Furch S24 SR

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Stephan F.
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Beitrag von Stephan F. »

Admin hat geschrieben:Und auch eine vollständige Gitarre ohne irgendwelche Einbuchtungen!
Richtig! :D Bin davon abgekommen, hochwertige Gitarrenbaukunst mit Cutaway zu kombinieren. Hatte selbst mal eine, resp. hab die Takamine immer noch. Hat sicher ihre Vorteile, aber wenn so viel Sachverstand und Handarbeit in einen "vollkommenen" Klang investiert wird, scheint es mir einfach unsinnig, das durch "Einbuchtungen" integrierte Preamps etc wieder einzuschränken.
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Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am Fr Feb 05, 2010 9:54 pm, insgesamt 1-mal geändert.
chevere

Beitrag von chevere »

Eine schöne Gitarre, meinen Glückwunsch!


Grüße!
Mario
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Beitrag von Mario »

Hallo Stephan,
hat die Furch ein Abnhemersystem?
Wenn nicht und wenn du eins benötigst, kann ich BBand UST und AST empfehlen. Sind beide leicht selber einzubauen und haben einen guten Klang in der Kombination mit der Bauform. Ich habe allerdings die Stanford F5V, der Korpus ist als small jumbo aber glaube ich identisch.
Der preamp sitzt bei mir im Endpin, so dass keinerlei optische (und fast keine klangliche) Beeinflussung vorhanden ist.
Mario
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Gast

Beitrag von Gast »

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Zuletzt geändert von Gast am Fr Feb 05, 2010 9:55 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Mario
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Beitrag von Mario »

Klitzekleines Loch in die Stegnut. Der AST wird durch das Schallloch eingeführt und unter dem Sattel verklebt. Verkabelung im Korpus mit dem A2 (2Kanal) Endpin verdrahtet (Stecker) Batterie habe ich am Halsklotz angeklebt und Kabel unsichtbar im Korpus verlegt.
Einzige Herausforderung war das Aufweiten des Endpinlochs. Habe ich mit Kreppband gut abgeklebt und dann mit normalem Bohrer durch.

Au, Mann, sind die Dinger billig geworden:
http://www.soundland.de/catalog/product ... 703/desc/1

Gesamter Arbeitsaufwand (incl. neue Saiten drauf) etwa 1,5 Stunden.
Gruß
Mario
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Mario
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Beitrag von Mario »

Ach so, als PS. Der BBAnd ist kein Piezo, sondern ein Folienkondensator. Klingt nach meiner Meinung besser als Piezo, den habe ich in meiner Washburn.
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Stephan F.
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Beitrag von Stephan F. »

Für Hypochonder, Klangneurotiker und Jungfräulichkeitsfanatiker wie ich einer bin: benutze (fast) immer ein Mik: Electrovoice N/D 967. Nicht ganz billig (ca. 180 €), aber sehr guter Klang (eigentlich ein Gesangsmic) mit sehr guter Verhinderung von Feeback. Für die harten Sachen (mit Rockband oder so) hab ich immer noch eine Takamine. Wer also nicht wie Mic Jagger auf der Bühne rumhüpft mit seiner Gitarre, sollte das mit dem Mic wirklich mal probieren. Vorteil: lässt sich auf alle (künftigen :)) Gitarren anwenden.

Danke aber für deinen Tipp, Mario, ich hab da noch was Älteres mit Cutaway (Jugendsünde...), für die ich so etwas wie deine Lösung suche. Werd's gerne mal probieren. Würde mich interessieren, ob von deiner Lösung Klangbeispiele gibt.

Gruss
Stephan
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Mario
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Beitrag von Mario »

Also, mmh, "Jungfräulichkeitsfanatiker" - entweder du hast wenig Spaß oder einen großen Bekanntenkreis :shock:
Klangbeispiele findest du für die BBands unter meine mp3's/Tonabnehmer oder zu meiner speziellen Lösung (Stanford F5Vin) unter

www.rheinpiraten.de/sabermax . Dort allerdings in unterschiedlicher Qualität und "Bereinigng" mit einem Boss AD5 (aber nicht alle)
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Mario hat geschrieben:Also, mmh, "Jungfräulichkeitsfanatiker" - entweder du hast wenig Spaß oder einen großen Bekanntenkreis :shock:
Das hört sich ja fast so an, als gäbe es keine Alternative. ;-)
Sucht mal nach Schatten und K&K Pure Western hier im Forum.
Da wird nix gebohrt. Beim Pure Western Vintage nicht mal der Gurtpin.
Klanglich sind die mindesetens ebenbürtig, wenn nicht sogar besser.
Die Zeiten wo B-Band das Maß der Dinge war, sind schon länger vorbei.
Aber ist ja alles Geschmacksache ;-)
Cheers,

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Mario
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Beitrag von Mario »

Boah ey, wie schnell du wieder auf Tonabnehmer gekommen bist :D
Aber du hast absolut Recht. Wenn ich die BBands noch nicht drin hätte (ich habe sie mir noch aus den USA bestellt, weil ich hier keinen anständigen Händler gefunden habe und heute kriegste die an jeder Ecke) würde ich auch k&k probieren
Mario
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Treehugger
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Beitrag von Treehugger »

Mario hat geschrieben:Boah ey, wie schnell du wieder auf Tonabnehmer gekommen bist :D
Ja, Kerl inne Kiste:
Bevor hier jemand anfängt, in die schöne Gitarre Löcher durch die Decke zu bohren,
muss Robin Wood doch aktiv werden :lol:

Apropos Jungfräulichkeit: Fighting for peace is like f*cking for virginty ;-)
Cheers,

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Beitrag von OldPicker »

Treehugger hat geschrieben: Apropos Jungfräulichkeit: Fighting for peace is like f*cking for virginty
Wenn ich ein wenig jünger und fitter wäre, und ein wenig andere Umstände mein Umfeld bestimmen würden, würde ich es trotzdem gerne versuchen... :oops:
* * * * * * * * * * * * * * *

"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Mario
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Beitrag von Mario »

Aber dazu haben wir doch unsere Gitarre.
Drück deine Situation in Töne und Melodien aus und pick auf der Klampfe :twisted: :D
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PuMi

Beitrag von PuMi »

T. hat geschrieben:Die sind noch drauf - schätze mal .12er? "Elixir Phosphor Bronze" stand dran.
.11 er Elixier waren bei meiner Durano D-40-CM drauf. Habs mit so einem elek. Dingens da gemessen. hehe.. diese Teile die einem sagen wie dick was ist. :D schon klar oder?

Die Bauart ist übrigens wirklich so leicht und sehr dünn. Kam mir auch so vor.
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