kommst kann ich dir sagen das du vom ES vermutlich eher enttäuscht sein wirst, da liegen WELTEN dazwischen... in jeder Hinsicht....
ich hab vor kurzem eine maton te-1 gespielt, eine echt schöne gitarre und auch super verarbeitet, jedoch klangt sie leider wirklich mehr als bescheiden.
ich war wirklich geschockt das eine gitarre in dieser preisklasse so klingt.
Hi!
Ich spiele live ja eigentlich nicht viel instrumental - ich bin da ja mit meiner Sängerin unterwegs. Aber da ich das einzige Instrument spiele hört mane einfach alles. Mag ja sein, dass die Taylor am Amp ne gute Figur macht, aber live ist das ja wieder was anderes...
Was spielst du denn live ? Also welches Instrument ?
Ich spiele live ja eigentlich nicht viel instrumental - ich bin da ja mit meiner Sängerin unterwegs. Aber da ich das einzige Instrument spiele hört mane einfach alles. Mag ja sein, dass die Taylor am Amp ne gute Figur macht, aber live ist das ja wieder was anderes...
Was spielst du denn live ? Also welches Instrument ?
hi,
das ES ist nicht nur ein magnetischer PU sondern eine kombi aus einem mag-PU und einem, bzw. früher 2 bodysensors. das sind nichts anderes als mikrofone die unter die decke "geklebt" werden. diese sind zwar nicht stufenlos zumischbar aber zuschaltbar. wenn man eine T5 STANDARD (sie hat nur einen sichtbaren PU!) testen kann, kann man in schalterstellung 1 die kombi mag und body hören, in stellung 2 nur den mag unter dem griffbrett (ca. 21. bund) und erst ab stellung 3 den bridge humbucker, ist dieser humbucker aktiv sind die bodysensors immer aus.
obwohl ich die T5 nach 2-3 jahren wieder für eine martin OM-21 in zahlung gab, weil es einfach keine akustische gitarre ist, hat mich die schalterstellung 1 überzeugt. klar der mag klingt immer durch, genau wie bei unter den steg PUs immer auch der sogenannte piezosound durchkommt, selbst bei den besten, auch beim carlos.
den carlos habe ich ja in die martin einbauen lassen, und er klingt schon sehr gut. trotzdem gefällt mir auch das ES von taylor. wie gesagt ist der bodysensor abschaltbar (er ist schon empfindlich, fingernägelgeräusche und plektrumtreffer auf der decke werden u. U. deutlich wiedergegeben). das bedeutet 1. die möglichkeit mit einem externen mikrofon abzunehmen und gleichzeitig nur den mag zur unterstützung zu verwenden, oder aber den mag solo zu spielen und dabei einen sound ähnlich einer dicken jazzmama zu erhalten. dazu dreht man die höhen am ES ziemlich raus und stellt die bässe nach geschmack ein, mehr bass - weniger mitten, weniger bass - mehr mitten. man kann aber auch den pappenheimer sound erzielen in dem man (den body aktiviert) die höhen und die bässe aufdreht, die mitten senken sich dabei automatisch ab. vorteil hierbei, das dann sehr auffällige unangenehme piezo plääääng tritt gar nicht erst auf.
hier das bereits neue ES mit nur einem bodysensor (ich habe bei meinen taylors noch nie den 2ten, der sich zwischen bridge und endpin befindet abgeschaltet, weiß also nicht genau wie nur einer klingt, vielleicht sollte ich das mal probieren). http://www.taylorguitars.com/sites/defa ... dingES.pdf
und hier mehrere videos von taylor zum ES, natürlich ist es aus taylor sicht das beste der welt.
http://www.youtube.com/playlist?list=PL8774F2726F313A89
nun, das beste der welt ist es auch nicht, der carlos in der OM gefällt mir klanglich genauso gut, aber ich finde das ES vielseitiger, da es für mich die möglichkeit bietet jazziger zu klingen, auch ohne den bodysensor abzuschalten mit einem einfachen dreh am höhen regler, mit dem volume poti sehr schnell laut und leise geregelt werden kann und gut mit einem Ebow harmoniert weil dieser einen magnet PU zur unterstützung für ein optimaleres ergebnis braucht. übertreibt man bass und treble boost nicht kann man es sehr laut ohne feedback spielen. fängt es trotzdem mal an zu dröhnen oder pfeifen, regelt man einfach den bass oder treble poti leicht zurück, das klingt dann auch nicht zu dünn oder dumpf, sondern den raumverhältnissen angepasst, noch relativ ausgewogen. das system, richtig verstanden, stresst nicht.
allerdings klingt ein fishman rare earth humbucker im vergleich mit dem ES mag (ohne bodysensor) mindestens genauso gut.
wenn man sich mit dem mag typischen klang arrangieren kann ist das Expression-System kompakt, sehr einfach zu bedienen und vor allem auf der bühne stressfrei.
außerdem kommt der sound nach meiner erfahrung beim publikum gut an, die interessiert es nicht so sehr ob das ES nun extrem naturgetreu die akustik gitarre wiedergibt sondern, dass der klang angenehm und warm rüberkommt. zumindest ist so das feedback der zuhörer, wenn ich damit spiele.
das ES ist nicht nur ein magnetischer PU sondern eine kombi aus einem mag-PU und einem, bzw. früher 2 bodysensors. das sind nichts anderes als mikrofone die unter die decke "geklebt" werden. diese sind zwar nicht stufenlos zumischbar aber zuschaltbar. wenn man eine T5 STANDARD (sie hat nur einen sichtbaren PU!) testen kann, kann man in schalterstellung 1 die kombi mag und body hören, in stellung 2 nur den mag unter dem griffbrett (ca. 21. bund) und erst ab stellung 3 den bridge humbucker, ist dieser humbucker aktiv sind die bodysensors immer aus.
obwohl ich die T5 nach 2-3 jahren wieder für eine martin OM-21 in zahlung gab, weil es einfach keine akustische gitarre ist, hat mich die schalterstellung 1 überzeugt. klar der mag klingt immer durch, genau wie bei unter den steg PUs immer auch der sogenannte piezosound durchkommt, selbst bei den besten, auch beim carlos.
den carlos habe ich ja in die martin einbauen lassen, und er klingt schon sehr gut. trotzdem gefällt mir auch das ES von taylor. wie gesagt ist der bodysensor abschaltbar (er ist schon empfindlich, fingernägelgeräusche und plektrumtreffer auf der decke werden u. U. deutlich wiedergegeben). das bedeutet 1. die möglichkeit mit einem externen mikrofon abzunehmen und gleichzeitig nur den mag zur unterstützung zu verwenden, oder aber den mag solo zu spielen und dabei einen sound ähnlich einer dicken jazzmama zu erhalten. dazu dreht man die höhen am ES ziemlich raus und stellt die bässe nach geschmack ein, mehr bass - weniger mitten, weniger bass - mehr mitten. man kann aber auch den pappenheimer sound erzielen in dem man (den body aktiviert) die höhen und die bässe aufdreht, die mitten senken sich dabei automatisch ab. vorteil hierbei, das dann sehr auffällige unangenehme piezo plääääng tritt gar nicht erst auf.
hier das bereits neue ES mit nur einem bodysensor (ich habe bei meinen taylors noch nie den 2ten, der sich zwischen bridge und endpin befindet abgeschaltet, weiß also nicht genau wie nur einer klingt, vielleicht sollte ich das mal probieren). http://www.taylorguitars.com/sites/defa ... dingES.pdf
und hier mehrere videos von taylor zum ES, natürlich ist es aus taylor sicht das beste der welt.
http://www.youtube.com/playlist?list=PL8774F2726F313A89
nun, das beste der welt ist es auch nicht, der carlos in der OM gefällt mir klanglich genauso gut, aber ich finde das ES vielseitiger, da es für mich die möglichkeit bietet jazziger zu klingen, auch ohne den bodysensor abzuschalten mit einem einfachen dreh am höhen regler, mit dem volume poti sehr schnell laut und leise geregelt werden kann und gut mit einem Ebow harmoniert weil dieser einen magnet PU zur unterstützung für ein optimaleres ergebnis braucht. übertreibt man bass und treble boost nicht kann man es sehr laut ohne feedback spielen. fängt es trotzdem mal an zu dröhnen oder pfeifen, regelt man einfach den bass oder treble poti leicht zurück, das klingt dann auch nicht zu dünn oder dumpf, sondern den raumverhältnissen angepasst, noch relativ ausgewogen. das system, richtig verstanden, stresst nicht.
allerdings klingt ein fishman rare earth humbucker im vergleich mit dem ES mag (ohne bodysensor) mindestens genauso gut.
wenn man sich mit dem mag typischen klang arrangieren kann ist das Expression-System kompakt, sehr einfach zu bedienen und vor allem auf der bühne stressfrei.
außerdem kommt der sound nach meiner erfahrung beim publikum gut an, die interessiert es nicht so sehr ob das ES nun extrem naturgetreu die akustik gitarre wiedergibt sondern, dass der klang angenehm und warm rüberkommt. zumindest ist so das feedback der zuhörer, wenn ich damit spiele.
Salud a Familia
Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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