F?r die Schn?ppchenj?ger unter uns
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T. hat geschrieben:Tut mir leid, aber in meinen Augen ist das Ding nichts anderes als ein Stück altes Holz. Auch für den verlangten Preis fehlt mir jedes Verständnis. Sowas ist Reliquienhandel und hat nichts mehr mit Musik oder der Liebe zu guten Instrumenten zu tun.

TPunkt, hier kannst du hören, wie schlecht so ein "altes Stück Holz" klingt.
http://www.youtube.com/watch?v=OpWtIiwT ... 1&index=37
http://www.youtube.com/watch?v=1R4p5kV5 ... 1&index=38
Die Gitarre im Clip ist eine Larson, gebaut in den 30iger Jahren.
Solche Reliquien taugen wirklich nur als Brennholz.

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TPunkt, von dir habe ich bis jetzt noch kein wirkliches Argument gelesen.
Du hast hier lediglich deine Meinung postuliert und Vergleiche herangezogen, die jeder Grundlage entbehren.
Nur zur Erinnerung: die Geschmäcker sind verschieden.
Aber um das zu verstehen, muß man Geschmack haben.
Und was sollte das mit der Lowden?
Das ist doch nun wirklich nur ein überteuertes, wert- und lebloses Stück Holz, dass nach antiquierten Methoden gefertigt wird.
Die Larson mag älter sein, aber fortschrittlicher als eine Lowden ist sie auf jeden Fall.
Du hast hier lediglich deine Meinung postuliert und Vergleiche herangezogen, die jeder Grundlage entbehren.
Nur zur Erinnerung: die Geschmäcker sind verschieden.
Aber um das zu verstehen, muß man Geschmack haben.
Und was sollte das mit der Lowden?
Das ist doch nun wirklich nur ein überteuertes, wert- und lebloses Stück Holz, dass nach antiquierten Methoden gefertigt wird.
Die Larson mag älter sein, aber fortschrittlicher als eine Lowden ist sie auf jeden Fall.
@T.
häh, bin ich schwer von Begriff, wie ergibt sich aus deinen Links, das Stradivari's Geigen schlecht sind?
Mal abgesehen davon geht es doch bei der Larson nicht um das ultimative Klangerlebniss, sondern um die Geschichte, die Entwicklung der Gitarrenbaukunst, die Larsons's sind für mein Verständnis schon eigene Wege gegangen.
Ob es irgendeinen Sinn macht, soviel Geld dafür auszugeben, muss doch wohl jeder selbst entscheiden. Und wenn für jemand der Gegenwert stimmt, und sei es nur das GEfühl, etwas seltenes in der Hand zu haben und es ihn dann beflügelt beim spiel oder es ihn einfach nur glücklich macht, ist das doch in Ordnung.
andere leute sammeln briefmarken
das finde ich schräg
häh, bin ich schwer von Begriff, wie ergibt sich aus deinen Links, das Stradivari's Geigen schlecht sind?
Mal abgesehen davon geht es doch bei der Larson nicht um das ultimative Klangerlebniss, sondern um die Geschichte, die Entwicklung der Gitarrenbaukunst, die Larsons's sind für mein Verständnis schon eigene Wege gegangen.
Ob es irgendeinen Sinn macht, soviel Geld dafür auszugeben, muss doch wohl jeder selbst entscheiden. Und wenn für jemand der Gegenwert stimmt, und sei es nur das GEfühl, etwas seltenes in der Hand zu haben und es ihn dann beflügelt beim spiel oder es ihn einfach nur glücklich macht, ist das doch in Ordnung.
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Es widerspräche meinem Pragmatismus, würde ich soviel Geld für ein Instrument ausgeben. Keine Gitarre der Welt wäre mir eine 5-stellige Summe wert, denn mehr als drauf spielen kann ich ja doch nicht.
Sicherlich ist eine meisterhaft gefertigte Gitarre ein paar Tausend Euro wert, vom teuren Holz und anderen Materialien bis hin zum Lohn für die meisterhafte Arbeit und Erfahrung des Erbauers, die da einfließt.
Aber deswegen in Snobismus verfallen würde ich nie.
Wer sich sowas leisten kann und will, der wird seine persönlichen Gründe haben, die ich respektiere. Für einen Müllionär mögen das letztlich "Peanuts" sein, wenn er solch eine horrende Summe ausgeben will, denn auch er kann nicht mehr als darauf spielen, ggf. mit dem Besitz angeben, so er möchte.
Aber -egal, wie reich ich eines Tages sein werde- man wird bei mir nie Dinge finden, deren Wert sich außerhalb ihres Nutzwertes bemisst. Und ich weiß, daß ich klanglich nicht zwischen einer 4.000-Euro oder 20.000-Euro-Klampfe unterscheiden kann. Ergo hätte für mich die Teurere "nur" denselben Nutzwert wie die "Billigere" ....
Und zeigen, daß ich mir sowas leisten kann, geht mir zu sehr am Sinn des Musizierens vorbei.
Aber ... jedem nach seinem Gusto
Sicherlich ist eine meisterhaft gefertigte Gitarre ein paar Tausend Euro wert, vom teuren Holz und anderen Materialien bis hin zum Lohn für die meisterhafte Arbeit und Erfahrung des Erbauers, die da einfließt.
Aber deswegen in Snobismus verfallen würde ich nie.
Wer sich sowas leisten kann und will, der wird seine persönlichen Gründe haben, die ich respektiere. Für einen Müllionär mögen das letztlich "Peanuts" sein, wenn er solch eine horrende Summe ausgeben will, denn auch er kann nicht mehr als darauf spielen, ggf. mit dem Besitz angeben, so er möchte.
Aber -egal, wie reich ich eines Tages sein werde- man wird bei mir nie Dinge finden, deren Wert sich außerhalb ihres Nutzwertes bemisst. Und ich weiß, daß ich klanglich nicht zwischen einer 4.000-Euro oder 20.000-Euro-Klampfe unterscheiden kann. Ergo hätte für mich die Teurere "nur" denselben Nutzwert wie die "Billigere" ....
Und zeigen, daß ich mir sowas leisten kann, geht mir zu sehr am Sinn des Musizierens vorbei.
Aber ... jedem nach seinem Gusto

Ich spiele auf:
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
Fender Squier Strat
"The LADY" Washburn D10 CE/B (mit Cutaway !!!)
Harley Benton HBD-112
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- Wohnort: Tief im Westen - aber nicht ganz tief!
Weder die Stradivaris noch die Larson haben einen Cut. Was will uns das sagen?!?
zu verkaufen: Eastman MD515-CS Mando und Guild D-55