saitentsauber hat geschrieben:
Ob sich aber die Lautstärke, nach der ursprünglich gefragt wurde, auch entwickelt, u.zw. generell, scheint mir nach den bisherigen Reaktionen und Antworten weiter offen zu sein.
Das "Generelle" kann ich nicht unterschreiben - sicher wird es bei manchen Instrumenten so empfunden. Aber ich habe noch kein Instrument erlebt, das gleichmäßig einfach nur "lauter" wird - darauf kommt´s auch gar nicht an. Gewisse Frequenzen sprechen nach der Zeit einfach schneller an und werden mehr verstärkt - eben die, die mehr gefordert werden.
Subjektiv behaupte ich, daß Frequenzen lernen innerhalb des Instruments MITEINANDER zu arbeiten - so erkläre ich mir die sich entwickelnde "Wärme" und "Voluminamese" (arrrrg, diese fehlenden Vokabeln in der deutsche Sprache.....)
Sicher wird hier bald die Frage kommen: "Bekomme ich durch neues Einspielen "Deadspots" oder "Wölfe" weg?"
Wenn sie nicht sehr stark ausgeprägt sind, stehen die Chancen bei Deadspots gut. Aber in den meisten (deutlichen) Fällen kommt man um einen handwerklichen Eingriff nicht umher.
Wenn man bei Gitarren von "Wolf" spricht und damit ein "internes Feedback" meint - spieltechnisch bekommt man den nicht weg. (Auch für Gitarrenbauer nicht ganz leicht, ohne in das Baukonzept des Hersteller einzugreifen....)
Andreas.