
Stratocaster oder Telecaster?
Moderatoren: jpick, RB, Gitarrenspieler
Ok, dann kann ich ja vielleicht auch mal etwas zum Thema "Pimp my Strat" schreiben. 
Ausgangspunkt der Situation ist ein gewisses Unverständnis meinerseits, bezüglich der Kosten für so eine "Jeff Beck" Strat.
Also dachte ich mir....das geht auch in "günstig". (nicht "billig"!)
Wird dann halt eher eine Rumble "Becky".
Dabei orientiere ich mich an meiner Lieblings-Strat (Roger/Duesenberg), die wie folgt aufgebaut ist:
3 x Single-Coils
3-Wege Schalter
Der mittlere PU reverse
Gain-Poti (oben)
Poti zum einblenden des Middle PU´s (Mitte)
Treble-Poti (unten)
Schritt 1: Tausch mit Wertausgleich einer meiner Hagstroms gegen einen brauchbaren "Rohling" in (wie ich finde) schicker Farbe. Muss ja nicht immer Sunburst sein.
Der "Rohling" ist in meinem Fall eine "Swing". Made in Korea und hierzulande eher wenig bekannt. Scheint eines der hochwertigeren Modelle dieser Firma zu sein. Body und Hals sind ziemlich brauchbar. Da gibt es nix zu meckern. Tuner und Tremolo sind auch ok. Die Tuner sehen aus wie Sperzels, aber mit etwas größerer Feststellschraube. Sind wohl aber irgendein OEM Produkt des Herstellers. Aber egal, die Dinger tun wss sie sollen und funktioneren gut. Etwas eng bei einander und recht kurz übersetzt, aber sonst wirklich in Ordnung.
Insgesamt schwingt das ganz Ding recht ordentlich. Der Hals fühlt sich auch sehr ähnlich an wie bei meiner Roger. Passt soweit. Die Bünde sehen absolut jungfräulich aus und sind ein klein wenig höher als bei der Roger, aber auch keine Eisenbahnschwellen. Fühlt sich gut an. Die PU´s sind "ok" und der Humbucker sogar "brauchbar". Die Potis und Elektrik.....nun ja. Fliegt also alles komplett raus. Ist definitiv nicht mein Sound.
Soweit gut. Ausgaben (in Euro) bislang null, bzw. 100,00 EUR plus. Ein Padal vertickt, also weitere 100,00 EUR für Bastelmaterial.
Die Strat wird folgendermaßen ausgestattet sein, bzw. ist es schon:
- staggered Locking-Tuner (sind schon drauf)
- LSR-Rollensattel (kommt noch)
- Wilkinson-Tremolo (frei schwebend, ist schon drauf)
- Strings in der Regel 09 auf 046 (Elixir)
Ziel:
Pickguard: white/pearl (mehrlagig)
3-Wege Schalter mit weißer Kappe
schwere, massive Dome-Knobs in silber (wie die Duesenberg Dinger)
Abschirmung
PU´s in weiß
Ein komplett neues Pickguard ist in Planung.
Aufbau sehr ähnlich wie bei der Roger. Einen weiten Regelweg von "clean" auf Vollgas am Volume, mit (möglichst) wenig Lautstärken- und Höhenverlust. Ein Treble-Poti, dass über den ganzen Regelweg moderat eingreift. Insgesamt mit ein wenig mehr Output (Richtung Blues-Rock) Eher ein etwas "fetterer" seidiger/warmer Ton. (Ich mag eher cleane Amp-Sounds + Pedale in Richtung Brunetti-Singleman, Two-Rock, Fender, etc..)
Ich habe da den einen oder anderen Schaltungs-Guru und Pickups-Wickler an der Hand. Mal sehen was wir da so finden.
Hier mal erste Bilder vom "Rohling".
https://www.dropbox.com/sh/cdx4vxsxfqoo ... 73C6a?dl=0
Fortsetzung folgt...

Ausgangspunkt der Situation ist ein gewisses Unverständnis meinerseits, bezüglich der Kosten für so eine "Jeff Beck" Strat.
Also dachte ich mir....das geht auch in "günstig". (nicht "billig"!)
Wird dann halt eher eine Rumble "Becky".
Dabei orientiere ich mich an meiner Lieblings-Strat (Roger/Duesenberg), die wie folgt aufgebaut ist:
3 x Single-Coils
3-Wege Schalter
Der mittlere PU reverse
Gain-Poti (oben)
Poti zum einblenden des Middle PU´s (Mitte)
Treble-Poti (unten)
Schritt 1: Tausch mit Wertausgleich einer meiner Hagstroms gegen einen brauchbaren "Rohling" in (wie ich finde) schicker Farbe. Muss ja nicht immer Sunburst sein.

Der "Rohling" ist in meinem Fall eine "Swing". Made in Korea und hierzulande eher wenig bekannt. Scheint eines der hochwertigeren Modelle dieser Firma zu sein. Body und Hals sind ziemlich brauchbar. Da gibt es nix zu meckern. Tuner und Tremolo sind auch ok. Die Tuner sehen aus wie Sperzels, aber mit etwas größerer Feststellschraube. Sind wohl aber irgendein OEM Produkt des Herstellers. Aber egal, die Dinger tun wss sie sollen und funktioneren gut. Etwas eng bei einander und recht kurz übersetzt, aber sonst wirklich in Ordnung.
Insgesamt schwingt das ganz Ding recht ordentlich. Der Hals fühlt sich auch sehr ähnlich an wie bei meiner Roger. Passt soweit. Die Bünde sehen absolut jungfräulich aus und sind ein klein wenig höher als bei der Roger, aber auch keine Eisenbahnschwellen. Fühlt sich gut an. Die PU´s sind "ok" und der Humbucker sogar "brauchbar". Die Potis und Elektrik.....nun ja. Fliegt also alles komplett raus. Ist definitiv nicht mein Sound.
Soweit gut. Ausgaben (in Euro) bislang null, bzw. 100,00 EUR plus. Ein Padal vertickt, also weitere 100,00 EUR für Bastelmaterial.
Die Strat wird folgendermaßen ausgestattet sein, bzw. ist es schon:
- staggered Locking-Tuner (sind schon drauf)
- LSR-Rollensattel (kommt noch)
- Wilkinson-Tremolo (frei schwebend, ist schon drauf)
- Strings in der Regel 09 auf 046 (Elixir)
Ziel:
Pickguard: white/pearl (mehrlagig)
3-Wege Schalter mit weißer Kappe
schwere, massive Dome-Knobs in silber (wie die Duesenberg Dinger)
Abschirmung
PU´s in weiß
Ein komplett neues Pickguard ist in Planung.
Aufbau sehr ähnlich wie bei der Roger. Einen weiten Regelweg von "clean" auf Vollgas am Volume, mit (möglichst) wenig Lautstärken- und Höhenverlust. Ein Treble-Poti, dass über den ganzen Regelweg moderat eingreift. Insgesamt mit ein wenig mehr Output (Richtung Blues-Rock) Eher ein etwas "fetterer" seidiger/warmer Ton. (Ich mag eher cleane Amp-Sounds + Pedale in Richtung Brunetti-Singleman, Two-Rock, Fender, etc..)
Ich habe da den einen oder anderen Schaltungs-Guru und Pickups-Wickler an der Hand. Mal sehen was wir da so finden.

Hier mal erste Bilder vom "Rohling".
https://www.dropbox.com/sh/cdx4vxsxfqoo ... 73C6a?dl=0
Fortsetzung folgt...
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
-
- Beiträge: 370
- Registriert: Mi Feb 01, 2012 9:04 am
- Wohnort: Wien, Österreich
- Kontaktdaten:
Nächster Schritt: (erledigt)
Bestellung:
PU´s jetzt doch aus dem Hause von Harry Häussel.
Ein abgestimmtes Blues-Set nach meinen Vorstellungen (Alnico II)
Spacing von 54mm, passend zum Wilkinson Tremolo
1 x Pickguard, 3-lagig, Pearl White
———
1 x ST Blues-Set Curved Staggering, Bridge PU Baseplate, TrueSpace
3 x Kappen weiß
———
1 x CRL 3-Wegschalter
3 x Poti CTS, unterschiedliche Log Kurven, einer Lefty (zuregelbarer mittelerer PU)
1 x NOS PIO Cap, 22nF
1 x RC Kombi
3 x Dome Knöpfe, silber
1 x Alu Shield
Nächste Schritte:
- sehnsüchtig abwarten und einbauen, einstellen
- Setup Tremolo
- Test
- LSR-Sattel besorgen und einbauen (in diesem Fall eher einbauen lassen)
- Test
- finales Setup
Es bleibt spannend....
Bestellung:
PU´s jetzt doch aus dem Hause von Harry Häussel.
Ein abgestimmtes Blues-Set nach meinen Vorstellungen (Alnico II)
Spacing von 54mm, passend zum Wilkinson Tremolo
1 x Pickguard, 3-lagig, Pearl White
———
1 x ST Blues-Set Curved Staggering, Bridge PU Baseplate, TrueSpace
3 x Kappen weiß
———
1 x CRL 3-Wegschalter
3 x Poti CTS, unterschiedliche Log Kurven, einer Lefty (zuregelbarer mittelerer PU)
1 x NOS PIO Cap, 22nF
1 x RC Kombi
3 x Dome Knöpfe, silber
1 x Alu Shield
Nächste Schritte:
- sehnsüchtig abwarten und einbauen, einstellen
- Setup Tremolo
- Test
- LSR-Sattel besorgen und einbauen (in diesem Fall eher einbauen lassen)
- Test
- finales Setup
Es bleibt spannend....

Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.
Wo ihr gerade beim Pimpen seid…
Meine Strat benutze ich immer öfter auch an einem Egnater Rebel 20, der als Wohnzimmer-
Amp seine Dienset tut. Der hat in bevorzugter Einstellung ein eher dunkleres Timbre ohne
prominente Höhen. Trotzdem klingt die Strat mit der TBX-Regelung auf volle Pulle gut, solange
ich den Vol.-Regler ganz aufgedreht habe. Das ändert sich bekanntermaßen, wenn man mit
dem Volumen zurückgeht. Am glasklaren Fender Princeton ist das manchmal ein geradezu
erwünschter Nebeneffekt, aber am Egnater wird es eine Spur zu dumpf. Zwar könnte ich mit
dem Bright-Schalter am Amp dagegenhalten, das tönt mir dann aber doch zu harsch.
Was kann man dagegen am besten tun, wenn der Grundklang auf jeden Fall erhalten bleiben
soll? Vol.-Poti austauschen gegen ein Teil mit höherem Widerstandswert oder lieber einen
Kondensator als Treble Bleed auflöten?

Meine Strat benutze ich immer öfter auch an einem Egnater Rebel 20, der als Wohnzimmer-
Amp seine Dienset tut. Der hat in bevorzugter Einstellung ein eher dunkleres Timbre ohne
prominente Höhen. Trotzdem klingt die Strat mit der TBX-Regelung auf volle Pulle gut, solange
ich den Vol.-Regler ganz aufgedreht habe. Das ändert sich bekanntermaßen, wenn man mit
dem Volumen zurückgeht. Am glasklaren Fender Princeton ist das manchmal ein geradezu
erwünschter Nebeneffekt, aber am Egnater wird es eine Spur zu dumpf. Zwar könnte ich mit
dem Bright-Schalter am Amp dagegenhalten, das tönt mir dann aber doch zu harsch.
Was kann man dagegen am besten tun, wenn der Grundklang auf jeden Fall erhalten bleiben
soll? Vol.-Poti austauschen gegen ein Teil mit höherem Widerstandswert oder lieber einen
Kondensator als Treble Bleed auflöten?
Gruß
von
Ralf
von
Ralf
Strat-Pimpen ist war mir gerade auch angesagt.
Nach einigem Hin und Her ist nun meine "Zombie-Caster" fast fertig:
Basis ist ein eigentlich absoluter Impuls-Fehlkauf in Form eines Squier Halses zusammen mit einem No-Name-Body, in dessen Farbe ich mich verliebt hatte. Noch ein Pickguard mit billigen Singlecoils unbekannter Herkunft und sehr geringer Passgenauigkeit organisiert. Und dann ging es los. Einfach was zum Basteln und vielleicht fürs Büro.
1) Leider habe ich zu spät gemerkt, dass der Hals ziemlich schepp und extrem dilettantisch montiert worden ist und auch nicht auf den Body passt.
Aber die Farbe ist halt geil....
Also Hals runter, Schraublöcher freihändig aufgebohrt, Dübel rein, wieder Löcher reingebohrt, Tasche mit Furnierstreifen verkleinert und Hals wieder drauf. Noch Setup gemacht und angestöpselt und..... klingt miserabel.
Aber die Farbe ist halt geil....
2) Also aufgschraubt und siehe da, es sind 500 KO Potis montiert. Also aus meiner Rumpelkiste 40 Jahre alte verranzte 250er Potis reingelötet und noch günstig erstandene Tonerider-Singelecoils, die gut sein sollen.
Angestöpselt und klingt richtig gut. Und die Farbe ist einfach geil!
3) Dann fangen sich laufend an die Halsschrauben zu lösen. Ich war schon skeptisch ob meine nur oberflächlich durchdachte Halsrichtaktion so clever war. Und dann drehen zwei der Schrauben durch..... Also 2K-Kleber angerührt, Hals angeschmirgelt und nun sitzt der Hals fest.
Setup die 2. und alles prima und bei dem Teil hätte ich eh nie den Hals ausgetauscht. Und Saitenreiter aus Stahl habe ich noch montiert, was sich schon bei anderen Pimps bewährt hat (weniger als 10 € und eine halbe Stunden feilen).
4) Jetzt fange ich mich an zu erinnern, warum ich früher mit Strats nicht klar kam: ich bleibe dauernd mit der Anschlaghand am Volume-Poti hängen und verstelle die Laustärke. Und wozu die beiden Tone-Potis musikalisch eigentlich gut sein sollen, ist mir auch nicht klar.
Also Volume-Poti ein Loch im Pickguard nach unten versetzt und einen Tonepoti mit kleinem grünen Teil nur für den Steg-Pickup eingebaut. Zusätzlich noch den mittleren reversed wound Pickup in die Halsposition und den Hals-Pickup in die Mitte, so dass ich die Optionen der Blackmore-Strat von Fender habe.
Jetzt ist es super. Wirklich geil!
5) Jetzt merke ich, dass der Draht des 5 Bundes zu flach ist und ein tiefes A immer schnarrt. Kein Wunder das Hals und Body so billig waren..
Den lasse ich jetzt aber jemanden austauschen, der das kann
Das Trash-Teil ist mir echt ans Herz gewachsenen


Nach einigem Hin und Her ist nun meine "Zombie-Caster" fast fertig:
Basis ist ein eigentlich absoluter Impuls-Fehlkauf in Form eines Squier Halses zusammen mit einem No-Name-Body, in dessen Farbe ich mich verliebt hatte. Noch ein Pickguard mit billigen Singlecoils unbekannter Herkunft und sehr geringer Passgenauigkeit organisiert. Und dann ging es los. Einfach was zum Basteln und vielleicht fürs Büro.
1) Leider habe ich zu spät gemerkt, dass der Hals ziemlich schepp und extrem dilettantisch montiert worden ist und auch nicht auf den Body passt.
Aber die Farbe ist halt geil....
Also Hals runter, Schraublöcher freihändig aufgebohrt, Dübel rein, wieder Löcher reingebohrt, Tasche mit Furnierstreifen verkleinert und Hals wieder drauf. Noch Setup gemacht und angestöpselt und..... klingt miserabel.
Aber die Farbe ist halt geil....
2) Also aufgschraubt und siehe da, es sind 500 KO Potis montiert. Also aus meiner Rumpelkiste 40 Jahre alte verranzte 250er Potis reingelötet und noch günstig erstandene Tonerider-Singelecoils, die gut sein sollen.
Angestöpselt und klingt richtig gut. Und die Farbe ist einfach geil!
3) Dann fangen sich laufend an die Halsschrauben zu lösen. Ich war schon skeptisch ob meine nur oberflächlich durchdachte Halsrichtaktion so clever war. Und dann drehen zwei der Schrauben durch..... Also 2K-Kleber angerührt, Hals angeschmirgelt und nun sitzt der Hals fest.
Setup die 2. und alles prima und bei dem Teil hätte ich eh nie den Hals ausgetauscht. Und Saitenreiter aus Stahl habe ich noch montiert, was sich schon bei anderen Pimps bewährt hat (weniger als 10 € und eine halbe Stunden feilen).
4) Jetzt fange ich mich an zu erinnern, warum ich früher mit Strats nicht klar kam: ich bleibe dauernd mit der Anschlaghand am Volume-Poti hängen und verstelle die Laustärke. Und wozu die beiden Tone-Potis musikalisch eigentlich gut sein sollen, ist mir auch nicht klar.
Also Volume-Poti ein Loch im Pickguard nach unten versetzt und einen Tonepoti mit kleinem grünen Teil nur für den Steg-Pickup eingebaut. Zusätzlich noch den mittleren reversed wound Pickup in die Halsposition und den Hals-Pickup in die Mitte, so dass ich die Optionen der Blackmore-Strat von Fender habe.
Jetzt ist es super. Wirklich geil!
5) Jetzt merke ich, dass der Draht des 5 Bundes zu flach ist und ein tiefes A immer schnarrt. Kein Wunder das Hals und Body so billig waren..
Den lasse ich jetzt aber jemanden austauschen, der das kann

Das Trash-Teil ist mir echt ans Herz gewachsenen



Zuletzt geändert von scifi am Do Sep 03, 2015 7:07 pm, insgesamt 1-mal geändert.
Den hatte ich halt noch übrig und für A-Gitarren finde ich die Dinger viel zu massiv. Und Wildleder-braun zusammen mit Cadillac-Blaugrün wird nächstes Jahr der Trend!Orange hat geschrieben:Cooler Umbau - Farbe - leider geil - das stimmt !![]()
Aber der Lakewood-Gurt ... ei ei ei ... junger Mann ... der geht ja mal gaaaaaaaar nicht !![]()
Ansonsten: Alle Daumen hoch !
Geschmackssache, macht aber nix. Stimmt für die Akustik habe ich auch lieber was weicheres,scifi hat geschrieben:Den hatte ich halt noch übrig und für A-Gitarren finde ich die Dinger viel zu massiv. Und Wildleder-braun zusammen mit Cadillac-Blaugrün passt hervorragend!Orange hat geschrieben:Cooler Umbau - Farbe - leider geil - das stimmt !![]()
Aber der Lakewood-Gurt ... ei ei ei ... junger Mann ... der geht ja mal gaaaaaaaar nicht !![]()
Ansonsten: Alle Daumen hoch !
der Lakewood ist eher für schwere Bretter konzipiert so wie der aussieht. Schön isser ja.
Und Daphne Blue mit leichtem Relic - so stelle ich mir eine schöne Strat vor !

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- Beiträge: 370
- Registriert: Mi Feb 01, 2012 9:04 am
- Wohnort: Wien, Österreich
- Kontaktdaten:
Kondensator wäre eine Maßnahme.bookwood hat geschrieben:Wo ihr gerade beim Pimpen seid…![]()
Meine Strat benutze ich immer öfter auch an einem Egnater Rebel 20, der als Wohnzimmer-
Amp seine Dienset tut. Der hat in bevorzugter Einstellung ein eher dunkleres Timbre ohne
prominente Höhen. Trotzdem klingt die Strat mit der TBX-Regelung auf volle Pulle gut, solange
ich den Vol.-Regler ganz aufgedreht habe. Das ändert sich bekanntermaßen, wenn man mit
dem Volumen zurückgeht. Am glasklaren Fender Princeton ist das manchmal ein geradezu
erwünschter Nebeneffekt, aber am Egnater wird es eine Spur zu dumpf. Zwar könnte ich mit
dem Bright-Schalter am Amp dagegenhalten, das tönt mir dann aber doch zu harsch.
Was kann man dagegen am besten tun, wenn der Grundklang auf jeden Fall erhalten bleiben
soll? Vol.-Poti austauschen gegen ein Teil mit höherem Widerstandswert oder lieber einen
Kondensator als Treble Bleed auflöten?
z.B. http://www.thomann.de/de/goeldo_kondensator_220pf.htm
Weitere Tips zu dem Thema: http://ritteramps.de/volumepoti-hohenverlust-was-tun/
LG
Michael
Eine Gitarre zu haben ist besser als eine Gitarre zu brauchen.