Taylor Limited Edition

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

Gast

Beitrag von Gast »

Anders herum wird allerdings auch ein Schuh daraus: Man braucht nur Geduld und darf nichts unbedingt verkaufen wollen.
Das stimmt allerdings. Wenn man unter Druck verkaufen muss, kann man nochmal gut was abziehen. Deswegen ist ja auch das Preisniveau auf ebay so gering: hier will man innerhalb von 7 Tagen verkaufen, egal zu welchem Preis. Festpreisangebote werden kaum gekauft und wenn derselbe Artikel dann ab 1.- erscheint, erreicht er meist einen geringeren Preis.

Es ging ja drum, ob die besagte Taylor ihr Geld wert ist oder nicht.

Danke für die PN übrigens.

Grüße, Kai
Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Wie auch immer. Wenn die Gitarre als Koa angeboten wird und sie ist es nicht, so ist das nicht in Ordnung! Und ich finde sie ansonsten auch eindeutig zu teuer...(ob gebraucht oder neu..)

Das ein Verkäufer die Seriennummer angeben kann und dann aus dem Schneider ist, ist ja wohl ein Witz. Und nachher soll der Käufer dann auch noch selbst schuld sein??? Sorry, aber diese Art von "Geschäftstätigkeit" haben wir mehr als genug. Wenn es ein "Versehen" war, so soll der Verkäufer einen anständigen Preis anbieten, oder das Teil zurück nehmen und dem Käufer den entstandenen Aufwand entschädigen. Ich finde es einfach zum K...en was da heutzutage für Geschäftspraktiken als üblich und in Ordnung angesehen werden, zumindest von manchen Verkäufern...

Was soll man sich als Käufer (egal ob privat oder in einem Geschäft) eigentlich noch alles gefallen lassen? Wann merken diese Leute endlich das man den Handel allgemein so unangenehm für den Kunden macht, das es schlicht und ergreifend keinerlei Spass mehr macht sich irgend etwas zu kaufen?? Und dann wird gejammert das die Wirtschaft am Boden liegt. Welch Wunder!

Das riecht übrigens nicht nur, das stinkt!!!
Gruss, Gerrit

Dreier Concert Classic, Rio/Alpenfichte, Taylor GS Mini Mahogany
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Weißt du, Gerrit, ich mag es nicht, wenn jemand verurteilt wird, ohne das ihm Gelegeheit gegeben wurde sich zu äußern.

Mich stört, dass der Käufer überlegt hat, ob er sich mit dem Verkäufer in Verbindung setzt ODER das Geld gleich über PayPal zurückbucht. Aber da gibt es nichts zu überlegen. Zuerst wird versucht sich zu einigen und wenn das nicht funktioniert können Ebay und Paypal eingeschaltet, dass Geld zurückgebucht und Anzeige erstattet werden.

Eins habe ich aus dem Ganzen gelernt: zukünftig werde ich mich aus allem heraushalten. Mich nervt es, wenn erst überlegt werden muß, ob Informationen dazu genutzt werden sollen, einen Sachverhalt zu klären und eine Einigung zu erzielen oder den Anderen ohne jegliche Feststellung einer Schuld abzustrafen.

Was würdest du tun? Das Geld zurückbuchen, die Gitarre als "Entschädigung für den Aufwand" behalten und den Verkäufer auf Schmerzensgeld für die seelische Belastung verklagen?

Du vergisst, wie fast jeder hier, dass der Verkäufer ein Laie ist und mit Sicherheit weniger von Gitarren versteht, als der Käufer. Wenn der Fachverkäufer, bei dem er dir Gitarre im Laden gekauft hat, ihm diese als Taylor 410 LTD verkauft hat, dann ist es für ihn auch eine. Mehr als alle Mittel zur Verfügung zu stellen die es ermöglichen seine Angaben zu überprüfen kann er nicht tun.

Noch eine Kleinigkeit zum Abschluß. Sieh dir die Anzeige bei Gelegenheit an. Auf den ersten zwei Bilder ist zu sehen, dass die Gitarre so gut wie nie gespielt wurde. Auf den Bildern sind die Schilder an den Mechaniken immer noch da, wo sie von Taylor angebracht werden. Für weitere Bilder wurden sie hinter der Kopfplatte "versteckt". Alle Papiere, Broschüren und der Schlüssel zur Halseinstellung sind dabei. Ich glaube dem Käufer auch, dass der originale Satz Saiten noch auf der Gitarre ist.

Die wirklich interessante Frage ist, ob der Verkäufer die Originalrechnung noch hat oder ob er von dem Laden eine Kopie bekommen kann und was auf der Rechnung steht.

Gruß, Joe

PS: zu dem hier
Was soll man sich als Käufer (egal ob privat oder in einem Geschäft) eigentlich noch alles gefallen lassen? Wann merken diese Leute endlich das man den Handel allgemein so unangenehm für den Kunden macht, das es schlicht und ergreifend keinerlei Spass mehr macht sich irgend etwas zu kaufen?? Und dann wird gejammert das die Wirtschaft am Boden liegt. Welch Wunder!

Das riecht übrigens nicht nur, das stinkt!!!


kann ich nur anmerken, dass ich dir einen Tag meine Job wünsche. Mit Kreditbetrug, beschädigter Ware (wegen Nichtgefallen zurückgeschickt) und Käufern die sich Ware bestellen, um ihr altes defektes Gerät gegen ein Neues auszutauschen (zum Glück gibt es Seriennummern). Mit Leuten, die deinen Katalog und deine Webseite auf jeden Fehler abklopfen, um dir mit einer Klage zu drohen, von der sie gerne absehen, wenn du eine "Gebühr" im fünf bis sechsstelligen Bereich entrichtest oder falsch ausgepreiste Ware bestellen und auf Lieferung bestehen. Mit Kunden, die Preisschilder austauschen oder sich eine Meistergeige einstecken und eine billige Fidel da lassen. Die Potiknöpfe von Verstärkern abziehen und Röhren rausnehmen. Die Liste läßt sich endlos fortsetzen. Vielleicht ist der Kunde ja selbst Schuld daran, wie der Verkäufer ihm gegenübertritt und vielleicht sollte man die Verkäufer vor den Käufern schützen...

Mich kotzt es an, dass Menschen sowenig Moral besitzen und immer mit zweierlei Maß messen.
Gerrit
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Beitrag von Gerrit »

Das hat nichts mit zweierlei Mass zu tun. Ich bin auch selbständig und kenne das eine oder andere selbst. Jedoch "Kunden" dadurch in einen Topf zu schmeissen ist mindestens ebenso wenig in Ordnung, oder gar auf Grund von einzelnen Erfahrungen Käufer quasi als lästige Parasiten einzustufen, wie es mir manchmal (oft) vorkommt einfach unverschämt und überheblich.....

Jeder Verkäufer und/oder Geschäftsinhaber muss sich klarmachen, das er von den Kunden lebt! Er ist von ihnen abhängig, sie sind sein höchstes Gut! Er ist nicht der grosse König dem das Fussvolk (Kunden) grosse Ehre erweisen muss, sondern er hat sich um seine Kunden und um den Verkauf seiner Waren zu bemühen und dem Käufer nach dem Kauf im gewissen Masse auch Dankbarkeit z.B. in Form eines anständigen Services und vernünftiger Beratung darzubieten. Leider geht es heutzutage ja immer öfter nur um maximale Bereicherung und oft auch ganz konkret um Abzocke! Wenn dann auch noch gemeckert wird das Leute da kaufen wo es am günstigsten ist, so ist das für mich als Kunde absolut unverständlich. Wenn es ein gutes Geschäft gibt, wo ich faire Preise bekomme und eine gute Beratung und ein guter Service vorhanden sind, so kaufe ich dort gerne, auch etwas teurer als im Onlineversand.

Ich kenne das Preisgefüge bei Taylor, Lakewood und anderen Firmen recht gut. Ich habe dazu ja auch vor längerer Zeit mal etwas geschrieben.... Und wenn mir Gitarren neu mit hohen Preisnachlässen angeboten werden, so ist mir natürlich klar das sie mir die Gitarre dann trotzdem nicht zum Freundschaftspreis hinterher werfen, sondern das einige Firmen, wie z.B. elbstverständlich auch Taylor, Gewinnmargen haben die teilweise unglaublich sind. Ich möchte hier jetzt keine konkreten Zahlen mehr nennen, könnte es aber.

Zum anderen: Wenn ich etwas verkaufen möchte, so bin ich als Verkäufer dafür verantwortlich diesen Artikel auch wahrheitsgemäss zu beschreiben und zu verkaufen. Man kann doch nicht ernsthaft von einem Käufer verlangen das er durch die Angabe einer Seriennummer selbst erstmal danach forscht, ob dieser Artikel überhaupt auch den Beschreibungen entspricht. Wo kommen wir denn da hin???

Dieses alles ist jedoch erstmal prinzipiell gemeint und nicht unbedingt auf den hier beschriebenen Einzelfall gemünzt. Ich habe mir das Angebot nicht angeschaut und muss es auch nicht, da es mir um prinzipielle Verkaufsabläufe geht, die leider immer häufiger gehandhabt werden.

Dieses jedoch hemmt das Konsumverhalten der Interessierten und möglichen Käufer verständlicherweise immens! Ohne (zufriedene) Kunden ist der Verkäufer NICHTS!

Für den konkreten Fall wäre der Verkäufer selbstverständlich zwecks Klärung zu kontaktieren und wenn ihm das Teil fälschlicherweise als LTD verkauft wurde, so muss der Verkäufer selbstverständlich haften, sprich eigentlich das Instrument selbst heute noch zum erstandenen Verkaufspreis zurücknehmen. Dann wäre die Sache ja erledigt und der ursprüngliche Verkäufer sollte froh sein, wenn man ihm (als Fachperson!) keine böse Absicht unterstellt. Oder meinst du da etwa auch, das der Käufer ja selbst schuld war, da er ja aufgrund der Seriennummer selbst hätte herausfinden können das die gekaufte Gitarre nicht die ist, wofür sie ausgegeben wurde?

Ich kann nur empfehlen sich eine Gitarre bei Leuten wie z.B. Armin Dreier bauen zu lassen. Dort wird man sehr gut beraten und bedient. Man bekommt dort wirklich sehr viel Gitarre für sein Geld. Kein Vergleich zu den vorher von mir angesprochenen "Herstellern". Ich finde solche Leute, die ehrlich und gewissenhaft arbeiten muss man unbedingt fördern und in Anspruch nehmen! Für mich ist diese Form des arbeitens viel erstrebenswerter als die Föderung der grossindustriellen Produktionsstätten, welche zu vollkommen überhöhten Preisen ihre, handwerklich gesehen, allenfalls durchschnittlichen Waren auf den Markt bringen. Gerade bei einer Gitarre macht der individuelle Umgang mit jedem einzelen (lebenden) Stück Holz einen erheblichen Unteerschied im Endprodukt aus. Dieses ist bei der industriellen Fertigung einfach gar nicht möglich.
Zuletzt geändert von Gerrit am So Okt 26, 2008 5:15 pm, insgesamt 2-mal geändert.
Gruss, Gerrit

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stringbound
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Beitrag von stringbound »

Hier in diesem Thread wurde bis jetzt niemand getreten. Du fängst gerade damit an. Tu dem Forum einen Gefallen: bleib sachlich, lies, was ich geschrieben habe und höre auf es zu interpretieren.

Ich kann mich nicht daran erinnern, geschrieben zu haben, dass ich mit meiner Arbeit oder den Menschen mit denen ich aufgrund meiner Arbeit zu tun habe, seien es Kunden oder Mitarbeiter, ein Problem zu haben. Ich verstehe nicht, warum du unsachlich, persönlich und beleidigend wirst.

Hier geht es um einen Einzelfall und ich beziehe mich auch auf diesen Fall. Sich die Anzeige noch nicht einmal anzusehen, aber den Verkäufer abzustempeln ist ignorant. Für den Verkäufer wird das teuer. Er muss den Kaufpreis zurückerstatten, dazu kommen die Versandgebühren und die Abholung der Gitarre. Obendrauf werden noch PayPal und die Ebaygebühren fällig. Das Ganze kommt den Verkäufer teuer genug zu stehen.
Ich kann nur empfehlen sich eine Gitarre bei Leuten wie z.B. Armin Dreier bauen zu lassen. Dort wird man sehr gut beraten und bedient. Man bekommt dort wirklich sehr viel Gitarre für sein Geld. Kein Vergleich zu den vorher von mir angesprochenen "Herstellern". Ich finde solche Leute, die ehrlich und gewissenhaft arbeiten muss man unbedingt fördern und in Anspruch nehmen! Für mich ist diese Form des arbeitens viel erstrebenswerter als die Föderung der grossindustriellen Produktionsstätten, welche zu vollkommen überhöhten Preisen ihre, handwerklich gesehen, allenfalls durchschnittlichen Waren auf den Markt bringen. Gerade bei einer Gitarre macht der individuelle Umgang mit jedem einzelen (lebenden) Stück Holz einen erheblichen Unteerschied im Endprodukt aus. Dieses ist bei der industriellen Fertigung einfach gar nicht möglich.
Vielen dank für dieses erhellende Schlusswort. Du hättest den Beitrag auf den letzten Absatz beschränken sollen. Wenn die Preise der von dir angeführten Gitarren sich auf dem Niveau einer von Hand gebauten Stoll PT 59 einpendeln, komme ich auf deinen Rat zurück. Stoll macht vor, was eine gute Gitarre kosten kann.
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Harald
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Beitrag von Harald »

@gerrit

Mal ganz ehrlich, was ist denn Dir für ne Laus über die Leber gelaufen.
Ein Forumsmitglied in einem solchen Ton anzugehen, vor allem eins, dass sich durch sachliche und kompetente Beiträge mehr als viele andere (mich eingeschlossen) auszeichnet - das kann doch wohl nicht Dein Ernst sein?!

Ich fass es nicht. Muss ich auch nicht.

Jede Münze hat zwei Seiten. Du solltest mal ne Woche im Einzelhandel als Verkäufer arbeiten - die Branche bleibt Dir überlassen. Ich bin mir sicher, Du würdest Deine sehr einseitige Betrachtensweise was den Handel anbelangt zumindest nochmal überdenken.

Aber die Höflichkeit, die dazu notwendig ist, überhaupt als Verkäufer die von Dir gewünschten "zufriedenen" Kunden zu bekommen, könntest Du zur Abwechslung ja schonmal hier im Forum üben.

Nix für ungut, aber ich muss das mal sagen, sonst ersticke ich nämlich dran!
"... und hätte aber die Liebe nicht ..."

http://www.youtube.com/watch?v=N4kFCBIYDqA
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Beitrag von Gerrit »

Habe obigen Beitrag editiert, wie es mir möglich erschien und verabschiede mich damit aus diesem thread.....

P.S. Habe auch jahrelang im Einzelhandel gearbeitet (HiFi und Sportartikel) und weis sehr wohl wovon ich prinzipiell spreche.....ausserdem bin ich im elterlichen Handelsbetrieb gross geworden.... :wink:
Gruss, Gerrit

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stringbound
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Beitrag von stringbound »

Hallo Kai/venturini, weil mich die Geschichte mit den "günstigen" Taylor 314Ces interessiert hat, habe ich habe mir die Webseite eines Händlers angesehen, der die Taylor 314Ces bei Ebay für 1499.- Euro anbietet. In seinem Laden kostet die Taylor 314Ces 1765.- Euro und das ist im Vergleich teuer.

http://rockland-music.de/shop/catalog/p ... ts_id=9375

Da bei den auf Ebay eingestellten Taylor 314 Ces weder Seriennummer, noch Baujahr angegeben sind, wurden sie wahrscheinlich vor Oktober 2006 gebaut und sind mit dem "alten" Tonabnehmer ausgestattet. Damit kann man sie zum aktuellen Preis im Laden nicht mehr verkaufen.

Der "Straßenpreis" der Taylor 314Ces mit aktuellem Tonabnehmer liegt bei 1699.- Euro, seit Fender den Vertrieb für Taylor macht. Vor der Übernahme hat die Gitarre 1899.- Euro gekostet.

Gruß, Joe
Gast

Beitrag von Gast »

Hallo Joe,

wollte schon noch auf Deine PN antworten, kam aber noch nicht dazu.

Vielleicht interessiert das hier aber auch die Mitleser:

Meinst Du mit "altem" Tonabnehmersystem den von Taylor früher verbauten Fishman, oder gab es bei dem Expression-System mal ein Update? Ich wollte das System nämlich auch mal demnächst ausgiebiger testen. Also: gibt es davon 2 Versionen?

Grüße, Kai
stringbound
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Beitrag von stringbound »

Hallo Kai, ich meine das Expression-System. Das gibt es in zwei Versionen.

Die alte Version wurde bis Herbst 2006 verbaut und wird von zwei AA Batterien gespeist.

Die aktuelle Version wid von einem 9V-Block gespeist. Sie hat eine LED die antzeigt, wenn die Batterie zur Neige geht und man kann die zwei Tonabnehmer unter der Decke ausschalten.

Zu erkennen ist der Unterschied auf der Unterseite der Gitarre. Das Batteriefach für das alte ES ist rund und hat im Deckel einen Schlitz zum "aufschrauben". Beim neuen ES hat die Batterie einem "Schubfach" untergebracht.
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kwb
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Beitrag von kwb »

Da habe ich ja mal wieder eine heisse Diskussion ausgelöst !

Soll ja auch Spass machen, hier.

Stand der Dinge:

Nachdem ich den Kollegen mehrfach angeschrieben hatte und von ihm gebetsmühlenartig immer wieder dieser Satz kam

"I bought the Taylor guitar in 2003 from a registered retail outfit and it was sold to me as a Taylor 410 Acoustic LTD Edition Koa which is what I believe the guitar to be and there for is what it has been sold as.

The guitar was sold as per the description on ebay and that is what you have received, Im satisfied the guitar is as per the description and I trust that you will be satisfied with the purchase on the basis that you made it."

er sich nicht auf ein Preisnachlass eingelassen hatte, habe ich bei Paypal einen Konflikt wegen "Abweichung der Beschreibung und Wertdifferenz" eröffnet.

Und siehe da, der gute Mann hat sofort eingelenkt und mir 100 GBP überwiesen !

So habe ich ca. 870 Euro mit leicht beschädigtem Koffer (ein Riegel abgebrochen) bezahlt womit ich leben kann zumal die Gitarre sehr gut klingt.

Schönes Wochenende

Klaus
schorsch-adel
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Beitrag von schorsch-adel »

meine 414 CE ist auch in Ovangkol und sieht auch etwa so aus. Ist aber keine LTD. Die große Ahnung hab ich aber nicht.
Markus
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Beitrag von Admin »

Wie dem auch sei, mit ein wenig Nachdruck hat das doch einen tragfähigen Kompromiß gegeben und das ist auch gut so, liebe .. nee ich sags nicht.
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