Bluegrass auf der B?hne
Moderator: RB
Bluegrass auf der Bühne
Hi,
weiß jemand, welche Mikrofone bei so einem Bluegrass-Auftritt eingesetzt werden -> http://bit.ly/7aAbH5
Die Musiker scheinen ja alle ohne Pickups an ihren Instrumenten auszukommen und trotz nur eines Mikrofons in der Mitte hört man alle.
Ich schätze, dass das Mikro ziemlich empfindlich eingestellt sind. Trotzdem keine Feedback-Probleme?
War jemand schon mal auf einer solchen Bluegrass-Session und kann über diese technische Seite etwas berichten?
weiß jemand, welche Mikrofone bei so einem Bluegrass-Auftritt eingesetzt werden -> http://bit.ly/7aAbH5
Die Musiker scheinen ja alle ohne Pickups an ihren Instrumenten auszukommen und trotz nur eines Mikrofons in der Mitte hört man alle.
Ich schätze, dass das Mikro ziemlich empfindlich eingestellt sind. Trotzdem keine Feedback-Probleme?
War jemand schon mal auf einer solchen Bluegrass-Session und kann über diese technische Seite etwas berichten?
Großmembran-Mikro. Wir (5) benutzen Rode NT2-A. Einstellung Niere. Vorteile: Gesang und akustische Instrumente kommen naturgetreu rüber, halber Meter Abstand reicht. Man steht schön eng zusammen und hört sich, auch ohne Monitore. Wer das Solo hat, muss ran ans Mikro, dadurch Bewegung auf der Bühne. Nachteile: Das Mikro nimmt wirklich alles auf: Trittschall, Kommentare auf der Bühne und Sonstiges. Wenn der Kontrabass zum Singen ans Mikro kommt, ist die Rückkopplung sicher. Wenn Monitore nötig, den Schall vom Aufnahmekegel (Niere) des Mikros weghalten.
Hi
Hei
Hi
Hei
Großmembran-Kondensatormikro, klar. Aber du hast recht, Feedbackprobleme gibt es in der Tat, wenn - ja wenn man keinen Feedback-Destroyer einsetzt (ich kenne aus eigener Erfahrung den Klassiker von Sabine und das neuere Gerät von Peavey (Feedback Ferret)).
Der zunächst unangenehme Gedanke, einen digitalen Signalprozessor im Signalweg zu haben, verschwindet mit der Zeit. Man muss halt vor Beginn der Veranstaltung, wenn noch keine Störgeräusche da sind, die Filter lernen lassen. Den Gain langsam hochziehen; wenn das erste Feedback-Pfeifen kommt, setzt sich ein extrem schmalbandiges Filter auf diese Frequenz und unterdrückt sie. Weiter hochziehen, usw.
Offenbar sind die Filter wirklich so schmal, dass auch geübte Ohren keine Löcher im Soundspektrum erkennen können. Neulich bei einem Auftritt mit diesem Setup (mit einem Blue Bluebird als Mikro) war ein mir bekannter Berufsmusiker im Saal, der ausdrücklich den Klassesound lobte.
Der zunächst unangenehme Gedanke, einen digitalen Signalprozessor im Signalweg zu haben, verschwindet mit der Zeit. Man muss halt vor Beginn der Veranstaltung, wenn noch keine Störgeräusche da sind, die Filter lernen lassen. Den Gain langsam hochziehen; wenn das erste Feedback-Pfeifen kommt, setzt sich ein extrem schmalbandiges Filter auf diese Frequenz und unterdrückt sie. Weiter hochziehen, usw.
Offenbar sind die Filter wirklich so schmal, dass auch geübte Ohren keine Löcher im Soundspektrum erkennen können. Neulich bei einem Auftritt mit diesem Setup (mit einem Blue Bluebird als Mikro) war ein mir bekannter Berufsmusiker im Saal, der ausdrücklich den Klassesound lobte.