Lakewood-Cuntz ?

Alles, was mit akustischer Gitarrenmusik zu tun hat und sonst nirgends hineinpaßt

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kwb
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Lakewood-Cuntz ?

Beitrag von kwb »

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OldPicker
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Re: Lakewood-Cuntz ?

Beitrag von OldPicker »

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"I usually play songs in two chords, C and G, and every once in a while I throw in an F, just to impress the girls."
(Woody Guthrie)
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clone
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Re: Lakewood-Cuntz ?

Beitrag von clone »

ganz ehrlich: das weiß ich nicht.
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jab
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Beitrag von jab »

Moin!

Nicht zu meiner Zeit (91-95) und vorher auch nicht.
Wie kommst du drauf?

Beste Grüße!
Jab
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Lucie
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Beitrag von Lucie »

Vom Design der Gitarre her könnte manN das tatsächlich annehmen. :wink:
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jab
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Beitrag von jab »

Moin!

Find ich ja nu gar nich...

Beste Grüße!
Jab
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jab
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Beitrag von jab »

Aaahhh!
Ich hatte den Link nicht gesehen...

Jaa, die Stage!
Da wurden einige wenige von gebaut, damals.
Hat nicht so eingeschlagen...

Das ürsprüngliche Design wurde dann auch noch für einen Akustikbass verwendet, der im Auftrag gebaut wurde.

Tja, lang ists her...

Beste Grüße!
Jab
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Guidarre
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Beitrag von Guidarre »

Hai - Antwort zur Frage: Nein, ich hatte nie die Ehre bei Lakewood zu arbeiten.
Wie das Leben manchmal so spielt:
Anfang 1994 entstanden erste Entwürfe meiner "CWG23" - weil mich an meiner eigenen Jugendgitarre das extreme Verstimmen besonders der D- und g-Saite nervte. Daraus entwickelte sich der gerade Saitenverlauf auf die Mechaniken und daraus zwangsläufig mehr oder weniger die Kopfform - ich erinnere mich noch dunkel, daß ich zeichnerisch schnell bei einer 4/2 Anordnung der Mechaniken war. Da ich damals als Kleinstkunde bei Großhändlern nicht an Einzelmechaniken zu annehmbaren Preisen kam, bog ich das ganze so hin, daß es mit 3/3 hinhaut...
Gemeinsam mit meinem Bruder zeichntete ich Tage und Tage - es kam die Idee auch beim Schallloch mal was anders zu machen. Schallloch-Form und Cutaway entstanden aus zeichnerischen Ableitungen der entstandenen Kopfform.
Ich will nicht ausschließen, daß ich vielleicht im Vorfeld durch irgendein Bild beeinflußt war - "wie auch in der Musik, passiert sowas schnell und wir alle sind irgendwie beeinflußt" (so in der Art ergab sich ein herzliches Gespräch mit Martin Seeliger vor einiger Zeit über die "Stage").
Ich kann mich jedenfalls erinnern, ziemlich frustriert gewesen zu sein, als ich Ende 1995 (wissentlich) eine Lakewood-Stage zu sehen bekam.....Zum Glück dachte ich da noch, hab´ ich das mit den 4/2 Mechaniken nicht gemacht... - auch wenn das klangliche Konzept ein anderes ist. Kurz zuvor hatte Martin Seeliger Schack-Guitars besucht und mein Gesellenstück (CWG23 No.2) auf der Werbank bei Schack-Guitars gesehen und sein Kompliment ausgesprochen (so wurde mir berichtet, da nach Feierabend).

Im Endeffekt kann ich mittlerweile sagen:
Martin Seeliger (und ein bisschen ich auch) waren unserer Zeit "voraus" - die "Stage" wurde nicht zum "Renner" und auch ich hatte in den 90er Jahren Schwierigkeiten eine akustische Gitarre mit neuem Design an den Mann zu bringen. Mittlerweile gibt es viele, die sich erfolgreich daran versuchen... Gerade auf der Musikmesse 2009 hat mich da was mehr an die "Stage" als an meine "CWG23" erinnert ;-)... (Hab sie Dank Stephan Zobeley, der sie immer noch spielt, in den letzten Jahren öfters gesehen...) Muß was dran sein, an der "neuen" Gitarrenform......

Ohhh, ist eine lange Geschichte geworden, die mich sentimental in alte Zeiten schweifen läßt....

Beste Grüße,
Andreas.
www.cuntz-guitars.de
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