J & D Brothers Parlor Guitar Modell PG 10 Test
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Finde ich auch völlig in Ordnung und einen absolut feinen Zug, die Sache so aufzulösen. Das bringen viele nicht fertig
Manche Threads explodieren hier auch, manche, weil ein Thema zufällig gerade von vielen interessant gefunden wird, manchmal, weil es Streit gibt. Aber insgesamt herrscht hier eine eher gemütliche Athmosphäre, so als würde man bei Kaffee, Kuchen, Bier und Wein zusammensitzen und jeder hätte ein paar Klampfen mit.
Ich verstehe auch ein wenig Deine Erwartung, Reaktion zu bekommen, weil Du je einen regelrechten Testbericht geschrieben hast. Nun ist es so, daß man andererseits erkennen kann, daß der gesamte Thread Deinerseits schlicht durch die Freude an den Gitarren gefärbt ist und das kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Mir fiel nur einfach nichts dazu ein, theoretisch hätte ich schreiben können: "Viel Freude mit den Gitarren". Stattdessen sage ich hiermit: "Willkommen in der akustischen Welt" und außerdem sage ich Dir, daß diese Gitarren bestimmt nicht die letzten gewesen sind, die Du erwerben wirst. Eines Tages wird es Dir vielleicht gehen, wie es vielen hier ergangen ist: Man greift sich eine Klampfe in irgendeinem gut bestückten Laden und die Ohren gehen einem über. Anschließend kommt auf dem Heimweg dann die innere Frage "wie erkläre ich das meiner besseren Hälfte........" Naja, wart es halt ab.
Manche Threads explodieren hier auch, manche, weil ein Thema zufällig gerade von vielen interessant gefunden wird, manchmal, weil es Streit gibt. Aber insgesamt herrscht hier eine eher gemütliche Athmosphäre, so als würde man bei Kaffee, Kuchen, Bier und Wein zusammensitzen und jeder hätte ein paar Klampfen mit.
Ich verstehe auch ein wenig Deine Erwartung, Reaktion zu bekommen, weil Du je einen regelrechten Testbericht geschrieben hast. Nun ist es so, daß man andererseits erkennen kann, daß der gesamte Thread Deinerseits schlicht durch die Freude an den Gitarren gefärbt ist und das kann ich ebenfalls sehr gut nachvollziehen. Mir fiel nur einfach nichts dazu ein, theoretisch hätte ich schreiben können: "Viel Freude mit den Gitarren". Stattdessen sage ich hiermit: "Willkommen in der akustischen Welt" und außerdem sage ich Dir, daß diese Gitarren bestimmt nicht die letzten gewesen sind, die Du erwerben wirst. Eines Tages wird es Dir vielleicht gehen, wie es vielen hier ergangen ist: Man greift sich eine Klampfe in irgendeinem gut bestückten Laden und die Ohren gehen einem über. Anschließend kommt auf dem Heimweg dann die innere Frage "wie erkläre ich das meiner besseren Hälfte........" Naja, wart es halt ab.
@admin
..naja so ein richtiger Newbie bin ich eigentlich nicht, hab ja schon mit 14 angefangen Gitarre zu spielen. Und seit kurzem bin ich 43 - da liegen schon einige Jährchen dazwischen....
...ja ja vor vielen Haaren (Jahren)
Ich habe auch schon öfters auf richtig guten Gitarren gespielt, bin auch 1 mal in der Woche beim meinem Händler (der auch noch auf meine Kohle für die Les Paul custom wartet
), Musikhaus Rauscher in ES, da gibt es jetzt zwar nicht die richtig hochpreisigen Gitarren, aber so bis 1200€ gibt es doch schon "gute" Gitarren, so dass ich denke durchaus objektiv urteilsfähig zu sein.
Hab ja auch einiges elektrische Zeugs, das jetzt nicht wirklich billig war...
...lässt sich aber nicht 100% auf Akustisches implementieren, logisch.
Klar bei dieser Gitarre hier bin ich emotionell etwas "vorbelastet", finde die echt schnuckelig und wirklich erstaunlich gut fürs wenige Geld.
Das kann doch eigentlich nur gut sein....
Und es gibt gewiss einige, die sich eben nicht DAS "Trauminstrument" leisten können, oder wollen.
Wie ich mein Trauminstrument meiner Frau erkläre wird sicher problematisch. Zu denken, sie hätte bei all den Gitarren den Überblick verloren, hat sich als falsch herausgestellt, so geht es nicht, zumal denn mein Traum ..
http://www.pro-arte-acoustics.de/Wester ... R_183.html

...auch nicht gerade spottbillig ist und ich da echt nen Erklärungsnotstand bekommen werde. Und die Behauptung, das dies die letzt Gitarre sei, die ich mir zulegen werde glaubt mir keiner mehr.
Frage:
Hat von Euch jemand diese Gitarre, oder ähnliche von Blueridge, kennt sie/hat sie schon mal angespielt??????????????????
Es gibt gewiss auch in diesen Preisregionen (die PG20 ist gemeint ca. 150€) absoluter Schrott, der zwar günstig (billig) ist, jedoch jeder € aber zu teuer ist, den man besser spart und in ein besseres Instrument investiert.
Ich verstehe auch wenn ein Gitarrenbauer der wirklich "Edelgitarren" baut, jetzt mal pauschal sagt... igitt, wasn das fürn Schei**...
ohne jetzt die Gitte in den Händen gehalten zu haben, Fotos sind einerseits ja OK, können aber oft nicht die Realität widerspiegeln.
Ich bin einfach baff, was diese Gitarre bietet - mit massiver Decke, Holzbindings, schöne Hölzer....
Dass sie in China gebaut wird, macht es eben möglich, mit all den Nachteilen, die eben mit dem Produktionsland China zu verbinden sind...
Sei es Umweltverschmutzung, Kinderarbeit, Ausbeutung etc.
Die machen das, was wir eben vor zig jahren "verbrochen" haben und nun verlagern viele leider die Produktion ins Ausland... aber das ist jetzt Politik, die mir oft nicht gefällt - aber ich sehe keinen Weg dies zu ändern, oder habe schon resigniert.
Klar wer einen Ferrari (oder mehrere besitzt), würde sich meinen alten 2er Golf sicher nicht antun und auch geringschätzend abtun, jedoch bringt er mich ans Ziel.
Ein "Bekannter" aus dem Musiker-board, der sich hier eingelesen hatte, meinte "das doch manche hochnäsig mit meinen Statements umgehen..."
Finde ich jetzt nicht so krass, ich sehe das Publikum hier auch mehr fachbezogen und kritischer, was ja wünschenswert ist - befindet man sich hier auch in einem "Fachforum".
Da muss man (ich) auch schon mit anderer Kritik oder Meinungen rechnen.
Wenn nun manche meinen "Es kann nicht sein, also darf es auch nicht sein...", kann ja gerne einmal so eine Gitarre bestellen und sie bei Nichtgefallen problemlos zurücksenden, ohne dass Kosten entstehen.
Ich will auch nicht Werbung machen, finde die halt einfach OK - empfinde es so wie ne Art "Geheimtip" - ohne jetzt irgendwie mit dem Kölner Händler verbunden zu sein oder Provision zu erhalten.
Vielen Dank für die freundlichen Worte.
Mir gefällt es bei Euch... und ich bin auch lernfähig

..naja so ein richtiger Newbie bin ich eigentlich nicht, hab ja schon mit 14 angefangen Gitarre zu spielen. Und seit kurzem bin ich 43 - da liegen schon einige Jährchen dazwischen....
...ja ja vor vielen Haaren (Jahren)

Ich habe auch schon öfters auf richtig guten Gitarren gespielt, bin auch 1 mal in der Woche beim meinem Händler (der auch noch auf meine Kohle für die Les Paul custom wartet

Hab ja auch einiges elektrische Zeugs, das jetzt nicht wirklich billig war...
...lässt sich aber nicht 100% auf Akustisches implementieren, logisch.
Klar bei dieser Gitarre hier bin ich emotionell etwas "vorbelastet", finde die echt schnuckelig und wirklich erstaunlich gut fürs wenige Geld.
Das kann doch eigentlich nur gut sein....
Und es gibt gewiss einige, die sich eben nicht DAS "Trauminstrument" leisten können, oder wollen.
Wie ich mein Trauminstrument meiner Frau erkläre wird sicher problematisch. Zu denken, sie hätte bei all den Gitarren den Überblick verloren, hat sich als falsch herausgestellt, so geht es nicht, zumal denn mein Traum ..
http://www.pro-arte-acoustics.de/Wester ... R_183.html

...auch nicht gerade spottbillig ist und ich da echt nen Erklärungsnotstand bekommen werde. Und die Behauptung, das dies die letzt Gitarre sei, die ich mir zulegen werde glaubt mir keiner mehr.
Frage:
Hat von Euch jemand diese Gitarre, oder ähnliche von Blueridge, kennt sie/hat sie schon mal angespielt??????????????????
Es gibt gewiss auch in diesen Preisregionen (die PG20 ist gemeint ca. 150€) absoluter Schrott, der zwar günstig (billig) ist, jedoch jeder € aber zu teuer ist, den man besser spart und in ein besseres Instrument investiert.
Ich verstehe auch wenn ein Gitarrenbauer der wirklich "Edelgitarren" baut, jetzt mal pauschal sagt... igitt, wasn das fürn Schei**...
ohne jetzt die Gitte in den Händen gehalten zu haben, Fotos sind einerseits ja OK, können aber oft nicht die Realität widerspiegeln.
Ich bin einfach baff, was diese Gitarre bietet - mit massiver Decke, Holzbindings, schöne Hölzer....
Dass sie in China gebaut wird, macht es eben möglich, mit all den Nachteilen, die eben mit dem Produktionsland China zu verbinden sind...
Sei es Umweltverschmutzung, Kinderarbeit, Ausbeutung etc.
Die machen das, was wir eben vor zig jahren "verbrochen" haben und nun verlagern viele leider die Produktion ins Ausland... aber das ist jetzt Politik, die mir oft nicht gefällt - aber ich sehe keinen Weg dies zu ändern, oder habe schon resigniert.
Klar wer einen Ferrari (oder mehrere besitzt), würde sich meinen alten 2er Golf sicher nicht antun und auch geringschätzend abtun, jedoch bringt er mich ans Ziel.
Ein "Bekannter" aus dem Musiker-board, der sich hier eingelesen hatte, meinte "das doch manche hochnäsig mit meinen Statements umgehen..."
Finde ich jetzt nicht so krass, ich sehe das Publikum hier auch mehr fachbezogen und kritischer, was ja wünschenswert ist - befindet man sich hier auch in einem "Fachforum".
Da muss man (ich) auch schon mit anderer Kritik oder Meinungen rechnen.
Wenn nun manche meinen "Es kann nicht sein, also darf es auch nicht sein...", kann ja gerne einmal so eine Gitarre bestellen und sie bei Nichtgefallen problemlos zurücksenden, ohne dass Kosten entstehen.
Ich will auch nicht Werbung machen, finde die halt einfach OK - empfinde es so wie ne Art "Geheimtip" - ohne jetzt irgendwie mit dem Kölner Händler verbunden zu sein oder Provision zu erhalten.
Vielen Dank für die freundlichen Worte.
Mir gefällt es bei Euch... und ich bin auch lernfähig


Zuletzt geändert von Gast am Di Mär 20, 2007 2:32 pm, insgesamt 3-mal geändert.
Letztens spielte ich auf einer Aria, made in China. Die war klanglich nicht übel und hatte die Verzierungen der teuren Art (Perlmutt an allen Ecken und Enden). Die Verarbeitung hatte allerdings nicht den Standard, den ich sonst kenne. Aber ein durchaus gutes Instrument.
Nur habe ich ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Instrumenten aus China. Um ehrlich zu sein, ich habe selbst eines, nämlich eine Mandoline. Das gespaltene Verhältnis rührt daher, daß China zu unfairen Bedingnungen mit dem Westen in Konkurrenz steht und streng genommen jeder Kauf aus der dortigen Produktion bei uns Arbeitsplätze kostet. Die Chinesen machen das, was die Japaner vor 35-40 Jahren machten: Alles kopieren, alles nachmachen. Dinge, die in der westlichen Welt das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses sind, werden kopiert und auf den Markt gebracht. Die Stundenlöhne (Arbeitgeber-Brutto) betragen etwa 30 cent die Stunde, Umweltauflagen und damit einhergehende Kosten gibt es praktisch nicht.
Damit ist schon gesagt, daß die Instrumente durchaus was taugen können. Rechnet man die Kosten mit normalen Stundenlöhnen und hiesigen Steuern, Abgaben und Umweltkosten, würden sie vermutlich das zehnfache kosten. Betrachtet man die Instrumente an sich und blendet die Umstände aus, können sie also durchaus hochwertig sein.
Das ist weit und um ein paar Ecken gedacht und leicht dahergesagt, wenn man mit einem begrenzten Budget im Laden vor zwei in etwa gleichen oder zumindest ähnlichen Gitarren steht und die eine soll 1.500 Euro, die andere dagegen nur 249 Euro kosten. Aber irgendwie kann ich die Zusammenhänge nicht komplett ausblenden und unter anderem das hatte mich zum Schweigen gebracht, denn ich dachte daran, "soll ich jetzt dem seinen Spaß verderben, indem ich solche Weisheiten von mir gebe ? Nein."
Nun ist der Thread in ein Fahrwasser geraten, in dem ich es dann nun doch schreibe und hoffe, daß Du mir das nicht verübelst.
Nur habe ich ein etwas gespaltenes Verhältnis zu Instrumenten aus China. Um ehrlich zu sein, ich habe selbst eines, nämlich eine Mandoline. Das gespaltene Verhältnis rührt daher, daß China zu unfairen Bedingnungen mit dem Westen in Konkurrenz steht und streng genommen jeder Kauf aus der dortigen Produktion bei uns Arbeitsplätze kostet. Die Chinesen machen das, was die Japaner vor 35-40 Jahren machten: Alles kopieren, alles nachmachen. Dinge, die in der westlichen Welt das Ergebnis eines langen Entwicklungsprozesses sind, werden kopiert und auf den Markt gebracht. Die Stundenlöhne (Arbeitgeber-Brutto) betragen etwa 30 cent die Stunde, Umweltauflagen und damit einhergehende Kosten gibt es praktisch nicht.
Damit ist schon gesagt, daß die Instrumente durchaus was taugen können. Rechnet man die Kosten mit normalen Stundenlöhnen und hiesigen Steuern, Abgaben und Umweltkosten, würden sie vermutlich das zehnfache kosten. Betrachtet man die Instrumente an sich und blendet die Umstände aus, können sie also durchaus hochwertig sein.
Das ist weit und um ein paar Ecken gedacht und leicht dahergesagt, wenn man mit einem begrenzten Budget im Laden vor zwei in etwa gleichen oder zumindest ähnlichen Gitarren steht und die eine soll 1.500 Euro, die andere dagegen nur 249 Euro kosten. Aber irgendwie kann ich die Zusammenhänge nicht komplett ausblenden und unter anderem das hatte mich zum Schweigen gebracht, denn ich dachte daran, "soll ich jetzt dem seinen Spaß verderben, indem ich solche Weisheiten von mir gebe ? Nein."
Nun ist der Thread in ein Fahrwasser geraten, in dem ich es dann nun doch schreibe und hoffe, daß Du mir das nicht verübelst.
Nein, das ist absolut gut so und freue mich darüber.RB hat geschrieben: und unter anderem das hatte mich zum Schweigen gebracht, denn ich dachte daran, "soll ich jetzt dem seinen Spaß verderben, indem ich solche Weisheiten von mir gebe ? Nein."
Nun ist der Thread in ein Fahrwasser geraten, in dem ich es dann nun doch schreibe und hoffe, daß Du mir das nicht verübelst.
Übelkeit in keinster Weise!
Denke, jetzt ist alles viel transparenter, bin ja ähnlich zwiespältig was China anbetrifft, hab ich ja eben oben formuliert.
Was man zu der Gitarre auch sagen muss, ist, das die innere Verarbeitung sicher nicht auf hohem Niveau ist, auch ist mir aufgefallen, das beim Saitenwechsel alle Mechaniken lose "angeschraubt" waren, alle Schräubchen drehten hohl. Ich musste also die Bohrungen mit Hölzchen zuleimen... jetzt ist es geregelt... hab ich aber erst vor kurzem bemerkt.
...ist eben ein kleiner Bausatz, für Hobbybastler die sich ein wenig auskennen und ein gewisses Glücksspiel, ist doch keine Gitarre so wie die andere - halt stark schwankend.
Bei der Aria, die ich erwähnte, waren es gewisse Kleiningkeiten, für die ich mit der Zeit einen Blick bekommen habe: Leimspuren im Korpus und dann solche Dinge wie der Halsansatz, wo man einen Streifen Leim sah und auch die Einfassung des Griffbrettes; dort war überall nicht die gleiche, gnadenlose Präzision und Sauberkeit zu sehen, wie ich sie von anderen Instrumenten kenne. Aber: Es war eine vollmassive oder zumindest mit massiver Decke und die Lackierung taugte etwas. Damit meine ich, daß die Lackierung dünn war, das seht man daran, daß die Deckenmaserung in Form mimimaler Vertiefungen in stark seitlicher Sicht erkennbar wird. Am Klang merkte man es auch. Daran konnte man erkennen, daß der Hersteller genau wußte, worauf es ankommt: Massives Tonholz und dünne Lackierung. Der Gegensatz dazu wäre Sperrholz und eine dicke, superharte "Glasur" aus Polyurethan, wie sie früher und zT noch heute aus Asien zu beziehen sind. Solche Dinger finde ich indiskutabel. Aber die Aria hatte alles, worauf es im wesentlichen ankommt, die Verarbeitungsschwächen waren eher zweitrangig.
Das haben meine Recherchen ergeben:
Hinter dem Namen J&D Guitars steht eine nicht ganz kleine Firma mit einem „Gitarren – Output“ von ca. 45 000 Stück pro Monat:
Yeou Chern Enterprises Instrument Co.,Ltd. No. 420, Hsien-Tzen 2 Rd., Chu-Pei City ,Hsin-Chu Hsien, Taiwan
Zitat: “We do OEM for IBANEZ, EHIPHONE, DEAN, ARIA, WASHBURN, etc.”
*** Nachtigal ich hör dir trappsen
....Zitat musiker-board von Mauli
@rb
das mit der "eingesackten" Lackierung ist bei den J&Ds (zumindest bei meinen) auch so.... auch ist bei der PG20 die Maserung sehr eng, was ja OK ist.
Hinter dem Namen J&D Guitars steht eine nicht ganz kleine Firma mit einem „Gitarren – Output“ von ca. 45 000 Stück pro Monat:
Yeou Chern Enterprises Instrument Co.,Ltd. No. 420, Hsien-Tzen 2 Rd., Chu-Pei City ,Hsin-Chu Hsien, Taiwan
Zitat: “We do OEM for IBANEZ, EHIPHONE, DEAN, ARIA, WASHBURN, etc.”
*** Nachtigal ich hör dir trappsen

....Zitat musiker-board von Mauli
@rb
das mit der "eingesackten" Lackierung ist bei den J&Ds (zumindest bei meinen) auch so.... auch ist bei der PG20 die Maserung sehr eng, was ja OK ist.
Herzlichen Glueckwunsch:-) hat geschrieben:...und nun tuts mir leid, war halt insgesamt frustrierend gestern -
mieser Geburtstag, keine Kohle, schlechter Job (lauter Zeitverträge), Nebenjobs bis in die Nacht, Partnerstress, Bandscheibenvorfall etc.
...und hab den Frust weitergegeben

Neues Jahr, neues Glueck oder so, kann doch eigentlich nur bergaufgehen. (ungefaehr das habe ich mir letztes Woche auch eingeredet, suendteures Fahrrad zum Geburtstag geschenkt = 2 Tage spaeter erfahren, dass das Finanzamt die doppelte Summe Nachzahlung will, 3kg Burger zur Feier vom E-Grill = ganze Kueche musste entfettet werden ...) - also bei mir hat es geholfen und wenn nicht, macht den Blues nur um so realistischer

ciao
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Thorsten
--
Seagull S6+ GT - Canada -- Buffet&Crampon E13 - Frankreich
Haegar hat geschrieben:Herzlichen Glueckwunsch:-) hat geschrieben:...und nun tuts mir leid, war halt insgesamt frustrierend gestern -
mieser Geburtstag, keine Kohle, schlechter Job (lauter Zeitverträge), Nebenjobs bis in die Nacht, Partnerstress, Bandscheibenvorfall etc.
...und hab den Frust weitergegeben, auch wenn es nachtraeglich ist.
Neues Jahr, neues Glueck oder so, kann doch eigentlich nur bergaufgehen. (ungefaehr das habe ich mir letztes Woche auch eingeredet, suendteures Fahrrad zum Geburtstag geschenkt = 2 Tage spaeter erfahren, dass das Finanzamt die doppelte Summe Nachzahlung will, 3kg Burger zur Feier vom E-Grill = ganze Kueche musste entfettet werden ...) - also bei mir hat es geholfen und wenn nicht, macht den Blues nur um so realistischer
...so wie ich das verstehe, hast du Dich selbst beschenkt.... und hattest also auch Geburtstag - und danke Dir für "die Blumen" und erwidere den Glückwunsch herzlichst.
Hallo!
Ich will diesen thread jetzt wirklich nicht pushen und möchte auch keinen neuen thread wegen einer Frage eröffnen.
Ich habe in der aktuellen Ausgabe der Akustik-Gitarre den Beitrag zu den Saiten gelesen, und fand diesen eigentlich sehr interessant.
Um mich vor hohen Kosten zu bewahren, würde ich gerne wissen, welche Saiten denn empfehlenswert wären für meine "Fernost-Parlors"?
Elixir würden vll. etwas arg harsch und zu obertonreich klingen?
Im Moment sind "normale" 80/20 Martin Saiten drauf, die eigentlich nicht schlecht sind, jedoch schnell stumpf werden....
Sind eigentlich Martin Saiten und Darco Saiten identisch? Gemacht werden wohl beide in Mexiko, da liegt die Vermutung wohl nahe, der Preis ist ja bei beiden günstig, son Satz Darcos by Martin kostet ja grad mal 3€
Günstiger geht es wohl kaum.
Die Stärke ist 12-54 und hat sich als gut erwiesen, bringt es was wenn ich jetzt so silk and steel Saiten draufmache, da leichter bespielbar (bendings etc.)
Sind 13er Saiten schon überdimensioniert für die Kleine?
Ich frage deswegen, da ich mir von den 13ern noch eine kleine Verbesserung der Saitenlage verspreche durch den höheren Zug. Diese ist zwar im Momnet nicht schlecht, jedoch wären ein paar Zehntel mm auch nicht schlecht. Am Sattel lässt sich nichts mehr machen, auch am Spannstab denke ich ist es nahezu ausgereizt, am Steg wäre vll. noch minimal was drin... der einfachste Weg wären jetzt halt höhere Zugkräfte, dann wäre es optimal, es soll auch ein gewisser "Antischnarrsicherheitsfaktor" erhalten bleiben, möchte aber der kleinen Chinesin nicht unbedingt mit 13ern zu Leibe rücken...
...sagt man doch den "dicken" ein schlechteres Schwingungsverhältnis zu???
Auch wäre das dann wohl nicht mehr so leicht spielbar, aber immer noch leichter wie beim Bass
Viele Fragen, für deren Beantwortung ich mich im Voraus schon bedanke!
Ich will diesen thread jetzt wirklich nicht pushen und möchte auch keinen neuen thread wegen einer Frage eröffnen.
Ich habe in der aktuellen Ausgabe der Akustik-Gitarre den Beitrag zu den Saiten gelesen, und fand diesen eigentlich sehr interessant.
Um mich vor hohen Kosten zu bewahren, würde ich gerne wissen, welche Saiten denn empfehlenswert wären für meine "Fernost-Parlors"?
Elixir würden vll. etwas arg harsch und zu obertonreich klingen?
Im Moment sind "normale" 80/20 Martin Saiten drauf, die eigentlich nicht schlecht sind, jedoch schnell stumpf werden....
Sind eigentlich Martin Saiten und Darco Saiten identisch? Gemacht werden wohl beide in Mexiko, da liegt die Vermutung wohl nahe, der Preis ist ja bei beiden günstig, son Satz Darcos by Martin kostet ja grad mal 3€
Günstiger geht es wohl kaum.
Die Stärke ist 12-54 und hat sich als gut erwiesen, bringt es was wenn ich jetzt so silk and steel Saiten draufmache, da leichter bespielbar (bendings etc.)
Sind 13er Saiten schon überdimensioniert für die Kleine?
Ich frage deswegen, da ich mir von den 13ern noch eine kleine Verbesserung der Saitenlage verspreche durch den höheren Zug. Diese ist zwar im Momnet nicht schlecht, jedoch wären ein paar Zehntel mm auch nicht schlecht. Am Sattel lässt sich nichts mehr machen, auch am Spannstab denke ich ist es nahezu ausgereizt, am Steg wäre vll. noch minimal was drin... der einfachste Weg wären jetzt halt höhere Zugkräfte, dann wäre es optimal, es soll auch ein gewisser "Antischnarrsicherheitsfaktor" erhalten bleiben, möchte aber der kleinen Chinesin nicht unbedingt mit 13ern zu Leibe rücken...
...sagt man doch den "dicken" ein schlechteres Schwingungsverhältnis zu???
Auch wäre das dann wohl nicht mehr so leicht spielbar, aber immer noch leichter wie beim Bass

Viele Fragen, für deren Beantwortung ich mich im Voraus schon bedanke!
bei .013'er wäre ich aber auch schon etwas vorsichtig bei der "Kleinen".
Aber wenn du mit dem Klang der 80/20 Martin zufrieden bist, dann dürften dir die Elixir 80/20 aber auch zusagen.
Oder vielleicht die Ernie Ball Earthwood, oder, oder,...
Gruss
klaus
Aber wenn du mit dem Klang der 80/20 Martin zufrieden bist, dann dürften dir die Elixir 80/20 aber auch zusagen.
Oder vielleicht die Ernie Ball Earthwood, oder, oder,...

Gruss
klaus
Hallo,
also zu den Darco Saiten kann ich nur sagen, dass ich sie seit längerer Zeit nutze - immer mal von anderen unterbrochen, aber ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden und finde auch die Produktion ziemlich homogen; d.h. ich hatte, glaube ich, nur einmal einen Satz, bei dem ich das Gefühl hatte, er klingt anders und läßt sich anders spielen. Überrascht bin ich durch die lange Standfestigkeit bei dem Preis. Ich wechsel so alle zwei Monate.
Was ich nicht verstanden habe, wieso kriegst du eine bessere (niedrigere?) Saitenlage, wenn der Zug höher wird. Und wenn du eine 10tel milimeter höherer Saitenlage kriegen willst, wieso ist am Steg nichts mehr zu machen?
Habe ich etwas falsch verstanden?
Mario
also zu den Darco Saiten kann ich nur sagen, dass ich sie seit längerer Zeit nutze - immer mal von anderen unterbrochen, aber ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden und finde auch die Produktion ziemlich homogen; d.h. ich hatte, glaube ich, nur einmal einen Satz, bei dem ich das Gefühl hatte, er klingt anders und läßt sich anders spielen. Überrascht bin ich durch die lange Standfestigkeit bei dem Preis. Ich wechsel so alle zwei Monate.
Was ich nicht verstanden habe, wieso kriegst du eine bessere (niedrigere?) Saitenlage, wenn der Zug höher wird. Und wenn du eine 10tel milimeter höherer Saitenlage kriegen willst, wieso ist am Steg nichts mehr zu machen?
Habe ich etwas falsch verstanden?
Mario
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
Hallo Mario!Mario hat geschrieben:Hallo,
also zu den Darco Saiten kann ich nur sagen, dass ich sie seit längerer Zeit nutze - immer mal von anderen unterbrochen, aber ich bin im großen und ganzen sehr zufrieden und finde auch die Produktion ziemlich homogen; d.h. ich hatte, glaube ich, nur einmal einen Satz, bei dem ich das Gefühl hatte, er klingt anders und läßt sich anders spielen. Überrascht bin ich durch die lange Standfestigkeit bei dem Preis. Ich wechsel so alle zwei Monate.
Was ich nicht verstanden habe, wieso kriegst du eine bessere (niedrigere?) Saitenlage, wenn der Zug höher wird. Und wenn du eine 10tel milimeter höherer Saitenlage kriegen willst, wieso ist am Steg nichts mehr zu machen?
Habe ich etwas falsch verstanden?
Mario
hab mich selber gefoppt, du hast natürlich recht...
durch einen höheren Zug wandern die Saiten ja immer weiter vom Griffbrett weg

Gut am Steg ist noch ein bisschen was machbar...
Fazit: 12 er Saiten (11er sind mir zu dünne, 13er zu dick....)
Ich hab mich da echt vertan, und zur Verwirrung beigetragen
Also wären 12er Saiten mit einer geringeren Zugkraft als die Martins oder darcos angesagt um hier noch was rauszuholen.
PS: Die Darcos finde ich für den Preis echt in Ordnung
..sorry, trägt jetzt nicht grade dazu bei es transparent zu halten, kann aber auch nicht obige Beiträge editieren, sonst wäre das Durcheinander komplett.
Danke!!!!!!!!!!!!!
Also ganz ruhig Ooommmm.............
Saiten der gleichen Stärke (12-54) mit weniger Zug.
Ich lese immer wieder Pyramids (kenne ich von E-Gitten) oder, aber silk and steel....
warn harter Tag heute und ich hab mir allergrößte Mühe gegeben Euch zu verwirren

Das System ist klar, man denkt man hats begriffen und hat es auch und redet trotzdem in die verkehrte Richtung....