Pechstr?hne...
Moderator: RB
Hallo zusammen,
Nach euren Beiträgen und einigem Überlegen gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich bei dem betreffenden Instrument um eine Qualiätsschwankung bei Stanford handelt und dass die Gitarre möglicherweise auch als B-Ware verkauft werden sollte, dies dem entsprechenden Verkäufer aber nicht bewusst war. Mir wurde jedenfalls in keinem Wort etwas von gebraucht oder B-Ware gesagt und ich muss gestehen, dass ich auch keine Ahnung hatte, wieviel die OM 5 M neu kostet.
Jedenfalls möchte ich eigentlich keine üblen Absichten unterstellen, wenn auch im ersten Moment die eigenen Emotionen hochkochen und man gerne einen Schuldigen sucht.
Zu blöd nur, das die Gitarre für mich den ultimativen Klang hat und ich sie sehr, sehr ungerne wieder weggebe. Meint ihr, dass ich mit einem "Deckenhänger" von ca. 3mm im Bereich des Schallochs leben kann, respektive, dass keine weitere Verformung mehr auftritt? So wie es aussieht lebt die Gitarre möglicherweise schon länger mit diesem "Makel". Oder kann man dies kostengünstig korrigieren? (Jaja, ich weis, dann könnte ich mir gleich eine Neue holen, aber ob die dann wieder DEN Sound für mich hat??)
Herzliche Grüße,
Armin
Nach euren Beiträgen und einigem Überlegen gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich bei dem betreffenden Instrument um eine Qualiätsschwankung bei Stanford handelt und dass die Gitarre möglicherweise auch als B-Ware verkauft werden sollte, dies dem entsprechenden Verkäufer aber nicht bewusst war. Mir wurde jedenfalls in keinem Wort etwas von gebraucht oder B-Ware gesagt und ich muss gestehen, dass ich auch keine Ahnung hatte, wieviel die OM 5 M neu kostet.
Jedenfalls möchte ich eigentlich keine üblen Absichten unterstellen, wenn auch im ersten Moment die eigenen Emotionen hochkochen und man gerne einen Schuldigen sucht.
Zu blöd nur, das die Gitarre für mich den ultimativen Klang hat und ich sie sehr, sehr ungerne wieder weggebe. Meint ihr, dass ich mit einem "Deckenhänger" von ca. 3mm im Bereich des Schallochs leben kann, respektive, dass keine weitere Verformung mehr auftritt? So wie es aussieht lebt die Gitarre möglicherweise schon länger mit diesem "Makel". Oder kann man dies kostengünstig korrigieren? (Jaja, ich weis, dann könnte ich mir gleich eine Neue holen, aber ob die dann wieder DEN Sound für mich hat??)
Herzliche Grüße,
Armin
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Hallo Armin,triple-o hat geschrieben:Hallo zusammen,
Nach euren Beiträgen und einigem Überlegen gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich bei dem betreffenden Instrument um eine Qualiätsschwankung bei Stanford handelt und dass die Gitarre möglicherweise auch als B-Ware verkauft werden sollte, dies dem entsprechenden Verkäufer aber nicht bewusst war. Mir wurde jedenfalls in keinem Wort etwas von gebraucht oder B-Ware gesagt und ich muss gestehen, dass ich auch keine Ahnung hatte, wieviel die OM 5 M neu kostet.
Jedenfalls möchte ich eigentlich keine üblen Absichten unterstellen, wenn auch im ersten Moment die eigenen Emotionen hochkochen und man gerne einen Schuldigen sucht.
Zu blöd nur, das die Gitarre für mich den ultimativen Klang hat und ich sie sehr, sehr ungerne wieder weggebe. Meint ihr, dass ich mit einem "Deckenhänger" von ca. 3mm im Bereich des Schallochs leben kann, respektive, dass keine weitere Verformung mehr auftritt? So wie es aussieht lebt die Gitarre möglicherweise schon länger mit diesem "Makel". Oder kann man dies kostengünstig korrigieren? (Jaja, ich weis, dann könnte ich mir gleich eine Neue holen, aber ob die dann wieder DEN Sound für mich hat??)
Herzliche Grüße,
Armin
ich würde etwa so vorgehen:
Zunächst den Händler auf die von Dir geschilderten Auffälligkeiten ansprechen. Einfach mal abwarten, was er sagt. Und gleichzeitig ihn bitten, eine zweite Gitarre zu bestellen. Dann kannst Du beide miteinander vergleichen und entscheiden, welche Dir besser gefällt. Ungeachtet dessen sollte natürlich ein Gitarrenbauer einen Blick auf das Instrument werfen.
Und ja, die OM 5 ist eine wirklich gute Gitarre...
Aus Bremen,
Dieter
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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(Woody Guthrie)
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Hi armin , bitte nicht falsch verstehen, aber das mit DEM KLANG kommt mir von der Eastman sehr bekannt vor.triple-o hat geschrieben:Hallo zusammen,
Nach euren Beiträgen und einigem Überlegen gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich bei dem betreffenden Instrument um eine Qualiätsschwankung bei Stanford handelt und dass die Gitarre möglicherweise auch als B-Ware verkauft werden sollte, dies dem entsprechenden Verkäufer aber nicht bewusst war. Mir wurde jedenfalls in keinem Wort etwas von gebraucht oder B-Ware gesagt und ich muss gestehen, dass ich auch keine Ahnung hatte, wieviel die OM 5 M neu kostet.
Jedenfalls möchte ich eigentlich keine üblen Absichten unterstellen, wenn auch im ersten Moment die eigenen Emotionen hochkochen und man gerne einen Schuldigen sucht.
Zu blöd nur, das die Gitarre für mich den ultimativen Klang hat und ich sie sehr, sehr ungerne wieder weggebe. Meint ihr, dass ich mit einem "Deckenhänger" von ca. 3mm im Bereich des Schallochs leben kann, respektive, dass keine weitere Verformung mehr auftritt? So wie es aussieht lebt die Gitarre möglicherweise schon länger mit diesem "Makel". Oder kann man dies kostengünstig korrigieren? (Jaja, ich weis, dann könnte ich mir gleich eine Neue holen, aber ob die dann wieder DEN Sound für mich hat??)
Herzliche Grüße,
Armin

Mal ehrlich, mit etwas mehr Geduld und ein wenig Abstand sollte es doch kein Problem sein, dass du DEINE OM findest.
Mach bloss keine Abstriche an der Qualität, selbst der betörensde Klang relativiert sich nach einer gewissen Zeit und dann ärgerst du dich.
Hab Geduld

Das Hin- und Herüberlegen kenne ich. Schöner Klang ach ja, und am Ende ist man fast bereit, sogar eine Gitarre mit Deckenriß oder repariertem Hals zu kaufen. Oder wacht in Gegenwart einer ordentlichen Gitarre auf.triple-o hat geschrieben:Hallo zusammen,
Nach euren Beiträgen und einigem Überlegen gehe jetzt einfach mal davon aus, dass es sich bei dem betreffenden Instrument um eine Qualiätsschwankung bei Stanford handelt und dass die Gitarre möglicherweise auch als B-Ware verkauft werden sollte, dies dem entsprechenden Verkäufer aber nicht bewusst war. Mir wurde jedenfalls in keinem Wort etwas von gebraucht oder B-Ware gesagt und ich muss gestehen, dass ich auch keine Ahnung hatte, wieviel die OM 5 M neu kostet.
Jedenfalls möchte ich eigentlich keine üblen Absichten unterstellen, wenn auch im ersten Moment die eigenen Emotionen hochkochen und man gerne einen Schuldigen sucht.
Zu blöd nur, das die Gitarre für mich den ultimativen Klang hat und ich sie sehr, sehr ungerne wieder weggebe. Meint ihr, dass ich mit einem "Deckenhänger" von ca. 3mm im Bereich des Schallochs leben kann, respektive, dass keine weitere Verformung mehr auftritt? So wie es aussieht lebt die Gitarre möglicherweise schon länger mit diesem "Makel". Oder kann man dies kostengünstig korrigieren? (Jaja, ich weis, dann könnte ich mir gleich eine Neue holen, aber ob die dann wieder DEN Sound für mich hat??)
Herzliche Grüße,
Armin
Kannst ja mal im "Entwicklung Fichtendecke" thread nachlesen, dann kennst Du meine Meinung mit Begründung.
Kein Mensch kann Dir die Frage genau beantworten, das ist Deine Entscheidung.
Die Frage ist (aber nur mMn.), ob Du eine Gitarre mit Makel akzeptieren möchtest und ob Dir das nicht doch innerlich lange nachhängt. Hat die noch die Chance, Deine Traumgitarre zu werden? Wie viel Geld möchtest Du notfalls an Reparaturen reinstecken? Vielleicht ist die Stanford ja "ihr Geld wert", keine Ahnung. Eins ist aber sicher: Wenn sie Dir eine mangelhafte Gitarre verkauft haben, ohne darauf hinzuweisen, läßt sich das nur schwer verknüsen.
Ich werde bei dem Laden, der mir die Ayers geschickt hat (wobei die Fa. Ayers sonst gute Gitarren hergestellt haben mag), nie wieder auch nur ein Plektrum kaufen. Ich drücke mich dabei schon bewußt sehr sehr vorsichtig aus.
Es gibt ja wirklich nicht wenig Auswahl an guten Gitarren.
Gruß
Zwetsche
moin armin,
hatte mal die om5vintage. die hatte auch einen geschraubten hals.
das merkte ich allerdings auch erst als ein gitarrenbauer das teil neu einstellte.
man lernt halt immer dazu und beim nächsten kauf macht man dann doch die motorhaube auf.............
aber einem guten verkäufer darf das nicht passieren. gerade gitarren in der ausstellung sollten doch gecheckt sein.
hatte mal die om5vintage. die hatte auch einen geschraubten hals.
das merkte ich allerdings auch erst als ein gitarrenbauer das teil neu einstellte.
man lernt halt immer dazu und beim nächsten kauf macht man dann doch die motorhaube auf.............
aber einem guten verkäufer darf das nicht passieren. gerade gitarren in der ausstellung sollten doch gecheckt sein.
chrisb
Hallo Armin,
gibt es schon Neuigkeiten? Da ich selbst eine schöne Stanford RD5V besitze, würde mich interessieren, welchen Fortschritt Du in Deiner Geschichte verzeichnen kannst.
Klanglich bin ich äußerst zufrieden mit meinem Instrument, das ich 2004 neu gekauft habe. Ein kleines Bäuchlein, welches sich mit der Zeit entwickelte, halte ich für absolut normal ( bei einer .012er Besaitung ).
Was ich aber für absolut nicht normal halte, ist die Entwicklung des Lacks. Nach ein paar Monaten begannen sich vereinzelte, zunächst kleinere, milchige Flecken auf Boden und Zarge zu zeigen. Mittlerweile ist fast der gesamte Decklack milchig und lässt sich auch nicht polieren. Das ändert nun eigentlich nichts am Klang oder der Bespielbarkeit, ist jedoch ein Manko, welches mir die Freude am Instrument ein wenig verleidet. Ich kann die Ursache nicht nennen, weshalb sich der Lack so entwickelte. Vielleicht kann das ein Gitarrenbauer... Mal sehen.
Ich halte die Stanfords und Furchs für ausgesprochen gute und sorgfältig gebaute Instrumente und glaube, dass Fehler sicher relativ selten sind.
Viele Grüße,
Dieter
gibt es schon Neuigkeiten? Da ich selbst eine schöne Stanford RD5V besitze, würde mich interessieren, welchen Fortschritt Du in Deiner Geschichte verzeichnen kannst.
Klanglich bin ich äußerst zufrieden mit meinem Instrument, das ich 2004 neu gekauft habe. Ein kleines Bäuchlein, welches sich mit der Zeit entwickelte, halte ich für absolut normal ( bei einer .012er Besaitung ).
Was ich aber für absolut nicht normal halte, ist die Entwicklung des Lacks. Nach ein paar Monaten begannen sich vereinzelte, zunächst kleinere, milchige Flecken auf Boden und Zarge zu zeigen. Mittlerweile ist fast der gesamte Decklack milchig und lässt sich auch nicht polieren. Das ändert nun eigentlich nichts am Klang oder der Bespielbarkeit, ist jedoch ein Manko, welches mir die Freude am Instrument ein wenig verleidet. Ich kann die Ursache nicht nennen, weshalb sich der Lack so entwickelte. Vielleicht kann das ein Gitarrenbauer... Mal sehen.
Ich halte die Stanfords und Furchs für ausgesprochen gute und sorgfältig gebaute Instrumente und glaube, dass Fehler sicher relativ selten sind.
Viele Grüße,
Dieter
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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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(Woody Guthrie)
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Hi zusammen
Habe noch oft überlegt, was ich mit der Gitarre machen soll, aber letztendlich habe ich mich doch zur Rückgabe entschlossen.
War also heute beim Händler und habe ihm die Gitarre gezeigt. Ohne große Anstalten hat er mir sofort eine Rücknahme angeboten. So wie ich den Eindruck hatte, war dem Verkäufer auch wirklich nicht bewusst, dass der Hals nicht OK ist.
=> Also völlig Problemlos das Ganze.
... und wenn ihr alle brav seid, erzähle ich euch beim nächsten Mal, was aus dem schönen Geld auch gleich geworden ist
.
Herzliche Grüße,
Armin
Habe noch oft überlegt, was ich mit der Gitarre machen soll, aber letztendlich habe ich mich doch zur Rückgabe entschlossen.
War also heute beim Händler und habe ihm die Gitarre gezeigt. Ohne große Anstalten hat er mir sofort eine Rücknahme angeboten. So wie ich den Eindruck hatte, war dem Verkäufer auch wirklich nicht bewusst, dass der Hals nicht OK ist.
=> Also völlig Problemlos das Ganze.
... und wenn ihr alle brav seid, erzähle ich euch beim nächsten Mal, was aus dem schönen Geld auch gleich geworden ist

Herzliche Grüße,
Armin
Zuletzt geändert von triple-o am Sa Jan 15, 2011 6:22 pm, insgesamt 1-mal geändert.
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Also, dann will ich mal nicht so sein...
Drauf steht weder was von einem lachenden Thai, noch hat sie irgendwelche Plastikfragmente verbaut oder gar einen farbenfrohen Grafity-Anstrich. Sieht erst mal wie ne ganz normale OM aus.
Geholt habe ich mir jetzt beim gleichen Händler eine Martinez FS-4 M "Elite". Das Palisandermodell FS-4 RW wurde in AG 02/06 ganz anständig getestet.
Die Git habe ich bei meinem erstenn Besuch garnicht gesehen, weil sie im "Edel-Studio" hing, das eigentlich Schätzchen außerhalb meiner Preisklasse enthält. Zu sehen ist die Martinez im Internet auch auf der HP von PPC Music, ich habe sie allerdings bei Musik Klier in Nürnberg gekauft. (Link: PPC Music)
Herzliche Grüße,
Armin
Drauf steht weder was von einem lachenden Thai, noch hat sie irgendwelche Plastikfragmente verbaut oder gar einen farbenfrohen Grafity-Anstrich. Sieht erst mal wie ne ganz normale OM aus.
Geholt habe ich mir jetzt beim gleichen Händler eine Martinez FS-4 M "Elite". Das Palisandermodell FS-4 RW wurde in AG 02/06 ganz anständig getestet.
Die Git habe ich bei meinem erstenn Besuch garnicht gesehen, weil sie im "Edel-Studio" hing, das eigentlich Schätzchen außerhalb meiner Preisklasse enthält. Zu sehen ist die Martinez im Internet auch auf der HP von PPC Music, ich habe sie allerdings bei Musik Klier in Nürnberg gekauft. (Link: PPC Music)
Herzliche Grüße,
Armin
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Ja na und, das ist doch kein Grund zum Fremdeln. Die Gitarre macht von Ferne und anhand der Daten einen ganz vernünftigen Eindruck. Viel Spaß damit, hoffentlich bringt sie Dir den Spaß, den Du haben wolltest. Ich sage mal ganz vorsichtig, daß das wohl nicht die letzte Gitarre sein wird, die Du näher beäugst und dann nachhause trägst, wie ein Eichhörnchen die Nuß im Herbst. Es sei denn, Du wärest eines der seltenen Exemplare, die immun gegen die Verlockungen schöner Gitarren sind.