Kennt jemand diese Martin

Alles über akustische Gitarren für Stahlsaiten

Moderator: RB

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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

RB hat geschrieben:Jemand, der ein vernünftiges Handwerkszeug sucht, nimmt etwas Normales und schaut sich zwischen 1.000 und 2.500 Euro um. Da spielt die Musik, so ist meine Quintessenz aus 40 Jahren des Kaufens und Verkaufens und Spielens.
Da hast Du recht, da spricht die Vernunft der Erfahrung. Aber ab und an sind so ne Sondermodelle schon ganz nett, so wie das hier, obwohl ich den Preis von 11.000 Euronen sogar ich ein wenig übertrieben finde ;-)

Aber schön isse schon.... :whistler:
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klaust
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Beitrag von klaust »

Pappenheim hat geschrieben:..., so wie das hier, ...
UAAAH! Sachen gibts! :lol:

Da gibts ja sozusagen nur noch die Kallenbach's als Steigerung! :wink:

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Gast

Beitrag von Gast »

RB hat geschrieben:Da spielt die Musik, so ist meine Quintessenz aus 40 Jahren des Kaufens und Verkaufens und Spielens.
40 Jahre, da spielen wir in der gleichen Liga und kein bisschen weise.
Hi
Hei
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Manati
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Beitrag von Manati »

Dass eine Gitarre um 2.000 Euro erheblich besser klingt und sehr viel besser bespielbar ist als eine für 300 oder 500 Euro, habe ich am eigenen Leibe feststellen können (und bin nach wie vor so richtig hin und weg von meiner Martin HD-28).

Aber dass zwischen einer 2.000 Euro Gitarre und einer 7.000 oder 10.000 Euro Gitarre noch gravierende Unterschiede, abgesehen von Äußerlichkeiten, auszumachen sind, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.

Ich glaube z. B. nicht, dass irgendeine Sonderedition der HD-28, die das Drei- bis Vierfache des Standardmodells kostet, nennenswert anders klingt oder zu bespielen wäre.
"Real stupidity beats artificial intelligence every time."
Terry Pratchett, 1948 - 2015
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Manati hat geschrieben:Aber dass zwischen einer 2.000 Euro Gitarre und einer 7.000 oder 10.000 Euro Gitarre noch gravierende Unterschiede, abgesehen von Äußerlichkeiten, auszumachen sind, wage ich ernsthaft zu bezweifeln.
Na ja, das müsste man halt testen können, ist aber nicht so einfach, weil diese Gustostücke nicht einfach so in den Läden herumhängen.

Aber ich bin bei Deiner Sicht der Dinge ganz Deiner Meinung, das allermeiste sind halt Spielereien - aaaber: teilweise seeehr schöne Spielereien!
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tired-joe
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Beitrag von tired-joe »

Manati hat geschrieben: Ich glaube z. B. nicht, dass irgendeine Sonderedition der HD-28, die das Drei- bis Vierfache des Standardmodells kostet, nennenswert anders klingt oder zu bespielen wäre.
Diese Instrumente werden auch nicht gekauft, um sie zu spielen, sondern um sie zu sammeln. Der eine sammelt Briefmarken, der andere halt Gitarren. Briefmarken haben den Vorteil, dass sie nur wenig Platz wegnehmen.

Ich bin jetzt mal ketzerische: Der price performance ratio fuer Gitarren hat um 1000 Euro ein Minimum, und zwar bekommt man dafuer eine Vollmassive aus Fernost (Japan, Korea, China...Cort, Tanglewood, Yamaha, Crafter, etc..). Nur muss man einen Laden finden, der mindetsens 5 Gitarren desselben Models vorraetig hat. Da gibt es gravierende Unterschiede innerhalb einer Modelserie. Das Problem bei Massenfertigung ist halt die Konsistenz.

Wenn einem das Renomee einer Marke und auch der Wiederverkaufswert egal ist, und man genau weiss, worauf beim Gitarrenkauf zu achten ist und zudem genau Klangvorstellungen hat, muss man nicht mehr als 1000 Euro ausgeben um gluecklich zu werden :D Allerdings, wie geesagt, Antesten gleicher Modelle ist noetig. Und das ist wohl haeufig schwierig.

Fuer das Geld, das man im Vergleich zu einem amerikanischen Markenprodukt spart, kann man sich dann ein Paar Cowboystiefel goennen :mrgreen:

Joe
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

tired-joe hat geschrieben:Fuer das Geld, das man im Vergleich zu einem amerikanischen Markenprodukt spart, kann man sich dann ein Paar Cowboystiefel goennen :mrgreen:
... aber für welche aus seiner Werkstatt wird's kaum reichen... :wink:
Gast

Beitrag von Gast »

Aber für die hier schon
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Billig und halten ewig (thousand miles)
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Pappenheim
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Beitrag von Pappenheim »

Boooah, die da ist ja auch nicht ohne - 29.000 Hämmer. Martin, Martin, Martin....;-)

http://www.martin-gitarren.de/index.php ... 0cd40370a7
Ecki
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Martin

Beitrag von Ecki »

Hallo Pappenheim,

einach kaufen, dann hast Du Ruhe.

Gruß,

Ecki
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H-bone
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Beitrag von H-bone »

Pappenheim hat geschrieben:Boooah, die da ist ja auch nicht ohne - 29.000 Hämmer. Martin, Martin, Martin....;-)

http://www.martin-gitarren.de/index.php ... 0cd40370a7
BRIDGE MATERIAL: White Micarta
:rotfl:
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RB
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Beitrag von RB »

Bei dem Preis kann man das schon verlangen oder ?
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ralphus
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Beitrag von ralphus »

H-bone hat geschrieben:
BRIDGE MATERIAL: White Micarta
:rotfl:
Dafür müssen keine Bäume gefällt werden. Es ist halt Trabi-Recycling.
Viele Grüße

ralphus
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Herr Grau
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Beitrag von Herr Grau »

Gibt Leute, für dreißig tausend Tacken züchten, fällen und trocknen die dir Albinoholz und polieren einen Steg mit einem Seidentaschtuch aus dem Vollen. Martin dagegen kommt mit 'innovativen Kompositwerkstoffen' um die Ecke. Gebt ihnen noch ein paar Jahre, dann ist vielleicht von "hochwertigem Kunststoff" die Rede... :lol:
Interpunktion und Orthographie dieses Posts sind frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Herigo
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Beitrag von Herigo »

solche gitarren sind nichts für mich, ich mag es zwar schon leicht edel und auch zb. die birds in meiner prs, bei einer lakewood würde ich eventuell den aufpreis für die seashell inlays bezahlen aber das wars dann. die hier angesprochenen gitarren kommen mir wie ein mit viel zuviel lametta behangener weihnachtsbaum vor.
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Herigo Carajillo de los Bomberos de Alemania
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