hi Clone,
du schrubtest:
Wie geht ihr mit solchen Situationen um? Es geht mir nicht darum anzugeben, aber doch klar zu machen, dass schon etwas mehr Mühe hinter dem "Hobby" Gitarre steckt. Vor allem, wenn sich absolute Laien im Umfeld ein Image des "Könners" zulegen... .
Da es wohl keine Checkliste dafür gibt: Wie definiert ihr für euch selbst, was "ganz gut", "gut", "ziemlich gut" spielen ist? Wohlbemerkt als "Hobbymusiker", nicht als professioneller Musiker... .
tja, das ist wirklich ein gute, aber schwierige Frage und stimmt - die tritt öfters mal auf. Allerdings nenne ich jetzt das alles mal nicht "gut, besser, ziemlich gut" sondern eher "Anfänger oder Fortgeschrittener" Gitarrenspieler. Das kann man, wenn man mag, mit anderen Gitarristen ja einfachst abstecken. Da spricht man dann vielleicht darüber, ob man diese oder jene Stücke von Bach, Carrulli, Tommy Emmanuel, J. Hendrix, O-Vai etc pp spielen kann. Ob man Notenfest ist und flüssig vom Blatt spielen kann, oder vielleicht schon mal das Solo xyz von abc runterdödeln kann. Oder dass der F-Dur immer noch schnarrt. Oder einem nach 2 Stunden Spiel die Arme weh tun etc pp... Also eine Beschreibung der technischen Kenntnisse ist damit ja einfach vorzunehmen.
Alles andere ist dann Geschmacksache oder die Frage ob man die Gabe hat Musik mit Leben zu erwecken und damit Emotionen rüberzubringen und auszulösen. Wenn ich das jetzt auf mich beziehe, frage ich mich, ob die Dame, die neben mir saß, als ich mal ein sehr rühriges Stück spielte, deshalb weinte, weil ich es so ausdrucksstark gespielt habe oder weil ich so rumgestümpert habe
Rolli