Was soll ich machen?

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Andreas
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Was soll ich machen?

Beitrag von Andreas »

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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Heja Andreas,

'Ne Froggy wär' ja mal was Interessantes... 8) Blazer&Henkel ...neeee, alles nachgemacht... :? ... Collings, hab' gehört dass die'n biss'l dünne klingen sollen... 'ne olle Gibson, nuja, 'ne olle Gibson is halt 'ne olle Gibson... kommt drauf an wie'se is und ob man auf Gibson steht ?!? ... und Spannenderes als 'ne Martin OM28 Serienmodell gibbets auch... denk mal über die 000-28VS nach - die kleine 12-bundige ist der Oberhammer !!! :P :P

Gruss, Martin
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Hallo Andreas,

so wie ich das sehe, ist - wenn ich Du wäre - die Martin OM wohl die sinnvollste Ergänzung.

Die Atlanta ist schön, aber Bluegrass kommt auf der D28 ja auch nicht schlecht.

Die Collins - tolles Teil, aber wird Deine A&M nur eifersüchtig.

Die Froggy Bottom Small Guitar - dito...

Die Gibson - was willst Du denn damit... Geld anlegen?

Also - wie gesagt / geschrieben - alles tolle Teile, aber irgendwie hast Du so etwas ähnliches doch schon. Die OM würde das Klangspektrum erweitern, optisch ein wenig abheben und, wenn Dein Geldbeutel es hergibt, auch in der Überlegung gen OM 42 wachsen können ( gabs da nicht einen Special Deal irgendwo...??? )

Die Collins und die Froggy sind absolut edel, aber ich stelle sie mir irgendwie nicht wesentlich abweichend von Deiner Parlour vor....

Naja, vielleicht denkst Du aber doch noch einmal darüber nach, etwas ganz anderes zu nehmen? Einige haben interessante 12-Bünder. Wäre denn das nix???

Und wenn Du Dein Geldviel ganz und gar nicht unterbringen kannst, Dir die ganzen Überlegungen schlaflose Nächte bereiten und Du irgendwann Ruhe und Abstand brauchst, dann gebe ich Dir gerne meine Kontonummer. 8)

Greets vonne Küste,
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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Andreas
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Ist es die?

Beitrag von Andreas »

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Gast

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Beitrag von Gast »

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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Hallo Andreas,

die Differenz im Listenpreis liegt daran daß Martin kürzlich die Preise erhöht hat.

Der sogenannte "MAP price" bedeutet "Minimum Advertising Price", das heisst Martin verbietet seinen Händlern billiger zu werben. Irgend so ein amikanischer Unsinn.

Die Ami-Händler verkaufen ziemlich grundsätzlich Listenpreis -40%, d.h. du kriegst die Khetarre für US$ 2.459 + US$ 99 Versand.

Sind ca. 1.950 Euronen, dazu nochmal ca. 200 Euros Steuer/Zoll.

Det war's dann.

Ausserdem ist das Teil Ehrenwort ein hervorragender Strummer, obwohl hauptberuflich 'n Picker... das Teil lässt klanglich und lautstärkemässig 90% aller Dreads links liegen...

Und: Martin baut momentan wohl die besten Gitarren in ihrer Geschichte. Insider reden bereits von 'ner 2ten "Golden Era". Die Khetarren die ich mir letzthin zugelegt hab sind jedenfalls von nie dagewesener Güte. Nix mehr von der 70er Jahre Schlamperei zu spüren.

Gruss, Martin

P.S. ... ganz vergessen: Alle Standard, Vintage, Limited etc. werden neuerdings mit Knochen Sattel/Stegeinlage geliefert... nix mehr Corian/Micarta...
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Beitrag von FMH-Musikhandel »

Hallo Andreas, hallo H-Bone,

nur mal so am Rande bemerkt:

Den Preis aus den USA könnt Ihr bei mir auch bekommen!

Inkl. 14 Tage Rückgaberecht!

Übrigens! Bei € 1.950,-- betragen Zoll und Steuern 19 %! Also € 370,50! Und US$ 2.558,-- sind z. Zt. (Kurs von Heute) € 2.021,--!!

Und zuletzt: Brandneu und mit original AMI 3-Jahresgarantie!!
Gruß

Frank Herrmann
erniecaster

Beitrag von erniecaster »

Hallo!

Hier weiss jemand nicht, was eine ostgotische Klangpappe ist? Das ist nicht euer Ernst.

Wir schreiben das Jahr 1945, sozusagen das Jahr eins nach dem Untergang des angeblich tausendjährigen Reichs, das zum Glück nicht annähernd so lange durchgehalten hat, wenn auch schon viel zu lange. Es gibt Westgoten und Ostgoten, in der Mitte noch eine Linie, die von der einen Seite bald Demarkationslinie und der anderen Grenze genannt werden soll, bis schließlich ein dicker britischer Staatsmann das erste Mal vom iron curtain, dem berühmten eisernen Vorhang spricht. Dass dieser Vorhang in Wirklichkeit ein Zaun und rund um das westgotische Berlin dann eine Mauer ist, ist nur sprachliche Schluderei.

Westgoten und Ostgoten bauen unter anderem Gitarren, einige davon aus massiven Hölzern, andere aus gutem Schichtholz und einige aus Material, dass mit Holz nur noch wenig Ähnlichkeit hat. Letztgenannte haben sich den olyven Spitznamen "Klangpappe" erarbeitet, im Regelfall sind damit übrigens Archtops gemeint.

Eine ostgotische Klangpappe ist also nix anderes als eine olle DDR-Sperrholzklampfe, in Andreas´ Fall eine Archtop.

Sowas - egal ob ost- oder westgotisch - gehört in jeden guten Gitarristenhaushalt und ist auch durch eine hochwertige Archtop nicht zu ersetzen. Schließlich macht so eine gute Archtop ja eher einen "DDDDOOUUUUNG"-Ton, während eine Klangpappe einfach "BOBB" macht. Und so ein "BOBB" ist einzigartig.

So, jetzt zu dir, Andreas. Du brauchst selbstverständlich was ganz anderes, nämlich erstens eine Fahrkarte zu den wichtigsten Gitarrengeschäften und Begleitschutz. Wann fahren wir?

Gruß

erniecaster
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Andreas
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Ostgotische Klangpappe und der Waschbärbauch.

Beitrag von Andreas »

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Zuletzt geändert von Andreas am Sa Jun 11, 2005 3:40 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

Andreas hat geschrieben:Jetzt aber raus in die Glockenblumen
...ja, der war dat. Ich hoffe nur, dass Dir die Sache mit der Nadel erspart bleibt :lol:
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

...obwohl ich heute noch die Hündchen mit hellblauer Schleife und rosa A****loch hasse... :lol: (knacken die eigentlich wenn man drauftritt ??? :twisted: )
FMH-Musikhandel
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Beitrag von FMH-Musikhandel »

Hi H-Bone,

meinst Du wirklich knacken oder kack.....?
:lol:
Gruß

Frank Herrmann
micha
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Beitrag von micha »

Für eine 40er(???...die wurden ab 1942 gebaut...) J-45 in guter Verfassung würde ich 'ne ganze Wochenproduktion von diesen xxx-xxOMwasauchimmer stehen lassen. Der Sound dieser alten J-45 ist schlicht überragend gut, geht aber in eine andere Richtung als die Martins: sehr warm mit wunderschönen Mitten, dabei absolut ausgeglichen mit hervorragender Bespielbarkeit (dicker Hals, der aber sehr gut in der Hand liegt). Ausserdem dürfte die Qualität der Hölzer um einiges besser sein als das, was heute verarbeitet wird. Mal abgesehen davon, dass sie mittlerweile 60 Jahre eingespielt wurde.
Ich finde es etwas schade, dass hier anscheinend einige Leute über diese alten Gibson-Gitarren Urteile abgeben, ohne dass sie anscheinend jemals eine von Dingern auch nur von Weitem gesehen haben. Aussagen wie " 'ne olle Gibson, nuja, 'ne olle Gibson is halt 'ne olle Gibson... " oder " Die Gibson - was willst Du denn damit... Geld anlegen? " kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Sicherlich kann ein forscher Blugrass-Strummer oder ein Liebhaber des feinziselierten "keltischen Fingerstyles" mit dem Sound nicht unbedingt was anfangen, aber für einen eher dem Blues oder der amerikanischen Singer-/Songwriter-Szene Zugeneigten ist so eine alte J-45 schon nahe dran am "heiligen Gral". Hatten/haben J-45-Spieler wie Woody Guthrie, Lightnin' Hopkins, Skip James, Mississippi John Hurt oder in neuerer Zeit John Hiatt etc. keine Ahnung davon, was gute Gitarren sind ???

Martins z.B. bekommt man doch mittlerweise an jeder Strassenecke nachgeschmissen :twisted: , von Wertanlage, falls das in den Überlegungen eine Rolle spielen sollte, keine Spur (vielleicht mal in 60 Jahren, nur: wer lebt von uns dann noch ?). Bei einer alten J-45 sieht es da aber ganz anders aus. Diese Gitarren werden seit einigen Jahren immer teurer und ein Ende ist nicht abzusehen...

Mein Fazit: bei den schon vorhandenen Gitarren (D-28, HD-28, A&M Parlor etc.) ist die J-45 imho die einzig logische Ergänzung, um das Soundspektrum abzurunden.
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Andreas
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Beitrag von Andreas »

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Zuletzt geändert von Andreas am Sa Jun 11, 2005 3:39 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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OldPicker
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Beitrag von OldPicker »

@micha

- aber genau das habe ich doch gesagt... Für eine Geldanlage ist eine Gibson dieser Art bestens geeignet. Aber für jemanden, der
...etwas Fingerpicken und etwas Strummen...
möchte, sagtest Du ja selbst
...Sicherlich kann ein forscher Blugrass-Strummer oder ein Liebhaber des feinziselierten "keltischen Fingerstyles" mit dem Sound nicht unbedingt was anfangen...
Ich habe mit keiner Silbe gesagt, dass eine Gibson schlecht ist, oder gar für "irgendetwas ungeeignet". Ich möchte mich von Dir auch nicht in den Topf
...Ich finde es etwas schade, dass hier anscheinend einige Leute über diese alten Gibson-Gitarren Urteile abgeben, ohne dass sie anscheinend jemals eine von Dingern auch nur von Weitem gesehen haben....
werfen lassen, da Du mich schon zitierst. Ich habe bereits eine gespielt und bin auch der Meinung, dass ein Blues-Man damit besser bedient ist, als ein Celtiv Fingerstyler. Und ich hatte es so verstanden, dass es wohl auch eher in eben diese grobe Richtung gehen soll...

Also bitte: schubbs mir net, ich bin sensibel :wink:

Schreibsel kommt vonne Küste, vonn' ollen
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