wie traurig, da kommt dieser ausnahme flatpicker nach berlin und keiner geht hin.
ich war heut bei seinem konzert und da nur 4!! personen anwesend waren, inkl. mir und meiner frau, hat er das konzert abgesagt und sich bei uns entschuldigt, er könne so nicht spielen. das verstehe ich vollkommen.
oh man, erst fällt tommy's konzert aus, wo ich hin wollte und nun auch noch das von beppe, das wird nicht mein jahr
wie kann so etwas passieren, habt ihr so etwas schon mal erlebt?
ich geh jetzt heulen
guten nach
Sowas gibt es leider öfter. Das liegt dann aber meistens an schlechter, falscher oder zu wenig Werbung oder es wird an den falschen Stellen geworben.
Das gute Wetter tut dann noch sein übriges dazu.
Ja, das ist echt peinlich, traurig und und und, aber was ich nicht verstehe, wenn 4 Personen da waren und beppe auch, also es keine Ersparnis irgendwie gegeben hat, wieso er dann nicht trotzdem gespielt hat?
ich finde die 4 hätten nun besonders belohnt werden müssen z. B. durch ein wirklich hautnahes Konzert, bei dem Erklärungen ud Diskussionen stattgefunden hätten. Nicht zu spielen mit der Begründung es sind zu wenig da, finde ich äußerst merkwürdig - oder habe ich es falsch verstanden und das Konzert wurde schon abgesagt, bevor die vier Personen da waren?
Mario
12 Töne, 24 Buchstaben, viel Gefühl im Bauch - ein neues Lied ist entstanden
Ne, war schon so, das wir da waren und dann nicht gespielt wurde.
er hat sich persönlich mit Handschlag bei uns entschuldigt und man konnte ihm seine betroffenheit ansehen. im übrigen ein sehr sympatischer mann, der spricht richtig gut deutsch, wenn ich nur halb so gut gitarre spielen könnte
er hat uns einfach erklärt, das er der meinung ist, das man ohne Puplikum die Energie nicht transportieren kann, es war schon eine sehr bedrückende Athmosphäre.
und mir war es unglaublich peinlich.
Nee, sowas verstehe ich nun gar nicht... vor allem wenn ich einen Gig unter der Woche ansetze, muss ich mit wenig Publikum rechnen, und dann ist es für mich immer ein Zeichen von Professionalität, wenn der Gig - auf welche Art auch immer - stattfindet.
Wie übt der Beppe denn ? Lädt er sich dazu immer 50 Leute ein ?
Ich hab' das öfters erlebt, in Schwabach mit Roger Hubbard - da sass man dann eben allesamt um einen runden Tisch und hat gejammt, war besser als jedes Konzert - und letzthin auch bei Biber Herrmann im Strohalm in Erlangen, auch unter der Woche und vier Leute da... Biber hat sein Programm sehr persönlich und ergreifend durchgezogen - die "Menge" war begeistert.
Auch beim Klaus Brandl hab' ich's schon mit (allerdings) 7 Leuten erlebt - ein toller, intimer Konzertabend.
Aber zu sagen, man könne vor so wenigen Leuten nicht spielen und ein betroffenes Gesicht zu machen kommt für mich wenig professionell rüber.
Es ist so wie H-Bone schon sagt. Beppe hätte wenigsten ne halbe Stunde was spielen können. Wen wir "Mister-Blues" wenig Leute vorfinden, lassen wir immer alle Amps aus, setzen uns an die Tische, quatschen mit den Leuten und machen das Programm. Für mich sind das immer noch die schönsten Konzerte.
Ich verstehe das so, dass Beppe der Meinung war, in Anbetracht der Umstände (fehlende "Energie") nicht optimal spielen zu können. Statt was Halbgares zu bringen, hat er dann lieber abgesagt.
Andere können mit so 'ner Situation anders umgehen - hab auch schon Duck Baker mit einer "Menschenmenge" gesehen, wo er jeden mit Handschlag hätte begrüßen können. Das ist schön für diese Leute (und die Konzertbesucher), aber wenn Beppe das nicht kann...
Ist natürlich schade, vor allem für die 4, die sich die Mühe gemacht hatten zu kommen und sich auf ein Konzert gefreut haben. Hoffentlich haben sie von Beppe und/oder den VeranstalterInnen wenigstens einen italienischen Rotwein auf Kosten des "Hauses" bekommen
Kommt mir sehr unsympathisch rüber, dass er den Gig abbläst mangels Publikum...spricht mMn nicht für den Künstler, egal wie gut er ist. Denn mit so einer Situation sollte man als konzertierender Mucker umgehen können, wenn man schon Eintritt verlangt, zumal es immer passieren kann, dass wenig Publikum kommt. Beispiel: Eine mehr als angesagte Coverband hier aus der Nähe sollte mal nach einer WM-Liveübertragung spielen...Deutschland gewann und von den 500 Gästen waren am Ende noch fünf vor der Bühne... Mutig, dass er den Grund genannt hat.
naja, wenn er die nr. noch garnicht kennt,(sprich, in dem moment wor er damit konfrontiert wird , dass da nur 4 leute sind) kann schon der "sensible" gitarrist aus entäuschung innerhalb minuten , ja gar sekunden soviel "energie" verlieren, daß er kein bock mehr hat/nicht kann/.........../.....
finde auch , dass man es "trotzdem" dann durchziehen sollte. denn grad solche abende können ab gewisse zeitpunkt menge "energie" freisetzen und bleiben oft in erinnerung.
Ich weiß nicht, wie ich mich verhalten hätte.
Einserseits kann der Druck, vor 4 Leuten zu spielen größer sein, als vor 100.
Andererseits hätte ich es vielleicht doch getan. Keine Ahnung.