Manati hat geschrieben:
Ich glaube z. B. nicht, dass irgendeine Sonderedition der HD-28, die das Drei- bis Vierfache des Standardmodells kostet, nennenswert anders klingt oder zu bespielen wäre.
Diese Instrumente werden auch nicht gekauft, um sie zu spielen, sondern um sie zu sammeln. Der eine sammelt Briefmarken, der andere halt Gitarren. Briefmarken haben den Vorteil, dass sie nur wenig Platz wegnehmen.
Ich bin jetzt mal ketzerische: Der price performance ratio fuer Gitarren hat um 1000 Euro ein Minimum, und zwar bekommt man dafuer eine Vollmassive aus Fernost (Japan, Korea, China...Cort, Tanglewood, Yamaha, Crafter, etc..). Nur muss man einen Laden finden, der mindetsens 5 Gitarren desselben Models vorraetig hat. Da gibt es gravierende Unterschiede innerhalb einer Modelserie. Das Problem bei Massenfertigung ist halt die Konsistenz.
Wenn einem das Renomee einer Marke und auch der Wiederverkaufswert egal ist, und man genau weiss, worauf beim Gitarrenkauf zu achten ist und zudem genau Klangvorstellungen hat, muss man nicht mehr als 1000 Euro ausgeben um gluecklich zu werden

Allerdings, wie geesagt, Antesten gleicher Modelle ist noetig. Und das ist wohl haeufig schwierig.
Fuer das Geld, das man im Vergleich zu einem amerikanischen Markenprodukt spart, kann man sich dann ein Paar Cowboystiefel goennen
Joe